Bin Hundesitter und wurde bei Beißerei gebissen

  • Es handelt sich um einen Arbeitsunfall.
    Wenn der Sitter angestellt ist (sei es über eine spezielle Firma oder direkt beim Auftraggeber z.B. als 450,- Euro-Job) zahlt die Berufsgenossenschaft in solch einem Fall.
    Wenn man selbstständig ist, muss man vorher schauen, ob man freiwillig in die BG für solch einen Fall einzahlt, mit der eigenen Krankenversicherung Zuzatzleistungen vereinbart oder andere Versicherungen abschließt. Tut man nichts davon, hat man gegebenfalls Pech gehabt.


    So viel zu der Frage, wer die Kosten übernimmt.


    Auch deshalb ist von Schwarzarbeit abzuraten....Wenn etwas passiert, zahlt in der Regel niemand.

  • Gegen Schäden an sich selbst? Welche Versicherung ist das denn?

    Naja ein professioneller Sitter (also mit Gewerbe) hätte sich dahin gehend schon abgesichert. Eine stinknormale Versicherung zahlt da wohl kaum.
    In der Regel würde aber die Haftpflicht des gesitteten Hundes zumindest Schäden übernehmen, die der Hund am Sitter verursacht.
    Dazu müsste aber halt erstmal klar sein, ob dieser Hund gebissen hat - und das ist hier ja nicht eindeutig.

  • Muss eigentlich fast jeder Thread immer zur RafiLe1985 One-man-show ausarten???
    Es ist doch immer das gleiche, es wird ein persönliches Beispiel eingebracht, das wenn überhaupt am Rande was mit dem Thema zu hat und dann geht die parallele Diskussion mit zig Beiträgen los.


    Warum muss man sein eigenes Leben permanent so penetrant zum Thema machen? Und warum muss da auch noch ständig drauf eingegangen werden?

  • Selbstverständlich haben wir den Bauträger gemeldet! Interessiert wie gesagt nur Keinen, weil er ohnehin mittlerweile insolvent ist und da nichts mehr zu holen ist.


    Warum hast du nicht die Polizei gerufen, es dem Zoll gemeldet und Anzeige erstattet ?

    Weil es dir so Außerordentlich wichtig ist : Es steht im post 127

  • Mach Dich doch einfach nicht zum Thema

    Aber aber...das ist doch nunmal ihr Spezialgebiet? Es wäre doch furchtbar wenn sich die Welt mal nicht um sie dreht? :dagegen:



    Wer sich in Gefahr begibt..kommt darin um. Selbst im Sachkundenachweis ist die anzukreuzende Variante im Falle einer Beißerei: Rumdrehen..weggehen..raushalten. Mal davon ab das ich das auch nicht machen würde ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich...wenn ich als erwachsener Menschen bewusst die Hand in einen Häcksel stecke und mich verletze kann ich auch nicht den Besitzer des Häckslers verklagen...wozu auch? Ist man doch selber Schuld dann...es ist auch gut möglich dass die TS vom eigenen Hund gebissen wurde...die kennen da eben in dem Moment auch schonmal keine Freunde mehr.


    Abhaken und gut...nächstes mal Betriebshaftpflicht abschließen wenn man mit fremden Hunden arbeitet und alles ist schön.

  • Ich lese hier schon eine Weile still mit und will inhaltlich keine Stellung beziehen. Aber warum muss das hier immer so persönlich werden? Ist doch schade... :/

  • Was die fliesenarbeiten in deinem Haus, mit den Verletzungen der TS zu tun haben erschließt sich wahrscheinlich niemandem, somit als Beispiel ungeeignet. Ich passe ohne Geld zu nehmen, als Freundschaftsdienst auf die Hunde von Freunden auf. Das hat doch nichts mit Schwarzarbeit zu tun, allerdings bin ich abgesichert, sollte mir oder einem der Hunde was passieren. Niemals würde ich mein Unvermögen anderen in Rechnung stellen.


    Schwarzarbeit passt hier übrigens gar nicht als Beispiel, denn die TS hat ja kein Geld für Ihre sitterdienste bekommen, somit nicht vergleichbar.


    Lg

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