Rettungshunde - Allgemeiner Talk Thread

  • @BieBossdanke für die infos, dann werd ich mal schaun obs klappt ^^ eine Frage noch, ich hab gehört dass "kadavergehorsam" eher negativ ist bei rhs , weil sich der Hund zu stark an der Person orientiert dann, inwiefern wirkt sich dass dann auf den Alltag aus, kann man trzd noch andere Sachen machen just for fun?

  • @Cherubina "Vorprüfung" hab nur ich es jetzt genannt das hatten wir vor zwei Wochen sie haben es Eignungsprüfung genannt aber im Prinzip lief es ab wie die Prüfung auch abläuft und das haben wir bestanden deshalb darf ich auch zur Prüfung antreten. Die Prüfung selbst ist nächsten Samstag.
    Ich bin in einer freien Staffel, war aber beim BZRH und unsere Prüfungsordnung ist die gleiche. Der Prüfer kommt zu uns und nimmt die Prüfung der gesamten Staffel ab.


    @Lissie00001
    Ich werde mit Henry nach der Prüfung anfangen, ich dachte mir da ist auch der Zahnwechsel zum Großteil durch und dann geht's los. Bis dahin hab ich jetzt nur Alltagserziehung mit ihm gemacht.
    Mit Murphy hab ich mit 1,5 Jahren angefangen, weil ich da erst zur Staffel kam bzw überhaupt erst die Idee bekommen habe das ich das machen könnte. Wir haben dann ein halbes Jahr "Probezeit" da kann man also zum Training kommen und nach der Probezeit darf man dann auch langsam auf Einsätze mitfahren. Als Suchgruppenhelfer bin ich nach 9 Monaten im Einsatz mit gegangen. Wenn wir bestehen dürfen wir auch suchen. Aber die Altersgrenze gibt es bei uns auch gilt aber nicht fürs Training also wie BieBoss gesagt hat.
    Murphy kann seine Arbeit sehr gut von Alltag unterscheiden und sobald er die Kenndecke oben hat ist er ein anderer Hund. Zu viel sollte man meiner Meinung nach aber nicht mehr machen einfach weil es für den Hund schon anstrengend ist. Es kommt aber natürlich darauf an was du sonst machen willst.

  • @Samita danke :) ich will halt, wenn er alt genug ist, das machen, was ich auch mit den anderen mache, also lange Spaziergänge und tricks . Zur Zeit mach ich mit ihm auch nur Alltags Erziehung. Er spielt halt auch ziemlich viel mit unserem einjährigen Hund. Ich Ruf vllt mal an oder frag dann gleich wenn ich da bin nach wann ich mit Hund mitmachen kann.

  • Also dagegen spricht bestimmt nichts. Wir wandern auch in unserer Freizeit gern und viel und ich schicke Murphy auch über Cavaletti und mache auch ein paar Tricks einfach fürs Körpergefühl. Bin gespannt wie es bei dir dann weiter geht :ops: wenn du magst kannst du gern berichten.

  • In unserer Staffel sind die ersten 3 mal Training ohne Hund. Um einfach mal zu gucken, wie so alles abläuft. Auch hat jeder Neuanfänger ein halbes Jahr Probezeit.
    Leo war 2 Jahre als ich mit ihr angefangen habe. Greta, mit 10 Wochen erstes Training

  • Wir hatten einen 16 jährige in der Staffel. Als der Hund fertig ausgebildet war, war der 16jährige ein sportlich fitter 18 jähriger.... :gut:


    Mit sportlich fittem, fertigen einsatzfähigem Hund.....


    Neid.... :D


    Schuhe: gabs bei uns von der Staffel. Haix....hab ich immer noch. Nie was anderes.....
    Wenn man Anwärter nicht ausrüstet, kann man aber auch nicht verlangen, dass sie sich die Ausrüstung selbst kaufen.

  • Wenn man Anwärter nicht ausrüstet, kann man aber auch nicht verlangen, dass sie sich die Ausrüstung selbst kaufen.

    Wie meinst du das? Wir müssen uns die Ausrüstung schon selbst kaufen. Wobei wir in der Probezeit noch keine gebraucht haben, da haben unsere guten Wanderschuhe gereicht.

  • @BieBossdanke für die infos, dann werd ich mal schaun obs klappt ^^ eine Frage noch, ich hab gehört dass "kadavergehorsam" eher negativ ist bei rhs , weil sich der Hund zu stark an der Person orientiert dann, inwiefern wirkt sich dass dann auf den Alltag aus, kann man trzd noch andere Sachen machen just for fun?

    Naja - ist die Frage, was Du als "Kadavergehorsam" bezeichnest..... *gg


    Grundsätzlich wird ein guter Gehorsam benötigt. Stell Dir vor, Du suchst ein Gelände in der Nähe von Bahngleisen ab, und es kommt ein Zug. Wär schon vorteilhaft, wenn Hundi sich dann abrufen ließe..... Oder der Hund verläßt das Suchgebiet und sucht im benachbarten Gebiet weiter - der verheizt sich ja, wenn er sich dann nicht abrufen ließe.


    Auch in der Prüfung brauchst Du alle 2 Jahre wieder die Unterordnung auf dem Niveau der Begleithundeprüfung und mehr (Trageübung, Maulkorbtragen, Voraussenden kommen dazu), eben um nachzuweisen, daß Du den Hund "im Griff" hast.


    Was allerdings nicht sein darf, ist, daß Du den Hund so an die Kandare nimmst, daß er sich nimmer traut, auch nur 2 Meter von Dir wegzugehen. So wie bei den Leuten, die man öfter auf Youtube sieht, die stolz darauf sind, daß ihre Hunde im Freilauf alle neben ihnen laufen und sich keinen Meter mehr wegtrauen, Schwanz halb eingezogen etc. jund die ihre Hunde jedesmal mit Strafe korrigieren, wenn sie sich nen halben Meter zu weit weg bewegen. Solch ein Hund wird sich sicherlich nicht mehr trauen, sich von Dir zu entfernen, um eine Person zu suchen.... De Ausbildung auch der Unterordnung sollte im Rettungshundewesen (wie überall) eben über Spaß funktionieren, und nicht über Unterdrückung ds Hundes o.ä...... *gg


    Schlimmer kann der zu sehr gefestigte Gehorsam für den Mantrailer sein - denn der hängt an Deiner Leine. Der ist also ständig unter Deinen Augen, könnte anfangen, sich an Dir zu orientieren, sich dauernd zu Dir unsicher umzudrehen ("was meinst Du dazu, Fraule?"), ob er was falsch macht, und darauf warten, daß Du lobst oder ihn korrigierst, wenn er sich unsicher ist, was er tun soll. Sowas ist total doof, weil der Hund sich ja, wenn er falsch gelaufen ist, selbst korrigieren soll, und sich auch u.U. gegen den Hundeführer durchsetzen können soll, wenn der ihn in ne falsche Richtung zieht!


    Beim Flächensuchhund wirkt sich ein guter Grundgehorsam nicht so gravierend aus, weil der Hund ja eh meist eher nicht in Reichweite des Hundeführers ist, sprich, nicht so leicht vom Hundeführer beeinflußt werden könnte. Der arbeitet eh recht selbständig, da ist die Gefahr nicht so groß.... Dadurch, daß man nur wenige Meter hinterm Hund läuft beim Trailen, übt man halt schon mal unbewußt Druck auf den Hund aus, und wenn der dann so unter der Fuchtel vom HF steht, dann geht er halt da entlang, wo der HF meint, es ginge entlang . und nicht da entlang, wo die Spur halt liegt....

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