Welcher Hund für eine WG?

  • Sorry, aber für mich ist auf diesem Bild überhaupt nichts los. 25 machen Sitz und einer Platz.


    Meine Aussage bezog sich auf die Anforderungen im Eingangspost.
    3 Halter + Familien, Freunde, Freizeit, WG-Alltag

  • Wenn ein Labrador nicht geeignet ist für eine WG, welche Rasse denn dann ?


    Meine Tante hatte einen. Wir sind eine große Familie und waren oft bei ihr. Der Hund hatte oft drei laute Kinder um sich herum und trotzdem hat er sich hingelegt und geschlafen. In der Wohnung ruhig, draußen angenehm aktiv.


    Selbst meiner, ein Zwergspitz, lässt sich von unserem Trubel nicht stören. Geburtstage, viele Menschen, etc. - all das ist kein Problem für ihn. Wenn er müde ist oder merkt, dass gerade keiner für ihn Zeit hat, dann legt er sich hin und gut ist.

  • Wenn es nicht so wichtig wäre, dass der Hund eher kein Ein-Mann-Hund ist und anderen Leuten gegenüber extrem aufgeschlossen ist, kämen halt einige Rassen infrage, die kleiner und leichter sind und sich von Trubel eher nicht anstecken lassen.


    Ist halt immer die Frage, was man möchte. Für eine WG, die ja genauso wie eine Familie betrachtet werden kann, finde ich nicht nur den Labrador passend, sondern alle Rassen, die sehr familienbezogen sind.

  • Ich versteh nicht so ganz warum eine WG schwieriger für den Hund sein soll als eine junge Familie mit kleinen Kindern, die regelmäßig besuch von Kindern hat. Ich traue einer WG mit erwachsenen Menschen schon zu, den Hund regelmäßig Ruhe zu bringen.
    Natürlich braucht man hier kein nervöses Bündel, dass einem ständig hinter her rennt. Einen Hund aus guter Zucht würde wahrscheinlich reichen oder einen aus dem Tierheim der schon entspannt ist und so was kennt.


    Mein Wolfsspitz wäre wahrscheinlich in einer WG glücklicher als jetzt alleine mit mir in der Wohnung (wobei er nicht unglücklich ist). Meiner liebt Besuch und er beruhigt sich schnell wenn Besuch da ist. Er findet schnell Ruhe egal wie viel los ist. Das wird dann ein Labrador dann auf jedenfall schaffen.

  • Sorry, aber für mich ist auf diesem Bild überhaupt nichts los. 25 machen Sitz und einer Platz.


    Meine Aussage bezog sich auf die Anforderungen im Eingangspost.
    3 Halter + Familien, Freunde, Freizeit, WG-Alltag

    Joah, ich habe mich ja auch nicht auf dich bezogen...


    Wie gut kennst du die Rasse? Dass sich ein Labrador überhaupt ablegt, wenn 20 so tolle junge Menschen (mit denen man potentiell spielen könnte) im Raum sind, ist schon was...

  • Das ist ganz einfacher Gehorsam und nicht besonders erwähnenswert. Man legt den Hund ab und wenn er sowieso schon gerade liegt, kann er auch gleich ein Nickerchen machen. Ich denke übrigens auch, dass ein Labbi gut passen würde.

  • Erziehung ohne Leckerlies klappt genauso gut wie mit. Meine persoenliche Meinung dazu ist schlichtweg, dass sich in erster Linie der Mensch freut, wenn er den Hund staendig fuer alles belohnt.

    Danke für den Tipp! Da lese ich mich auf jeden Fall noch genauer ein, denn wir wollen ja keinen dicken Welpen erziehen. Gleichzeitig sind wir halt Anfänger, da sind die Leckerlis vllt. ein bisschen einfacher.


    Schaut euch mal den englisch Springer spaniel an und den Bearded Collie

    Haben wir gemacht! English Springer Spaniel wird ja auch recht groß und schwer, dann wären wir wieder bei Labrador oder Goldie. Oder gibt es einen großen Unterschied?


    Der Bearded Collie gefällt uns leider gar nicht.


    Wenn ein Labrador nicht geeignet ist für eine WG, welche Rasse denn dann ?


    Wenn es nicht so wichtig wäre, dass der Hund eher kein Ein-Mann-Hund ist und anderen Leuten gegenüber extrem aufgeschlossen ist, kämen halt einige Rassen infrage, die kleiner und leichter sind und sich von Trubel eher nicht anstecken lassen.


    Ich traue einer WG mit erwachsenen Menschen schon zu, den Hund regelmäßig Ruhe zu bringen.


    Ich kann da @tinybutmighty nur zustimmen, wenn ihr einen Hund wollt der mit dem WG-Leben entspannt klar kommt und Fremden gegenüber offen ist, dann ist ein Kooiker definitiv nicht das richtige.

    Wir werden in den nächsten Wochen mal genau darauf achten wie lange und wie viele Fremde der Hund in der Wohnung zu Gesicht bekommen würde. Ich bin der Meinung, dass es gar nicht so viel ist, meine Mitbewohner sehen das nicht unbedingt so.


