Ansteckungsgefahr Zwingerhusten

  • Soweit ich das noch im Kopf habe, hat der (Zwinger)husten bei Una ca. 2 Wochen gedauert bis sie wieder komplett fit war. Ich bin mit ihr Gassi gegangen, aber halt wesentlich langsamer und kürzer, denn ich dachte mir, wie beim Menschen auch: Solange kein Fieber da ist, schadet frische Luft nicht. Ansonsten war sie eh von selbst eher ruhiger als üblich. Von Benny hatte ich sie die meiste Zeit getrennt, damit der sich nicht ansteckt.
    Vom TA wurde mir gesagt, dass ich Kinderhustensaft besorgen und ihr diesen geben soll.


    Bei mir selbst habe ich festgestellt, wenn ich argen Husten habe (mit vorangegangener Erkältung), dann dauert es bei mir immer 2-3 Wochen bis der Husten komplett weg ist, egal ob ich Hustensaft nehme oder nicht.

  • Vom TA wurde mir gesagt, dass ich Kinderhustensaft besorgen und ihr diesen geben soll.

    Hat mein TA auch gesagt : Prospan Kindersirup, Fenchelhonig, Engystol Tabletten, den Hund schonen und warm halten.
    Nur kurze, nötige Lösungsrunden und keinen Kontakt zu anderen Hunden.

  • Wenn es nicht schnell besser wird, würde ich beim TA nach einem Antiobiogramm fragen. Es wäre durchaus sinnvoll zu untersuchen, ob und welche Bakterien beteiligt sind und das passende AB auszuwählen.


    Ich weiß allerdings nicht, ob ein tiefer Rachenabstrich beim Hund so unkompliziert möglich ist, aber das wird der TA dir sagen können.

  • Ich bin ja vorbelastet, bei andauerndem Husten mit Schlappheit würde ich auch immer ein EKG haben wollen. Bei dir sicher noch zu früh, aber mal im Hinterkopf behalten, vielleicht.

  • Zwingerhusten – Wikipedia


    Beste und einfachste Erklärung.


    Dein Hund ist geimpft.
    Ist wie beim Menschen: Grippeimpfung schützt vor der Grippe, die halt beimpft wird, gegen alle anderen Viren und Bakterien nicht.


    Gute Besserung.


    Lindenblütentee musst du noch holen ....;)

  • Hier noch ein Link mit ein wenig mehr Infos:


    Zwingerhusten


    Finde, die Page der TK Hamburg - so für Grundinfos zu den verschiedensten Krankheiten - gar nicht so verkehrt.


    PS: Von mir auch gute Besserung an Newton

  • ... kämen ja auch Lungenwürmer in Frage. Und auch die würde ich nicht haben wollen!

    (KlugscheixxModus an:)
    Die sind aber nicht von Hund zu Hund übertragbar (zumindest nach medizinischem Stand heute), denn sie brauchen zu ihrer Entwicklung einen Zwischenwirt:
    KleintierKonkret_Schnyder_Berlin_01_07_2010.pdf (KsM aus)


    Ansonsten, in der Tat, Du hast Recht. Nach den geschilderten Symptomen könnten auch gut Lungenwürmer infrage kommen.
    Man liest, mit der fast schon invasorischen Verbreitung (soll klimawechselbedingt so sein) des wichtigsten Zwischenwirtes, nämlich der Schnecke (Gartenliebhaber können ein Lied davon singen ... sind wohl aber auch in Regenwürmern und Fröschen nachzuweisen), steigen offensichtlich auch die Infektionsraten bei Hund und Katze.

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