Wahl der Zuchtstätte - was ist euch wichtig? Puppyplan und Co.!

  • Hattest Du nicht mal geschrieben, dass eine Deiner Dackelhündinnen nicht spielen konnte und auch sonst Probleme mit Umwelterfahrungen hatte, weil sie die ersten 6 Monate den Zwinger nicht verlassen hat und nix mit ihr gemacht wurde?


    Ich glaub schon, daß man das wieder weitgehend hinbiegen kann, aber das wäre für mich eine Aufzucht, aus der ich mir keinen Hund holen würde.

  • Ich kann auf diesen ganzen Schnickschnack komplett verzichten.
    Ganz ehrlich, ich finde es sogar befremdlich, wenn man da irgendeinen To Do Plan abarbeitet.


    Vernünftige wesensfeste Elterntiere und aufwachsen in Haus und Zwinger mit der Züchterfamilie im normalen Alltag. Mehr brauche ich nicht.

  • Ich habe nun den zweiten DSH von Welpen an. Da wir unsere Hunde tagsüber stundenweise und nachts komplett draußen halten, ist uns wichtig, dass der Hund dies schon kennt. Hausaufzucht scheidet daher komplett aus. Damals als wir die alte Hündin als Welpe beim Züchter geholt haben, war sie dort an Kinder, Draußenhaltung und normalen Alltag gewöhnt, ich verlange da nicht viel. Da gab es kein Bällebad, verschiedene Untergründe oder fahren mit dem Auto in die Stadt. Das sind Dinge die wir nicht brauchen. Sie war hier ab der achten Woche und Zeit ihres Lebens ein problemloser (aber sehr sturer) Hund.


    Die jetzige Hündin ist aus einem Ups-Wurf, kannte nur Keller und Garten, war bereits elf Wochen alt als ich sie ausgesucht und mitgenommen habe.
    Sie war ein unproblematischer Welpe, falls es da was aufzuholen gab an Sozialisation, Alltagsgewöhnung etc. lief das völlig unspektakulär ab. Sie fuhr problemlos mit Auto, hatte keinerlei Angst vor lauten Geräuschen, vertrug und verträgt sich bislang gut mit anderen Hunden. Sie ist nach wie vor ein sehr unproblematischer, sehr gehorsamer erwachsener Hund, der weder mit Menschen noch mit Artgenossen ein Problem hat, unauffällig und ruhig im Haus ist und sehr gut in unseren Alltag mit Kindern, Pferden, Landwirtschaft und verschiedenen Ausflügen und Aktivitäten passt. Und das obwohl sie außer ihren Eltern, einem weiteren erwachsenen DSH und ihren Geschwistern, Garten und Keller nichts kannte bis zur elften Woche.

  • Meiner ist eine Haus- und Gartenaufzucht. Ich konnte dadurch auch noch keine Nachteile erkennen. Er war rasch stubenrein, unerschrocken, neugierig und sozial. Was ich gut fand, war die notwendige Erziehung für die Fellpflege, sprich, der Pudel hat von der Züchterin bereits Schermaschine und am Tisch stehen positiv vermittelt bekommen. Das hats für uns dann sehr einfach gemacht.

  • Hattest Du nicht mal geschrieben, dass eine Deiner Dackelhündinnen nicht spielen konnte und auch sonst Probleme mit Umwelterfahrungen hatte, weil sie die ersten 6 Monate den Zwinger nicht verlassen hat und nix mit ihr gemacht wurde?


    Ich glaub schon, daß man das wieder weitgehend hinbiegen kann, aber das wäre für mich eine Aufzucht, aus der ich mir keinen Hund holen würde.

    Naja, aber bei Sina hat das nicht der Züchter verbockt, sondern die ersten Besitzer,bis die festgestellt haben, dass man doch irgendwie Zeit in so ein Tier investieren muss. Kann man also nicht vergleichen.
    Sina war eine Rückläuferin und @Dackelbenny hat sie deshalb mit einem halben Jahr vom Züchter übernommen, der (oder sie?) hatte sie glaube auch erst ein paar Tage zurück.

  • Für mich käme Zwingeraufzucht nicht in Frage. Mir wäre es wichtig, dass die Welpen im Haus aufwachsen und engen Kontakt zu Menschen haben.


    Einen genauen "Sozialisierungsplan" fände ich übertrieben. Natürlich sollte Zeit, Liebe und Mühe in die Aufzucht gesteckt werden, aber es muss mit den Welpen auch nicht zig Verschiedenes gemacht werden.


    Bei Chi-Züchtern wäre mir auch sehr wichtig, dass die Elterntiere und anderen erwachsenen Hunde im Haushalt einen souveränen, wesensfesten Eindruck machen.

  • Naja, aber bei Sina hat das nicht der Züchter verbockt, sondern die ersten Besitzer,bis die festgestellt haben, dass man doch irgendwie Zeit in so ein Tier investieren muss. Kann man also nicht vergleichen.Sina war eine Rückläuferin und @Dackelbenny hat sie deshalb mit einem halben Jahr vom Züchter übernommen, der (oder sie?) hatte sie glaube auch erst ein paar Tage zurück.

    Dann hatte ich das falsch verstanden, dann kann der Züchter natürlich nichts für die weitere Aufzucht.

  • @Quarus


    Bei Sina war das genau so wie es @SabethFaber erklärt hat.
    Es geht ja hier auch um Welpen vom Züchter und nicht um Junghunde.
    Wenn ich mir einen Junghund vom Züchter holen würde, dann hätte ich da ganz andere Ansprüche als an einen Welpen.
    Wenn Sina keine Rückläuferhündin gewesen wäre, sondern bis dahin ausschließlich beim Züchter gewesen wäre und dann dieses Verhalten gezeigt hätte, dann wäre das für mich nicht der richtige Züchter und ich hätte mir von dort keinen Hund gekauft. ;)

  • Für mich käme Zwingeraufzucht nicht in Frage. Mir wäre es wichtig, dass die Welpen im Haus aufwachsen und engen Kontakt zu Menschen haben.


    Einen genauen "Sozialisierungsplan" fände ich übertrieben. Natürlich sollte Zeit, Liebe und Mühe in die Aufzucht gesteckt werden, aber es muss mit den Welpen auch nicht zig Verschiedenes gemacht werden.


    Bei Chi-Züchtern wäre mir auch sehr wichtig, dass die Elterntiere und anderen erwachsenen Hunde im Haushalt einen souveränen, wesensfesten Eindruck machen.


    ich glaube, das hängt wirklich von der Rasse ab..
    bei nem Chihuahua fänd ich es irgendwie auch eher befremdlich.. aber ich meine, die haben ja zb auch eher kleine Würfe, oder?


    Bei Ares im Wurf waren es 12 Welpen. Und ich kann wirklich jeden verstehen, der nicht 12 7 Wochen alte Malis in der Wohnung haben will. |)
    Zumal die ja dann schon genauso viel oder sogar mehr wiegen, als die meisten ausgewachsenen Chihuahuas.

  • Meist sind die Würfe eher klein, ja.


    Wobei die Havaneserhündin einer Freundin zB auch 7 Geschwister hat. Das is schon recht viel für so ne kleine Rasse.


    Bei Rex weiß ich nur, dass er in Tschechien geboren wurde und hab keine Ahnung, wie er seine ersten Wochen verbracht hat und ob/wie viele Geschwister er hat.

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