Wie finden wir den richtigen Mitbewohner?

  • Warum kein Jack Russell? Nicht alle Jackys sind hibbelig. In einer Jack Russell Gruppe bei Facebook ist ein Jäger mit einem JRT und der Vater von meinem JRT wurde auch jagdlich geführt.
    Mein Jack Russell geht mit mir zum Rally Obedience und Dummytraining. Ich habe bei ihm von Anfang an Wert drauf gelegt, dass er Ruhe lernt.

    Kann mich fast anschließen. Jedoch habe ich im Kopf, dass der Jack Russell in Deutschland nicht zu den anerkannten Jagdhunden gehört. Dagegen der Parson Russell schon. Das ist aber nur wichtig, wenn man mit dem Hund jagdliche Prüfungen machen möchte.
    Ich würde bei dieser Rasse aber nicht einen aus dem Tierheim, oder vom Bauernhof nehmen. Gute Züchte achten darauf nur mit wesensfesten Hunden zu züchten. Alles andere wäre mir dann doch zu heikel.

  • Hallo,


    ich kann leider nur kurz über Handy online sein, schreibe bald wieder in Ruhe.


    Welcher Hund einzieht, entscheiden natürlich wir. Da Schwiegervater aber viel beitragen wird, versuchen wir etwas zu finden, was für beide Seiten passt.


    Die Kaninchen leben in einem absolut ein- und ausbruchssicherem Gehege mit viel Platz. Aber im Garten sollen sie dennoch Freilauf bekommen, wenn ich auch sicher nie Hund und Kaninchen (die größte hat übrigens 6kg) gemeinsam toben lassen möchte. Trotzdem wäre es stressfreier für alle, wenn der Hund dann nicht ständig unter Anspannung steht, wenn er z.B. vom Wohnzimmer aus sieht, dass sie laufen.... Habe schon Beagle mit Kaninchen kuscheln gesehen.


    Mehr möglichst bald ;-)


    Viele Grüße
    Biene

  • Alle Tiere, die euer Hund als Welpe kennengelernt hat, sind kein Problem. Das tut dem trieb bei der Jagd keinen Abbruch. Einen schweisshund wird dein Schwiegervater trotz Jagdschein wahrscheinlich nicht bekommen. Die gehen an anerkannte Nachsuchenführer. Die meisten Jagdhunderassen sind aber auch gleichzeitig tolle Familienhunde.

  • @Zanthia Was wollt ihr (also dein Mann, deine Tochter und du) denn mit dem Hund machen? Soll er "einfach" ein Begleithund sein? Wollt ihr ihn/sie z.B. zum joggen mitnehmen? Oder soll er sonst noch irgendwelche bestimmten Aktivitäten begleiten?
    Vllt fallen uns ja noch ein paar Rassen ein. ;)


    Will dein Schwiegervater den Hund denn ausbilden und Prüfungen anstreben?

  • Wie wäre es denn dann direkt mit einem Beagle.


    Nur wenn man mit einem Hund leben kann, der der zwar super nett ist aber nie von der Leine darf weil er weg ist wenn er was interessantes in die Nase bekommt und nur hört wenn er gerade mal Bock dazu hat.

  • Nur wenn man mit einem Hund leben kann, der der zwar super nett ist aber nie von der Leine darf weil er weg ist wenn er was interessantes in die Nase bekommt und nur hört wenn er gerade mal Bock dazu hat.

    zum Glück sind Hunde auch Individuen und nicht alle gleich. Die beiden Beagle von meinem Kollegen, der Jäger ist, sind durch aus ableinbar und abrufbar. Meine Schwester hatte einen DJT der im Wald nur ohne Leine gelaufen und nicht jagen gegangen ist. :ka:

  • Hat zwar langes Fell, aber könnte da nicht ein Cocker Spaniel passen? Dein Schwiepa klingt nicht so als ob er ein Vollblutjagdhund braucht, für das bisschen könnte ich mir vorstellen, dass ein Cocker passt.

  • Also zum Thema Hund und Kaninchen kann ich sagen dass das oft Gewöhnung ist.
    Lino hat ordentlich Jagdtrieb, geht draußen auf Sicht und wenn ich nicht aufpasse auch auf Spur los. Am liebsten auf Kaninchen.


    Zuhause könnte ich ihn mit meinen Kaninchen zwar nicht laufen lassen, aber er kann entspannt auf der Terrasse liegen (Treppe zum Garten ist mit einem niedrigen Gitter gesichert) während die Kaninchen im Garten sind. Wenn ich mich unten in die Sitzecke setze kann ich ihn angeleint auch mitnehmen, er liegt dann neben mir auf der Bank. Wenn die Ninchen losrasen hebt er schon mal den Kopf aber mehr nicht (mehr).


    Er kennt Kleintiere nicht von Geburt an sondern erst seit er bei mir ist sprich seit seinem zweiten Geburtstag. Anfangs ist er oft an den Zaun des Auslaufs gerast aber ich habe ihn immer gelobt wenn er es nicht getan hat obwohl die Kaninchen drinnen geflitzt sind.


    Also gerade bei einem Welpen denke ich dass das wirklich gut machbar ist, in dem Maß was du dir vorstellst.

  • Einen schweisshund wird dein Schwiegervater trotz Jagdschein wahrscheinlich nicht bekommen. Die gehen an anerkannte Nachsuchenführer. Die meisten Jagdhunderassen sind aber auch gleichzeitig tolle Familienhunde.

    Die Schwiegereltern einer Freundin von mir haben sich einen Schweisshund geholt. Als Nichtjäger + absolute Hundeanfänger. Wer denen diesen Hund gegeben hat ist mir ein Rätsel. Der Hund kann nichts, lebt im absoluten Dauerstress, keine durchgesetzen Regeln, kein Gehorsam, wirklich nichts.
    Armes Tier, dem überhaupt nicht gerecht wird. :(

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