Familienhund - Pudel oder doch was anderes?

  • Tibet hab ich oben erwähnt - gibt es hier. Nicht oft, aber ist zu haben (wenn dann wohl auch nur als Welpe). Aber wie ist das beim Tibet mit den Haaren?
    Ich hab Felix ja wirklich dank Rolling coat regelmäßig getrimmt, aber trotzdem sind überall kleine weiße Haare. Mein Mann hasst das wie die Pest. Lieber Dreck als Haare... :pfeif:

    Sorry, den hatte ich überlesen :ops:


    Ich habe mich bisher nur in der Theorie mit dem Tibet Terrier beschäftigt. @Heidesand kann dir da bestimmt noch Tipps aus der Praxis geben.


    Aber nach meinen Infostand haart er sehr wenig bis gar nicht, weil er keinen typischen Fellwechsel hat. Dafür ist das Fell aber ziemlich pflegeintensiv, damit es nicht filzt.

  • Naja, im Kennel Club gibt es ja nur drei Pudelgrößen und der Standard Poodle beginnt ab 15 Inches, was laut dem Umrechner etwa 38cm sind. Da wäre der miniature poodle dann vielleicht doch etwas klein.


    Ich hab hier irgendwie das Modell "Oma Pudel" sitzen. Sie ist ansich zufrieden, wenn sie wenigstens ein Mal am Tag eine Runde von mindestens 60 Minuten laufen kann, auf der sie einfach frei laufen und schnuppern darf. Mehr geht immer und zusätzliche Bespaßung jeglicher Art macht sie gerne, fordert das aber nicht wirklich aktiv ein.
    Einen Familienalltag, bei dem sie mitten drin sein dürfte, fänd sie sicher auch super.
    Hibbelig finde ich sie gar nicht. Außer sie hat Hunger :lachtot:

  • Ich kennen einen hier bei einer älteren Nachbarin. Der ist klasse und strahlt viel Ruhe aus. Und obwohl der im Grunde nicht erzogen ist, läuft der super einfach so mit. Der hat um 35cm - ich muss die Nachbarin mal befragen, wo der herkommt.

    Ich denke mal, das liegt daran, dass er bei einer älteren Person lebt und nicht in einem Haushalt mit Kindern - so ein Hund wird sich anders entwickeln, nämlich wesentlich ruhiger, als es ein Hund tut, der im "Trubel" aufwächst.
    Und daher würde ich davon Abstand nehmen, eine Rasse zu wählen, bei der man darauf achten muss, dass man sich keinen Hibbel erzieht.
    Da braucht man eher eine Rasse, die sich nicht "mitreißen" lässt.

  • Ne, es gibt schon den Kleinpudel, Bjarki hat z.B. 38 cm und ist eher kräftig gebaut, der Tim von Pauline31 hat z.B. auch 38 cm aber ist viel zierlicher gebaut und wirkt dadurch natürlich ganz anders.


    Der Mittelpudel ist der Versuch den gewünschten großen KP bzw. kleinen GP zu erzielen, aber nicht VDH-konform, da die Größen eigentlich nicht untereinander gepaar werden dürfen.


    edit: Hab MelanieR s Beitrag jetzt erst gelesen, wusste nicht, dass es in GB anders geregelt ist.

  • Ich glaube in GB sind die Maße beim Pudel anders. Da gibt es nur Toy, Miniature und Standard, aber wie da die Größeneinteilung ist weiß ich leider nicht. Das kann man sicher googeln

    Ja, hier gibt's eben nichts in der Mitte... :fear:


    Alle Pudel, die ich kenne, nehmen Kuscheltage am Sofa genauso zufrieden an wie Ganztagswanderungen - Hauptsache ihr Mensch ist dabei (bzw. bei vielen Pudeln gilt auch, desto mehr Menschen, die sie lieben, desto besser)! Sie verkümmern allerdings wirklich, wenn sie nicht genug Beachtung bekommen.

    Das wiederum klingt optimal für uns. Aufmerksamkeit - bei 3 Kindern und gerne mittendrin - kein Problem. Ich sorge aber auch für Ruhe - keine Angst.

    Was mir bisher aufgefallen ist - die leichten Typen beim Kleinpudel im Zwergpudeltyp (so wie Frodo ist), sind meistens wesentlich hibbeliger, als die kräftigeren Kleinpudel (ähnlich wie bei Pferden - Araber sind nervöser als Kaltblüter um es extrem zu sagen).

