Ist das noch normal?

  • Ich würde allerdings sehr zügig damit beginnen das Alleinbleiben zu trainieren, damit der Zwerg nicht dauernd überall mitgeschleppt werden muss und mal Pause bekommen kann.

    ja, das stimmt, da sind wir auch dran. Im Auto blieb er schon öfter so ca. eine 3/4 Stunde alleine, wenn ich im Keller bin um Wäsche aufzuhängen, toleriert er das auch ohne Probleme, ich glaube, das wird schon. Er läuft mir im Haus auch nicht ständig nach. Aber ich könnte es mal gezielter trainieren, das stimmt.

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    • Eine 3/4 Std. klappt hier auch gut. Wenn ich einkaufen gehe , fülle ich ihren Kong damit sie beschäftigt ist.
      Bevor sie halt vielleicht Tapete oder was anderes anknabbert.

    • Wenn ich einkaufen gehe , fülle ich ihren Kong damit sie beschäftigt ist.
      Bevor sie halt vielleicht Tapete oder was anderes anknabbert.

      Ich persönlich halte nichts davon, den Hund während des Alleinebleiben-Trainings mit irgendwas abzulenken/beschäftigen, denn er soll sich ja mit dem Alleinebleiben auseinandersetzen und nicht mehr oder weniger gar nicht mitbekommen, dass man nicht da ist.

    • Nochmal ein kurzer Bericht von uns (vielleicht hilft es ja anderen mit ähnlichen Problemen): ich stelle fest, dass das viele ins Haus machen deutlich deutlich weniger ist, wenn ich ihn, wie hier ja oft beschrieben wird, zur Ruhe „zwinge“ und ihn zB im Haus nach dem Gassi nicht in der Bude rumflippen lasse. Ich habe es gestern so gemacht, dass ich ihn nach dem reinkommen direkt zwischen die Knie genommen habe, an der Brust festgehalten, bis er ruhig war und an meinen Fingern gelutscht hat. Wenn er dennoch drinnen wie wild rumgesprungen ist, habe ich ihn an kurz an der Hausleine neben seinem Körbchen fesgemacht. Ergebnis: drei Mal dran gezogen, gemerkt „Mist, ich komme nicht weg“, gepennt. Die Kinder habe ich instruiert, ihn auch im Wachzustand nicht ständig zu knuddeln. Er mag das zwar, aber auch das scheint zu viel.
      Sobald er Stress hat, kotet er im Haus, das ist mittlerweile deutlich. Und durch diese Maßnahmen klappte es gestern mit nur einem Pipiunfall. Das macht mich wiederum auch ruhiger, weil ich weiß, dass ich etwas tun kann und mich nicht so hilflos fühle.

    • Was stresst ihn denn draußen so?

      Keine Ahnung, selbst wenn wir nur fünf oder 10 Minuten im Garten sind, ohne ihn da groß durch Toben hochzupushen, flippt er nachher wie wild durch die Wohnung. Mein Eindruck war, keine Ahnung ob das stimmen kann, dass es so ist, seit er auch viel mehr schnüffelt, das hat er anfangs kaum gemacht. Vielleicht hat sich der Geruchssinn weiterentwickelt und er ist einfach geflasht von den vielen Eindrücken? Ich weiß es nicht.

    • Was stresst ihn denn draußen so?

      Und vielleicht: er ist ziemlich "kritikempfindlich", nenne ich es mal. Wenn wir draußen im Garten sind und er dann anfängt, herumzufegen und sich in den Hosen der Kinder festzubeißen, kriegen die Angst bzw. tut es ja auch weh, wenn er Haut erwischt. Und mein Eindruck ist, wenn ich ihn dann etwas deutlicher zurecht weise oder ihn wegschiebe, stresst ihn das enorm. Z.B. hat er auch in den Flur gekotet, als ich ihn kurz aus dem Raum gesperrt habe, weil er immer wieder an den Kindern hochgesprungen ist und zu heftig gezwickt hat. Ich wollte einfach d :/ afür sorgen, dass sich die Kinder in Ruhe "in Sicherheit bringen können", denn wenn sie schnell weglaufen, dann animiert ihn das natürlich noch mehr zum spielen und in die Beine beißen.

    • das klingt tatsächlich nach einem kleinen stresskeks. Das ist bei der Mischung nicht ungewöhnlich, aber ich würde da unbedingt gegen halten, sonst zieht sich das bis ins Alter.
      Da würde ich ehrlich gesagt mit Hausleine arbeiten. Also einer dünnen langen Leine, die er an einem Geschirr trägt.
      Schimpfen und aussperren würde ich komplett weg lassen. Sollte er den nächsten Flip haben und anfangen zu zwicken, ihn wortlos an der Leine zu seinem Platz führen anbinden und weiter dein Zeug machen.
      Wie klappt denn die Fellpflege? Bei so einem Hibbel würde ich unbedingt so früh wie möglich den ersten Termin beim groomer machen.

    • das klingt tatsächlich nach einem kleinen stresskeks. Das ist bei der Mischung nicht ungewöhnlich, aber ich würde da unbedingt gegen halten, sonst zieht sich das bis ins Alter.
      Da würde ich ehrlich gesagt mit Hausleine arbeiten. Also einer dünnen langen Leine, die er an einem Geschirr trägt.
      Schimpfen und aussperren würde ich komplett weg lassen. Sollte er den nächsten Flip haben und anfangen zu zwicken, ihn wortlos an der Leine zu seinem Platz führen anbinden und weiter dein Zeug machen.
      Wie klappt denn die Fellpflege? Bei so einem Hibbel würde ich unbedingt so früh wie möglich den ersten Termin beim groomer machen.

      Ja, so ist jetzt auch mein Plan. Fellpflege, na ja. Also bürsten findet er doof, ich habe es noch nicht geschafft, ihn mal gescheit zu bürsten (ist aktuell bei seinem Fell auch noch nicht nötig, aber wollte es halt üben), weil es ihn 1. nervt und er 2. viel lieber mit der Bürste spielt und auf dem Holzgriff rumkaut. Heißt: ich setze an, er schnappt nach der Bürste, ich setze wieder an usw usf.

    • Ich würde dem Hund in den genannten Situationen über viel Belohnung das erwünschte Verhalten beibringen.


      Ich vermute, dass es zu "fehlerfokusiert" läuft und dann gemaßregelt wird, ohne, dass dem Hund beigebracht wurde, was er eigentlich machen soll. Das stresst enorm!

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