Ist ein älterer Hund für Anfänger geeignet?

  • @Mia2015


    Ich denke auch, dass ich trotz der Warnung und Meidung von Cesar Millan seine Bücher lesen werde. Ich finde als unvoreingenommener Anfänger sollte man sich auch diese Informationen gönnen. Es heißt ja nicht, das wir den Hund mit Schmerz erziehen, das ist ganz und gar nicht unsere Absicht. Ich werde einfach fleißig die Bücher lesen und mir meine Meinung dazu Bilden und entsprechend versuchen zu filtern, was mir an welchen Methoden gefällt und die ich auch für den Hund versuche umzusetzen. Es soll ja ein Glücklicher Hund sein und wir wollen Glückliche Besitzer dieses Hundes werden :smile:


    @DarFay
    Wie schon erwähnt werden wir uns entsprechend viel Zeit lassen, wenn wir uns einen Hund aussuchen. Darauf kannst du dich verlassen ^^
    Und wenn da noch Jahre vergehen sollten, ehe wir unseren perfekten Hund finden, wichtig ist, das er zu uns und unserem Lebensstiel passt :smile:

  • was mir an welchen Methoden gefällt und die ich auch für den Hund versuche umzusetzen.

    So solls sein ;) Mein erster Hund war auch aus dem Tierheim und er war jung, 1,5 Jahre und ein Rassehund, dazu noch Jagdhund :ugly: Das alles wusste ich nicht, ich war Anfang 20 und wollte einfach diesen Hund, weil er sofort zu mir kam und auch nicht mehr von der Seite wich. Und was soll ich sagen...dieser Hund war der pflegeleichteste, nervenstärkste, verträglichste und unkomplizierte Hund den ich jemals hatte...heute denke ich einfach, dass das zum einen an der guen Grunderziehung durch den Vorbesitzer, aber auch an meiner unbefangenen und selbstsicheren Art im Umgang mit ihm lag. Ich hab gar nicht drüber nachgedacht, sondern bin mit ihm raus in die Welt. Er hat alles in einer Engelsgeduld mitgemacht und hat nie an mir gezweifelt. Und es war mein Ersthund, bis dahin hatte ich nur Katzen :lol: Manchmal denke ich, je mehr man sich verrückt macht, desto mehr Baustellen hat man.

  • Wenn es in den Tierheimen in deiner Umgebung möglich ist, lass dich aufschreiben, falls gerade kein Hund da ist, der zu euch passt. Machen wir in dem TH in dem ich arbeite so. Ist relativ praktisch. Weil es sein kann das zwei Tage nachdem du da warst, der perfekte Hund abgegeben wird. Wir schreiben auf, was die Interessenten sich vorstellen und können dann, wenn es passt, sofort anrufen und einen Termin ausmachen.
    Viel Glück bei der Suche! :smile:

  • Wenn du recht schnell frustiert bist, würde ich von den Urhunden Abstand nehmen. Und tendenziell auch vom Eurasier. Denn diesen Hunden fehlt der will to please, also der Willen, zu gefallen und sich im Alltag vor allem nach dir zu richten. Basenji, Akita, Shiba und Co. sind tendenziell ziemlich eigenständig, machen also bevorzugt ihr Ding. Dementsprechend ist auch die Ableinbarkeit draußen bei so einem Typ Hund (auch aufgrund des meist immensen Jagdtriebs) oft schwierig bis unmöglich. Als Anfänger ist man dann möglicherweise schnell überfordert und frustriert, weil man sich einfach einen netten "Nebenherlauf-Hund" gewünscht hat, der nach ein wenig Erziehungsarbeit dann auch recht zuverlässig hört und auf Kommandos reagiert.


    Wenn der Hund übrigens öfters fremdbetreut werden soll, würde ich definitiv keine Rasse wählen, die Fremden gegenüber eher misstrauisch ist, sondern eine tendenziell freundliche Rasse.

  • Vom Akita würde ich einem Anfänger sowieso abraten!
    Sie sind im Erwachsenenalter nicht so verträglich mit Artgenossen.
    Damit könnte ein Anfänger überfordert sein.

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