Nass- oder Trocken, und welches??

  • Hallo!


    Ich habe mich schon durch einige Futterfragen gewühlt, aber ich bin genauso schlau wie vorher...


    Auf der Pflegestelle hat Lou Aldi- und DM- Trockenfutter bekokmmen. Er hat gepupst wie nochmal was. :mute:
    Ich habe ihm dann Josera Sensi Plus füttern wollen, das hat aber Durchfall (stark) verursacht.
    Dann gabs daher nach 2 Tagen Schonkost Real Nature Wilderness Pure Chicken.
    Der Durchfall war weg, manchmal ist der Kot weicher. Langsam fängt er aber wieder an zu pupsen, und er stinkt aus dem Maul. :(


    Ich kann ja nicht alle paar Wochen das Futter umstellen...


    Lou bekommt morgens zwei Handvoll Trofu in seinen Snackball, da ist er dann alleine.
    Und abends bekommt er ca. 150g RN Wilderness.


    Kann mir jemand erklären, was das Pupsen / Mundgeruch auslöst?
    Auf was muss ich bei gutem Futter achten? (Inhaltsangaben, Zusammensetzung, Analysewerte?)


    Wäre es eine Option auf Nassfutter umzustellen? Was ist der Vor- und Nachteil davon, auch bzgl. der Verdauungszeit?


    Vielleicht kann mir jemand Licht ins Dunkel bringen - ich danke vorab! :-)


    Lg, Barbara mit Lou.

  • Das rn ist ja schon mal gut, da es relativ hochwertig ist indem es viel Fleisch und auch hochwertige Kohlenhydrate enthält. . Vielleicht reagiert er auf bestimmte Fleischsorten so extrem bzw auf zuviel verschiedene Proteine gleichzeitig? Gibt's ja auch mono Futter Sorten.. Oder du müsstest ihn noch länger damit füttern, bis es sich vielleicht einfach einpendelt, manchmal dauert das ja bis sich der Magen usw umgestellt hat. Bekommt er morgens auch das rn in den futterball?


    Das real nature wilderness beinhaltet meiner Meinung nach eigentlich schon alles, auf was man gerade bei einem trockenfutter achten sollte. Da trockenfutter generell ein schwieriges Thema ist, da genau das richtige zu finden. Die meisten enthalten mehr Getreide (und dann oft auch minderwertiges) als alles andere und tricksen auch mit den fleischanteilen. Wichtig sind entweder hochwertige, gut verdauliche Getreide (oder getreidefrei) und Proteine aus tierischer Quelle (also hoher fleischanteil). Wir füttern das simpsons premium 80/20, weil es noch ein tick besser deklariert und eben günstiger ist als das rn widlerness, welches wir auch schon hatten.


    Bei unserem labbi, der halt unheimlich viel Futter braucht, füttern wir größtenteils TroFu, auch aus finanziellen Gründen. Aber prinzipiell würde ich nassfutter dem trockenfutter vorziehen. Vielleicht verträgt er das auch besser? Nassfutter wird ja auch ganz anders verdaut und entspricht natürlich mehr der artgerechten Ernährung als das trockenfutter. Hier sind mindestens 70 Prozent fleischanteil wichtig und es soll auch auch genau deklariert sein, welche Inhaltsstoffe (Anteile des Fleisches usw) enthalten sind und natürlich ohne Zucker usw. Gute und bezahlbare Marken sind hier lukullus, rocco , macs, Real nature, animonda grancarno...
    Du könntest natürlich auch ein Futter mit moderaterem fleischanteil ausprobieren, das lukullus menu gustico (nassfutter) ist sehr hochwertig und enthält zwischen 45 und 65 Prozent fleisch und hochwertige Kohlenhydrate (ähnlich wie terra canis). Oder vom trockenfutter her zum Beispiel Markus Mühle, granatapet, lukullus..Wobei du ja schon das josera ausprobiert hast, was auch nicht schlecht ist, aber vielleicht hat er da auch auf was spezielles reagiert? Markus Mühle und das lukullus sind zum Beispiel kaltgepresst, was wie normales trockenfutter dann im Magen auch nciht so auf quillt.. Vielleicht verträgt er das besser? Pupsen hängt ja schon mit der Verdauung zusammen.


    Ist generell schwierig ne empfehlung für das beste Futter zu geben, weil jeder Hund ja individuell ist, wie man an deinem sieht. Ist leider immer auch ne ausprobiererei bis du das richtige für deinen findest und heraus hast, was er genau verträgt und was nicht.

  • Kann mir jemand erklären, was das Pupsen / Mundgeruch auslöst?

    Das Forum hat keine Glaskugel. ;)
    Hinter der Pupserei und dem Mundgeruch kann vieles stecken. Futter ist nicht die einzige Stellschraube.
    Stoffwechselstörungen könnten auch dahinter stecken (Bauchpeicheldrüse, Leber ...).


    Ein Tierarztbesuch wäre eventuell hilfreich.

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