Ansteckungsgefahr Zwingerhusten

  • Das große Problem ist das Schonen. Sobald wir draußen sind, blüht er auf... Er kennt einfach kein langsames Spazieren gehen. Er ist immer mindestens im Trab unterwegs. Vom Galopp kann ich ihn nur mit Schleppleine abhalten. Außerdem braucht er recht lange, bis er alles „Geschäftliche“ erledigt hat... Mal hier ein Tröpfchen, mal da ein Tröpfchen... Für eine reine Löserunde brauchen wir 30 Minuten... Und wenn wir dann wieder oben sind, ist er erschlagen...

    Ich find das um ehrlich zu sein gar nicht schlimm. Es ist doch auch einfach schwer sich so zusammen zu reissen, wie es vielleicht angebracht waere.


    Solange diese 30 Minuten Toilettenpause am Tag alles ist was er aufregendes tut, halte ich das sogar eher fuer gut. Gerade fuer den Kreislauf etcpp.
    Weiteres Programm wuerde ich aber echt nicht geben, auch Besuchstechnisch alles runterfahren.


    Leine ware definitiv Pflicht fuer mich, damit er nicht ungehindert rumrennen kann. Bewegung tut aber einem Kranken oft eher gut.


    Gute Besserung!

  • Ich bin von Beginn (Welpe) absolut unbarmherzig.
    Rausgehen heisst: Klo!
    Wer nicht muss, der hat schon 8Aussnahme schwere Krankheiten, Magen Darm...)


    Wir gehen spazieren, wandern, spielen, Gassie, alles mögliche....
    Aber bei Krankheit und früh morgends und spät abends, gehen die Hunde aufs Klo. Punkt.
    Ist einer krank, gehts alle paar Stunden aufs Klo: Punkt.
    Je mehr Hund gesund wird, desto mehr wird gelaufen..
    Ein kranker Hund wird geschont und geht aufs Klo, mehr nicht. Punkt.

  • Ja, Moment, ich hole Newton, dann kannst du ihm das auch erklären. :D


    Spaß beiseite... Ich verstehe was du sagen willst, und genau das ist meine Intention. Auf's Klo gehen, fertig. Nur, da macht mein Hund eben nicht mit. Er (oder besser gesagt wir) sind es halt gewohnt beim Gassigehen richtig Meter zu machen... Sonst laufen wir morgens 4,4km in 50 Min... Und draußen blüht er halt wie gesagt auch richtig auf. Da ist alles Leid vergessen...


    Wie dem auch sei, ich denke mit der ca. 30-minütigen Klo-Runde an der Leine haben wir einen guten Mittelweg gefunden. Heute waren wir zum Beispiel deutlich kürzer draußen, weil er relativ schnell "zum Abschluss" gekommen ist. :lol:


    Mal sehen, wie es morgen ist. Er schläft wie gesagt noch sehr viel. Was soll er auch anderes machen, aber man merkt deutlich, dass es ihm schon besser geht. :dafuer:

  • Es kommt dabei auch darauf an wie es der Hund gewöhnt ist.
    Sina hat gelernt, dass es oftmals morgens nur in den Garten aufs Klo geht weil wir erst später Gassi gehen. Daher erledigt sie da gleich alles. Genauso vor dem Bett gehen.
    Mit Benny bin ich immer Gassi gegangen, der war es nicht gewöhnt in den Garten zu machen. Der hat nichtmal bei Durchfall in den Garten gemacht.
    Dadurch, dass wir immer zum Lösen Gassi gegangen sind, war das bei ihm auch nicht nach 5min erledigt.

  • Ich geh halt wieder rein, wenn Klo nicht ist. Ich bin da wirklich hart.


    Ich will so ein Theather einfach nicht. Krank ist krank.
    Ich habe sehr aktive Hunde. Aber Klo ist Klo.

  • Ich geh halt wieder rein, wenn Klo nicht ist. Ich bin da wirklich hart.


    Ich will so ein Theather einfach nicht. Krank ist krank.
    Ich habe sehr aktive Hunde. Aber Klo ist Klo.

    Wenn ich nur in den Garten gehen brauche, dann würde ich das definitiv auch so machen. Wenn ich aber fürs Klo immer erst 300m zum nächsten Grünstreifen rennen muss, dann glaub ich, würde ich mir schon überlegen ob ich unverrichteter Dinge (der Hund natürlich) wieder umkehre oder nicht doch lieber noch ein Stück weiter gehe bis der Hund gemacht hat.

