Aufgeregt mit neuem Welpen

  • Vielen Dank @Enterprise, ein Kong ist eine schöne Idee!


    Bei Ihrer Vorbesitzerin war sie eigentlich niemals allein, darum mache ich mir schon Gedanken, wie es nach meinem Urlaub weiter geht. Wie sie die neue Situation verkraftet.


    Zu hundert Prozent ist sie noch nicht stubenrein, aber das wird wirklich nicht mehr lange dauern, ist wohl eher auch der neuen Situation geschuldet.


    Es ist so großartig, den Tag mit ihr zu verbringen. Wahrscheinlich wird die Umstellung nach den 2 Wochen für mich schwieriger als für sie :D .


    Weil aber gerade der öffentliche Nahverkehr angesprochen wurde:
    Ab wann habt ihr das in den Alltag integriert? Gleich zu Beginn?


  • Weil aber gerade der öffentliche Nahverkehr angesprochen wurde:
    Ab wann habt ihr das in den Alltag integriert? Gleich zu Beginn?


    Ich glaube so in der 1. Woche.
    habe es aber so gemacht, dass ich nicht drauf angewiesen bin.
    Hätte er großen Stress oder ähnliches gezeigt, wäre ich ausgestiegen.

  • Oh, das ist überraschend. Aber dann versuche ich das mal.
    Aber du hast ja recht. Ohne Ziel- und Zeitdruck macht es mehr Sinn, als wenn ich im Alltag zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Treffpunkt sein muss.


    Vielen Dank!

  • Ich würde es auch zu einer zeit machen, wo nicht viele Menschen unterwegs sind (morgens um halb 8 wo alle Schüler anzutreffen sind, wäre sicher nicht geeignet für einen test ;)

  • Ich bin absolut dagegen für einen Welpen eine wahnsinnig lange "Eingewöhnungszeit" zu planen. Zumal deine Hündin bereits 5 Monate alt ist. Zwei Wochen sollten da dicke reichen.


    Wichtig hingegen finde ich, wie es NACH der Eingewöhnungszeit weitergeht. Auch da finde ich vier Stunden alleine bleiben für einen fünf Monate alten Junghund nicht zu viel verlangt.


    Wird schon klappen! Toi, toi, toi.

  • Ich weiß gar nicht mehr, wann Nemo das erste Mal U-Bahn gefahren ist. Auf jeden Fall war er da noch so klein, dass ich ihn auf dem Schoß hatte. Muss also früh gewesen sein.


    Auch das haben wir Stück für Stück gesteigert - kurze Strecken, dann mit Umstieg, dann Straßenbahn und Bus, dann Hauptverkehrszeit und Warten am Gleis am Hauptbahnhof. Hat sich alles immer so ergeben und er musste dadurch. Gehört bei uns zum Alltag. War am Anfang etwas anstrengend, aber ich bin bislang immer auf viel Verständnis und die ein oder andere helfende Hand gestoßen.


    Ich habe mal unsere Trainerin gefragt, wann der richtige Zeitpunkt wäre um ihn ins Restaurant mitzunehmen. Ihre Antwort: Jetzt. Denn jetzt lernt er die Dinge. Hilfreich ist in solchen immer, wenn sie sich vorher gelöst haben.

  • Hallo Ihr Lieben,


    die ersten Wochen waren ganz schön anstrengend. Kleine Hündin, kleines Kind. Da gibt es schon sehr viele Ähnlichkeiten. Sehr viele erste Momente.


    Sie hat sich aber sehr gut eingelebt und langsam kommt etwas Ruhe in den Alltag.
    Sie zwickt immer noch ziemlich viel. Ist aber normal, oder?


    Bin schon gespannt, wie sie auf den Weihnachtsbaum reagieren wird. Naja, Kerzen scheinen ihr recht egal zu sein.


    Mit Nachbarshunden kommen wir im Großen und Ganzen gut klar, nur ein großer Königspudel ist ihr irgendwie suspekt. Da brauchen wir größeren Abstand.


    Was mir ein wenig Sorgen macht, ist ihre Übelkeit beim Autofahren. Die Tierärztin meinte, das würde sich irgendwann legen. Hat jemand da bereits Erfahrung? Wir fahren ja keine Rennen, möchte aber auch nicht ganz darauf verzichten, sie mitzunehmen.


  • Sie zwickt immer noch ziemlich viel. Ist aber normal, oder?


    Für so einen "alten" Hund eigentlich nicht mehr, finde ich. Sie sollte lange durchs Zahnen durch sein und die Beißhemmung schon längst erlernt haben und anwenden können.


    Zitat


    Was mir ein wenig Sorgen macht, ist ihre Übelkeit beim Autofahren. Die Tierärztin meinte, das würde sich irgendwann legen. Hat jemand da bereits Erfahrung? Wir fahren ja keine Rennen, möchte aber auch nicht ganz darauf verzichten, sie mitzunehmen.


    Das wird mit Routine besser.
    Und/Oder mit einem anderen Sitzplatz im Auto, jenachdem, wie sie fährt.


    Ich würds erst Mal mit Routine probieren.
    Kurze Strecken mit nem schönen Ziel.


    IdR legt sich das mit der Zeit.
    Bitte keine Anti-"Übelkeit"-Mittel vom Tierarzt nehmen, ohne genau über den Wirkmechanismus bescheid zu wissen.
    Ich habe jetzt gelernt, dass viele dieser Mittel NUR das Brechen, nicht aber die Übelkeit unterdrücken.
    Das hat mich echt geschockt. Wie schrecklich ist das bitte, wenn einem speiübel ist, man aber nicht erbrechen kann :dagegen:
    Es sind nicht alle so, aber einige. Einfach genau nachfragen bitte.

  • Das ist ja furchtbar!
    Nein, zum Glück haben wir noch gar keine Mittel gegeben, nur die Strecken so kurz wie möglich gehalten. Die Tierärztin hat uns davon abgeraten, nur keinen Grund genannt.
    Bin etwas schockiert!

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