Hab ich einen Angsthund? Wie kann ich ihr helfen?

  • Ich denke, angesichts der Entwicklung, wäre der Rat eines Fachmanns sinnvoll. Dein Trainer scheint sich damit nicht so gut auszukennen. Ich würde mich nach einem neuen Trainer umschauen, der sich damit auskennt.

    ich werde nochmal nachfragen in der Hundeschule. Sind ja 7 Trainer da.

  • Wenn das schon länger als 2 Wochen so geht und es stätig schlimmer wird , würde ich mir ernsthaft Sorgen machen.


    Das muss ja eine Ursache haben. Wie ist sonst Euer Tagesablauf ? Wie lange geht ihr Gassi und wieviel schläft sie ? Klingt einfach sehr überfordert. Probieren wird da nicht helfen, sondern nur gezieltes Training.

  • Wie ist sie denn in den 12 Wochen, bevor sie zu euch kam, gehalten worden?
    Wenn sie da schon nicht an Umweltreize gewöhnt wurde, wird es schwierig.


    Ich würde vorerst Menschenmassen meiden, sie aber langsam daran gewöhnen, in dem ich sie vom sicheren Auto aus, große Menschenansammlungen beobachten lassen würde.

  • Wie ist sie denn in den 12 Wochen, bevor sie zu euch kam, gehalten worden?
    Wenn sie da schon nicht an Umweltreize gewöhnt wurde, wird es schwierig.

    Ich denke nicht, dass sie vorher "schlecht" aufgewachsen ist, denn anfangs war ja alles ganz normal und der Welpe aufgeschlossen und neugierig. Ich denke, dem Welpen wurde einfach zuviel zugemutet und erste Stressanzeichen übersehen, woraus sich jetzt eine Unsicherheit/Ängstlichkeit entwickelt hat.

    Wir haben sie mit 12 Wochen geholt und da war noch alles bestens.

    Ein Welpe der nichts kennt, zeigt m.E. schon von Anfang an große Unsicherheit/Ängstlichkeit, was aber hier nicht der Fall war.

    Nach 5 Tagen sind wir zum Park gefahren und da spazieren gegangen, war alles kein Problem. Sie war neugierig , hat sich auch mit anderen Hunden gut verstanden,
    danach sind wir in die Eisdiele gegangen, war auch kein Problem.


    Aber je älter sie wurde desto schlimmer wurde es.

  • denn anfangs war ja alles ganz normal und der Welpe aufgeschlossen und neugierig.

    Das ist aber meistens so. Anfangs lassen sie sich nichts anmerken, die Ängstlichkeit kommt dann so mit 5/6 Monaten.

  • Das ist aber meistens so. Anfangs lassen sie sich nichts anmerken, die Ängstlichkeit kommt dann so mit 5/6 Monaten.

    Hmmmm, das ergibt für mich keinen Sinn - kenne mich damit aber nicht aus, obwohl meine Sina sehr ängstlich war, weil sie nichts kannte.
    Allerdings war es ja bei ihr ein bisschen anders.

  • Ich hatte auch mal so ein Exemplar; anfangs fand er alles cool und plötzlich hat ihm alles Angst eingeflößt.
    Der hatte in den ersten Wochen nur im Zwinger gesessen und nichts kennengelernt.

  • Anfangs lassen sie sich nichts anmerken, die Ängstlichkeit kommt dann so mit 5/6 Monaten

    Was dann aber eher mit die Unsicherheitsphase ist und in diesen Fall noch dazu kommt zum wohl falsch Herangegangenen. :???:


    Ich würde mir da Hilfe suchen, damit nicht noch alles schlimmer gemacht wird, wie es bereits jetzt schon ist. Ist ja auch nochmal ein wichtiger Abschnitt im Junghundeleben mit 6 Monaten.

  • Ich denke den schwarzen Peter können wir uns zu schieben.
    War dann wohl doch etwas zuviel . Die Geschwister von ihr sind nicht so.
    Die Züchterin hat schon gut vorbereitet. Sie hat nebenbei noch eine Tiernothilfe.
    Hunde, Pferde und Kapuzineräffchen.
    Die Hunde hatten ein Welpenzimmer und wo sie älter wurden ging es raus in den Garten.
    Haben alltägliche Geräusche kennen gelernt und ab und zu kamen auch Leute , die sich für die anderen
    Hunde der Tiernothilfe interresiert haben. Hat denen aber nichts ausgemacht.
    Unser Tagesablauf fängt um halb vier an, wenn ich Frühschicht habe. Dann geht es nur kurz raus zum lösen
    Und dann wird bei der Tochter weiter geschlafen.
    Maila ist eine absolute Langschläferin aber von Anfang an schon.
    Wenn dann meine Tochter aufsteht, geht sie eine Runde über den Burgberg ( ca 40 Min)und dann gibt es essen.
    Nachmittags fahre ich mit ihr dann zu den Wiesen, wo wir ca eine Stunde spazieren gehen.
    Bei Spätschicht sieht es etwas anders aus. Ich stehe um halb 8 auf , dann geht raus zum lösen .
    Dann legt sie sich ins Körbchen und schläft noch eine Runde. So um 10 fahre ich dann zu den Wiesen und am Nachmittag geht dann
    mein Mann oder Tochter mit ihr spazieren.
    Zwischendurch wird noch etwas Kommandos geübt aber absolut nicht lange. Mehr spielerisch.
    Donnerstags ist immer Hundeschule angesagt außer die letzten $ Wochen nicht, da sie Giardien hatte.

  • Ich finde ca 2 Stunden Spazieren gehen plus Trainieren schon etwas viel für einen 6 Monate alten Hund. Noch dazu wenn der Körper angegriffen ist durch Giardien

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