  • Ich geh halt wieder rein, wenn Klo nicht ist. Ich bin da wirklich hart.


    Ich will so ein Theather einfach nicht. Krank ist krank.
    Ich habe sehr aktive Hunde. Aber Klo ist Klo.

    Ja, wie gesagt, ich verstehe durchaus, was du meinst, nur hapert es eben an der Umsetzung. Mit ihm wieder hoch zu gehen, wenn er sich noch nicht richtig ausgepullert hat, ist auch nicht zielführend, weil er dann innerhalb der nächsten 1,5 oder 2 Stunden wieder raus muss.


    Und ob ich jetzt zehnmal fünf Minuten rausgehe oder zweimal 25 Minuten, wird jetzt belastungstechnisch kein großer Unterschied sein... Im Gegenteil, immer Geschirr an, Leine an, Lift runter, Lift hoch, Leine ab, Geschirr aus... Dann lieber zweimal länger und es reicht für den ganzen Tag.


    Wie gesagt, mittlerweile haben wir uns auch gut eingependelt.


    Werde aber in Zukunft durchaus mal reine Löserunden einbauen, damit er das kennt. Wird ja wohl vmtl nicht das letzte Mal sein, dass er geschont werden muss...

  • Ich denke auch nicht dass ihn so ein Leinenspaziergang zu sehr anstrengt. Auch nicht wenn es 25 Minuten sind. Und er scheint ja auch auf dem Weg der Besserung zu sein, oder?
    Unser Hund würde wahrscheinlich gar nicht kacken wenn wir nicht laufen. Der braucht das extrem um seine Darmaktivität anzuregen. Wenn ich den zum schonen nur in den Garten lassen würde hätten wir dann eben stattdessen das Problem der Verstopfung. Jeder Hund ist eben anders. Ich hoffe einfach mal das er nie so extrem geschont werden muss.
    Und ich denke RafiLe kann schon einschätzen wie viel sie Newton zumuten kann.

  • Ich denke auch nicht dass ihn so ein Leinenspaziergang zu sehr anstrengt. Auch nicht wenn es 25 Minuten sind. Und er scheint ja auch auf dem Weg der Besserung zu sein, oder?
    Unser Hund würde wahrscheinlich gar nicht kacken wenn wir nicht laufen. Der braucht das extrem um seine Darmaktivität anzuregen. Wenn ich den zum schonen nur in den Garten lassen würde hätten wir dann eben stattdessen das Problem der Verstopfung. Jeder Hund ist eben anders. Ich hoffe einfach mal das er nie so extrem geschont werden muss.
    Und ich denke RafiLe kann schon einschätzen wie viel sie Newton zumuten kann.

    Eben, genau dieses Problem haben wir auch. Jeder Hund ist halt anders. Newtons Freundin steigt ausm Auto und kauert sich hin; er muss erstmal n Stück laufen, damit da überhaupt was kommt...


    Newton ist halt auch kein Gartenhund. Oft ein Vorteil. Im Moment halt leider ein Nachteil.


    Aber wie du sagst; er ist auf dem Weg der Besserung und 25 Minuten an der Leine überanstrengen ihn nicht.

  • So lehrbuchmäßig/wunschgemäß funktioniert das sowieso nicht bei jedem Hund. Meine Hunde sind Garten gewohnt und die kennen es auch, dass es mal keinen weiteren Spaziergang gibt. Das habe ich dieser Generation extra angewöhnt, weil die Vorgänger das nicht kannten und der worstcase (ich - Krankenhaus, Mann - Bänderriß) dann eintrat.
    Und was ist, wenn Fin ein richtiges Darmproblem hat? Der macht mir die Hölle heiß, ist fürchterlich aufgeregt, muß unbedingt nach draußen und der Garten reicht dann auch Sonntags morgen um 5h nicht. Der hibbelt so lange und so ungewohnt hysterisch, dass ich schon denke, der hat sonstwas für ein Problem, bis ich endlich mit ihm auf die Straße gehe. Da rennt er dann den Grünstreifen hoch und runter, bis irgendwo eine Ansammlung Grashalme für den fürchterlichen Durchfall genehm ist. Und ich latsche dann im Bademantel noch mit Gießkanne zum Tatort. Ist echt nicht so mein Highlight und wenn das mit "Konsequenz: Klo!" zu verhindern wäre, dann gäbs das Theater hier ganz sicher nicht.

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