    Aber letztlich ist es bei uns in der Wohnung eigentlich sehr ruhig. Wir sind drei Erwachsene, die halt ein- und ausgehen. Keine Kinder, keine anderen Tiere, keine laute Musik oder Partys. Nur eben gelegentlich Besuch von verschiedenen Freunden oder Familie.


    Grundsätzlich haben wir die Überlegung, in einer größeren Kammer neben dem Wohnzimmer einen Rückzugsort für den Hund aufzubauen. Ist ein kleiner Raum mit Dachschräge. Dort ist es ruhig und auch etwas kühler, da eigentlich als Speiseraum gedacht. Das könnte dem Kooiker dann entgegen kommen - oder auch jedem anderen Hund.


    Nach all den Antworten würde ich vielleicht etwas allgemeiner formulieren: Labrador und Goldie sind toll und würden uns sehr gut gefallen. Bedenken haben wir aber bei der Größe und dem Gewicht (wie erklären wir das den Vermietern, wie machen wir das mit dem 2. OG) sowie ein bisschen bei der Pflege (bei Fell/Größe schleppen die ja eine Menge Dreck duch ein gemeinsames Treppenhaus).


    Deswegen der Gedanke an den Kooiker, mit dem wir eben etwas sensibler umgehen müssten, dafür aber die obigen Bedenken nicht ganz so ausgeprägt werden.

  • Ich würde auch eher zum Labbi raten. Die sind im Schnitt kleiner. Wenn du dann noch nach einem Züchter schaust der nicht sehr große Hunde züchtet, dann sollte auch der zweite Stock kein Problem sein. Kenne einige Hunde die wirklich "klein" sind.


    Die Züchtersuche ist nicht ganz einfach, das kann anfangs schon etwas überfordern. Trotzdem solltest du unbedingt Labbiwelpen nur von Züchtern holen die beim DRC und LCD angeschlossen sind. Das hat seinen Preis, aber wenn ein reinrassiger Welpe, dann vom seriösen Züchter.


    Wichtig ist, wie einige schon geschrieben haben, dass die Besitzverhältnisse klar sind. Deswegen würde ich dir empfehlen, dass du die Kosten selbst trägst, alleiniger Eigentümer bist, ihr euch aber gemeinsam kümmert. Damit im Streitfall alles klar ist und es nicht Probleme gibt, weil ihr den Kaufpreis gedrittelt habe, der eine die Steuer zahlt, der nächste die Versicherung und du Futter usw. Klar geht man nicht davon aus, dass man sich zerstreitet, aber in der Realität geht sowas oft in die Hose.


    EDIT: mit seinen kurzen Haaren bringt der Labbi nicht so viel Dreck mit rein. Und er hinterlässt auch beim Laufen keine Haarspur ;)

  • Eine Möglichkeit bezüglich Leckerchen und dicken Labbiwelpen ist zB, dass man von der Tagesration einfach eine Hand voll weg nimmt und die als Leckerchen verfüttert... Dann bekommt der Hund quasi alles was er braucht und ihr habt gleichzeitig einen Überblick darüber, dass er nicht "zu viel" bekommt.


    Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es bei einem gut sozialisiertem Labbiwelpen egal ist, wie viel bei euch los ist. Wichtig ist, dass ihr ihm beibringt Ruhe zu halten (sonst ist der im schlimmsten Fall ständig auf Draht, weil alles so lustig ist).


    Thema Dreck: Ja, der Labrador (und der Golden auch, den Kooiker kann ich nicht beurteilen) ist eine Pottsau :D aber mit dem Dreck kann man das schon kontrollieren. Die erste Wohnung in der wir gewohnt haben hatte Teppich (!) im Treppenhaus liegen. Ich habe beim Gassi immer ein Handtuch an die Haustür gelegt, den Hund unten sauber gemacht (Frotteehandtuch und Labradorfell geht super!) und dann mit dem suaberen Hund nach oben. Die Vermieter (haben mit im Haus gewohnt) hat es nie gestört.

  • Grundsätzlich haben wir die Überlegung, in einer größeren Kammer neben dem Wohnzimmer einen Rückzugsort für den Hund aufzubauen. Ist ein kleiner Raum mit Dachschräge. Dort ist es ruhig und auch etwas kühler, da eigentlich als Speiseraum gedacht. Das könnte dem Kooiker dann entgegen kommen - oder auch jedem anderen Hund.

    Also keiner der Hunde die hier je gelebt haben hätte sich in ein eigenes Zimmer verkrümelt. Das könnt ihr euch sicher sparen und den Raum vielleicht einfach als Lager für den ganzen Hundekrempel nutzen der sich ansammelt.


    Mir wären die Rertiever alle zu groß wenn ich nicht im Erdgeschoss wohnen würde. Es kann schneller gehen als man denkt dass man den Hund mehrmals täglich vielleicht über Wochen hoch und runter tragen muss.


    Aussi passt vom Wesen her echt nicht in euer Leben. Pudel ebenfalls nicht (sportlich und sehr aktiv aber Einmannhunde) Ich würde euch ja Zwergschnauzer oder auch Parson Jack Russel empfehlen klein aber oho

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