    Danke, ja den Eindruck hatte ich auch.


    Ich backe mir einen kleinen, kräftigen Standard Poodle. :lol:


    Zum Labradoodle noch mal - wenn es ein Cockapoo oder Labradoodle wird, dann ein älteres Tier (mind. 6 Monate+ ). Da kann man hoffentlich schon absehen, wie Charakter und Fell so ausfallen.
    Wenn ich keinen von der Größe passenden Pudel finde, dann würde ich wohl noch mal mit der Australian Labradoodle Züchterin meiner Wahl Kontakt aufnehmen. Diese Hunde hab ich noch nie zum "Re-Homen" gesehen hier.

  • Naja, im Kennel Club gibt es ja nur drei Pudelgrößen und der Standard Poodle beginnt ab 15 Inches, was laut dem Umrechner etwa 38cm sind. Da wäre der miniature poodle dann vielleicht doch etwas klein.


    Ich hab hier irgendwie das Modell "Oma Pudel" sitzen. Sie ist ansich zufrieden, wenn sie wenigstens ein Mal am Tag eine Runde von mindestens 60 Minuten laufen kann, auf der sie einfach frei laufen und schnuppern darf. Mehr geht immer und zusätzliche Bespaßung jeglicher Art macht sie gerne, fordert das aber nicht wirklich aktiv ein.
    Einen Familienalltag, bei dem sie mitten drin sein dürfte, fänd sie sicher auch super.
    Hibbelig finde ich sie gar nicht. Außer sie hat Hunger :lachtot:

    Nele ist eh einfach cool. Was ich so bis jetzt hier von hier gesehen und gelesen hab, wäre sie genau, was wir suchen.

  • Wenn jetzt die Größe nicht wäre, würde m.E. ein Bolonka super passen, der hätte ansonsten alle anderen Eigenschaften die du haben willst.
    Ich kenne im Nachbardorf 4 Bolonkas, alle sind bei totalen Hundeanfängern und keiner macht irgendwelche Probleme.

    Bolonka in den schottischen Highlands bei der Vermisstensuche?
    Ich glaube, das wird nichts... :lol:


    Ne, im Ernst, mein Mann überlegt ernsthaft und wenn ein neuer Hund einzieht, dann muss er dafür geeignet sein (insofern man das eben vorhersagen kann).

  • Ich hätte jetzt auch lagotto gesagt. Wir haben einen im Verein und haben aus einer anderen Landesgruppe einen geprüft, die haben 100 deinem Profil entsprochen.


    Ich habe ja einen Kleinpudel (der Vater ist ein Import aus GB, also muss es die da wohl auch geben), allerdings relativ viel Jagdtrieb für einen Pudel, braucht schon recht viel Auslastung (unter 2x pro Woche intensiver Hundesport und lange Gassirunden und Konzentrationsarbeit fängt die Unruhe an, hab ich mir aber auch genauso gewünscht ) und war das erste Jahr auch nur durch Zwangsruhe runter zu kriegen. Passt also nicht soooo perfekt.


    Habt ihr Felix schon weggegeben oder läuft aktuell die Probezeit?


    Was ich auch bedenken würde: du hattest ja immer diese Probleme mit Kastration und dem ganzen Rattenschwanz, der da dran hängt. Das hast du mit einem Welpen auch wieder.


    Ich mag dir nicht zu nahe treten, aber du hast laut eigener Aussage nen vollen Tag, meintest auch, dass sich eure Umstände so (unvorhergesehen) verändert haben, dass du nicht mehr allzu viel Zeit für Felix hast, dazu die Pferde, die Sache mit der Kastration resp. ansonsten keine Betreuungsmöglichkeit, eure Pläne zurück nach Deutschland zu kommen, dass du nun auch den zweiten Hund weggegeben hast usw usf.
    Ich würde erstmal überlegen, ob es überhaupt passt.

  • Ich musste ja an den StaffBull denken aber leider kurzhaarig.

  • dass du nun auch den zweiten Hund weggegeben hast

    Hab ich da irgendwas nicht mitbekommen?
    War Felix schon der 2. Hund der weggegeben wurde? :???:

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