Pflegevertrag von Privat zu Privat

  • Bei Pferden stolpert man da häufiger drüber, dass sie "zur Verfügung" sind. Das heißt der Eigentümer stellt dem Reiter das Pferd hin, dieser trägt laufende Kosten wie Unterkumft, Futter, Schmied, Tierarzt etc. nach Vereinbarung, aber das Pferd gehört ihm nicht und geht ggf. nach einem bestimmten Zeitraum zurück oder wenn es andere Gründe gibt.


    Also egal wie man das findet, vertraglich möglich müsste das schon sein.

  • Das lese ich hier des öfteren. WAs soll das in der Praxis bedeuten?
    Ein Einmaliger Halterwechsel ist ok, aber einen Hund (auf Zeit) in Pflege geben schadet dem Hund ? Das lässt sich Pauschal überhaupt nicht beantworten.

    Genau, und das bedeutet ja auch nicht, dass es dem Hund nicht schadet.
    Ich finde es nicht in Ordnung nach so langer Zeit den Hund aus seiner gewohnten Umgebung und den gewohnten Menschen raus zu holen.
    Weder für den Hund noch für die Menschen. Aber da ist ja sowieso jeder anderer Meinung...ist nur meine persönliche Meinung.

  • Es ist nicht beabsichtigt den Hund rauszuholen ,wenn alles wie vereinbart verläuft .
    Habe den Hund ein halbes Jahr trainiert und möchte einfach nur sicherstellen das es keine Zeitverschwendung war .

  • dann wirst du dich wie jeder Züchter, Trainer oder sonst ein Verkäufer auf das Risiko den falschen Menschen ausgewählt zu haben einlassen müssen, oder aber den Hund behalten müssen.

  • Kommt halt auch drauf an was du vereinbaren willst...bestimmte Vorgaben zb Fütterung, Kastrationspflicht oder "Umgangsformen" die nicht durch das Tierschutzgesetz geregelt sind, sind rechtlich nichtig du kannst also vom neuen Besitzer vertraglich nur sehr begrenzt Dinge fordern

  • Sorry, aber das ist mir echt alles zu nebulös.... Was ist so schwer für Dich, hier mal klar und in mehr als zwei Sätzen zu erklären, worum es eigentlich genau geht? Ich bin mir sicher, dass man Dir dann deutlich eher irgendwelche Tipps geben könnte.

  • Ich habe ja auch oft Pflegehunde hier und verstehe das es manchmal schwer ist einen Hund abzugeben. Aber man muss lernen den Menschen zu vertrauen, perfekt ist es selten. Abstriche macht man immer, wobei ich immer davon ausgehe das es den Hunden bei ihren neuen Menschen besser geht. Ich muss mir aber auch immer wieder klar machen, das es nicht mehr mein Hund ist. Wo hört die ´"Einmischung" denn auf ? Mir gefällt auch manchmal die Wahl der Hundeschule nicht, warum trägt der Hund kein Geschirr mehr, warum wird er nicht gebarft und muss er denn im Urlaub in eine Pension, jetzt würde ich aber schon zum Tierarzt und ich würde ihn anders erziehen. Das können wir jetzt so fortführen . Aber es steht mir nicht zu mich einzumischen, ich kann einen Rat geben, aber ansonsten halte ich die Klappe. Denn das der Hund z.B. nicht so weiter erzogen wird wie bei mir, heisst ja nicht das es bei den neuen Menschen falsch läuft.
    Auch gibt es Leute die wollen nicht so einen engen Kontakt, meistens verläuft das irgendwann im Sande. Ist nie böse gemeint, aber es ist ihr Hund.
    Was willst du machen wenn die Leute sich nicht mehr melden oder umziehen oder Dinge tun die dir nicht gefallen.
    Ich glaube das kann man über keinen Vertrag regeln. Entweder Du kannst den Hund abgeben oder lässt es bleiben.

  • Es scheint doch möglich zu sein eine Übergangslösung zu finden .Da ich den Hund kostenlos abgebe finde ich das auch nicht zuviel verlangt ,warum dann diese Antworten ?
    Kreative Lösungen gibt es da bestimmt genug .

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