Ansteckungsgefahr Zwingerhusten


  • Ich werd‘s jetzt mal davon abhängig machen, wie er sich Mittwoch und Freitag zeigt. Da haben wir etwas mehr Programm theoretisch.

    Hier kommt noch eine, die dasselbe sagt wie schon andere: Mehr Programm ist kontraproduktiv.


    Einen Hund mit Zwingerhusten würde ich behandeln wie ein Kind mit Grippe. Nix Schule, kein Programm. Bettruhe, kurze, gemütliche Spaziergänge, sonst nichts.

  • Zusaetzlich zur wirklichen Ruhe: Ich als Besitzer eines chron. kranken Hundes wuerde den Besuch eines Hundes mit Zwingerhusten etc. gnadenlos ablehnen...sofern man mich fragt. Tutbman es nicht und es kommt dann raus, waer ich weniger nett :hust:

  • Zusaetzlich zur wirklichen Ruhe: Ich als Besitzer eines chron. kranken Hundes wuerde den Besuch eines Hundes mit Zwingerhusten etc. gnadenlos ablehnen...

    Schön ausgedrückt. Ich glaube, bei mir würde es so weit gehen, dass die Beziehung zu der Person, die wissentlich mit einem Hund, der eine ansteckende Krankheit hat, zu mir kommt, einen ordentlichen Dämpfer bekommen würde. Um nicht zu sagen, ich würde demjenigen echt an die Gurgel gehen.


    Wenn das AB nicht anschlägt, kämen ja auch Lungenwürmer in Frage. Und auch die würde ich nicht haben wollen!

  • Wir hatten vor (ich glaube) 2 Jahren das Theater, dass die Besitzer der kranken Hunde den Mund nicht aufgemacht haben. Als sie dann mal was gesagt hatten, hatten alle Hunde schon auf den verseuchten Aermel gebissen. Zwar alles grundsaetzlich fitte Hunde, aber alles Hunde die dann auf ne DM oder zu Ausstellungen sollten. Da gab's einen riesen Einlauf fuer die Besitzer der kranken Hunde - obwohl GsD keiner der anderen Hunde krank wurde...

  • Ich kann da auch sehr ungemütlich werden, wenn wissende Krankhundbesitzer den Mund nicht aufkriegen und das ja meist nur aus purem Egoismus, da i h r krankes Tier schließlich Auslastung/Bewegung braucht :schweig:


    Wenn sich AB bei Zwingerhusten umgehen lässt, dann ziehe ich das auch vor!
    Hier ging es bisher immer ohne (war auch nur zweimal in vielen Jahren). Schal um dem Hals, evtl. Hustensaft, richtig viel Ruhe und untereinander angesteckt haben sich meine Hunde auch nicht.


    Den geplanten Elternbesuch würde ich persönlich verschieben.

  • Nachdem wir den Spaß letztes Jahr erst am Hundeplatz hatten und auch jemand meinte, es sei ja nicht so wild und er könne trotzdem zum Platz kommen ("Der war ja schon wieder recht fit und hat kaum noch gehustet") sage ich ganz klar, es ist verantwortungslos einen Hund der vor ein paar Tagen noch gehustet hat und behandelt wurde in Kontakt mit anderen zu lassen, selbst wenn diese gesund ist.


    Mich hat die Dummheit des Herrn 200€ Behandlungskosten gekostet und wir hatten am Ende 12 kranke Hunde im Verein, weil einer meinte, es ist ja nicht weiter wild.


    Ein Hund mit Husten - egal ob richtiger Zwingerhusten oder nur normaler - gehört während der Behandlung absolut geschont und in der Regel gibt einem ein vernünftiger Ta auch als Verhaltensregel an die Hand, dass man sich auch nach den letzten Symptomen noch eine Zeit lang von anderen Hunden fernhalten soll, um eine Weitergabe zu verhindern.

  • Als unsere 3 letztes Jahr Zwingerhusten hatten, war bei uns Ruhe angesagt. Die hatten auch gar keine Lust und Kraft für größere Spaziergänge... Mit Mantel und Schal gewappnet (es war kalt im November) ging es dann los, 15-20 Minuten...
    Bazi hatte sich den Husten bei einer Hündin geholt, der Mann meinte sie hätte ein Blatt verschluckt. Am Ende meinte er dann: so klang das zumindest bei meinem verstorbenen Hund, wir fahren jetzt zum Tierarzt. Da wars schon zu spät!

  • Wenn mein Hund krank ist wird er auf jeden Fall geschont.
    Sprich Krankenschein für den Hund und nicht arbeiten. Bei Cooper z. B. heißt das kein Agi, keine Hundeschule, ruhige Gassi- oder Spaziergänge. Auf keinen Fall fahre ich mit ihm irgendwo hin.
    Und wenn er dann noch etwas Ansteckendes hat, dann vermeide ich auf jeden Fall jeglichen Hundekontakt. Und das solange, bis er keinerlei Symptome mehr zeigt.


    Vor Jahren ließ mal ein HH seinen an Husten erkrankten Hund zu unserem hin. Wir wußten leider nicht, daß sein Hund krank war und haben es erst hinterher erfahren. Fand ich absolut fahrlässig und rücksichtslos von diesem HH. Unser Aron hatte sich natürlich angesteckt und wir dachten nachts echt, daß unser Hund erstickt so heftig war sein Husten. Der andere HH meinte übrigens bei seinem wäre der Husten beim Zusammentreffen ja schon viel besser gewesen, als noch ein paar Tage vorher. Ganz toll...hat unseren aber natürlich nicht davor bewahrt angesteckt zu werden.


    Wenn dann dort, wo man hinmöchte, auch noch ein chronisch kranker Hund lebt, dann verstehe ich allerdings die Überlegungen ob ja oder nein erst recht nicht. Da würde ich nach dem Abklingen der Symptome sogar eher noch ein paar Tage länger warten bevor ich hinfahre.

  • Wir, bzw meine Hunde hatten damals mal den Zwingerhusten. Poco stärker als Rosie. Wir waren damals auch nicht beim Tierarzt, da der Zwingerhusten damals bei uns im Auslaufgebiet die Runde machte und sich viele Hunde damals angesteckt haben.


    Also einem chronisch kranken Hund würde ich wissentlich nicht der Gefahr aussetzen, sich anzustecken. Selbst wenn Newton kaum noch Symptome zeigt, heißt es ja nicht, dass er nicht mehr als Infektionsquelle herum läuft.


    Ich würde den Besuch bei den Eltern zu Gunsten der Hunde absagen. Selbst wenn Newton am Donnerstag nicht mehr husten sollte.

  • Wäre es nicht am sinnvollsten, diese Frage zunächst mit Deinem Tierarzt und anschließend mit Deinen Eltern zu besprechen, die das dann ebenfalls noch mit dem behandelnden Arzt ihrer Hündin abklären könnten...?

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