Hallo,
ich habe einen Angsthund hier sitzen und weißt, dass man in gewissen Situationen oft verzweifelt nach einem Ausweg sucht
Dann wurde mir geraten den Hund an die Schleppleine zu machen damit er ausweichen kann und dann wird er gelobt
Dieses Training ist wirklich gut, allerdings nur im Wald oder Feld. An einer befahrenen Straße kannst Du das vergessen
Naja, als wir ihn als welpe geholt haben und an der Raststätte gehalten haben war das trotz Autos und Menschen kein Problem für ihn. Vor 4 Wochen waren wir mit ihm im Urlaub und als wir an der Raststätte gehalten haben war es eine einzige Qual, nichtmal sein Geschäft wollt er erledigen.
Da hast Du den Auslöser. Irgendetwas hat Deinen Hund da so erschreckt, dass er nur noch flüchten wollte. Diese Situation hatten wir auf dem Rückweg von Usedom mit Faro auch. Viele Autos, viele Menschen, schreiende Kinder und Hund war total durch den Wind
Ich kann jetzt nur von uns reden und sagen, was Faro hilft. Ruhe, Ruhe, Ruhe auf den Spaziergängen. Wir machen "Omaspaziergänge", d.h. ganz langsam, in Zeitlupentempo und der Hund lässt sich da sehr schnell drauf ein und Du hast die volle Aufmerksamkeit Deines Hundes. Damit wächst das Vertrauen und Deine Ruhe geht auf den Hund über.So einen Spaziergang mache ich einmal am Tag für ca 10 min, nicht länger, denn das strengt die Hunde schon sehr an.