Kryptorchismus

  • Huhu :)


    Ich geselle mich mal zu euch. Wir haben einen fast 13-Wochen alten Sheltiewelpen hier daheim. Die Züchterin hat uns direkt Bescheid gegeben, dass nicht beide Hoden unten sind, also insofern alles gut und geklärt.
    Nun stellt sich mir allerdings die Frage, ob und wann man einen Ultraschall macht und wann er sinnvoll ist. Im Leistenkanal konnte meine TÄ den zweiten Hoden nicht finden. Also gehen wir mal davon aus, dass er im Bauchraum liegt. Schallt man da erst, wenn die OP ansteht.
    Oder schon früher? Und wenn ja, aus welchen Gründen?


    Ich hatte ja noch die ganz ganz kleine Hoffnung, dass er absteigt, aber mittlerweile hab ich die Hoffnung erstmal aufgegeben xD


    Danke schonmal für eure Antworten!

    • Neu

    Hi


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    • man kann den Hoden auch runter holen und im hodensack annähern lassen das muss aber früh genug passieren dann entwickelt er sich ganz normal. Das wäre meine Option

    • Theoretisch kannst du auch schon jetzt schallen lassen, aber wenn du ihn später rausoperieren lassen willst, schätze ich dass der Hoden seine Position vielleicht noch ändert, solange der Hund wächst :???:
      Ich hab Frodo mit etwa 1,5 schallen lassen und mit 2,5 wurde er dann kastriert. Sie haben sich in der Zeit nicht weg bewegt.

    • Ayden wurde nur kurz vor der OP geschallt, um sicherzugehen dass der Hoden im Bauchraum liegt. Die OP habe ich machen lassen, als er 1 Jahr alt war. Für mich gab es keinen Grund, länger zu warten. Meiner Hundetrainerin und mir kam es nach der OP so vor, als hätte er psychisch einen grossen Schritt nach vorne gemacht.

    • Felix wurde ein paar Wochen vor der OP geschallt. Ist aber nicht sicher, ob man da unbedingt was sieht. Beim ersten schallen hat man nichts gesehen. Beim zweiten Mal hieß es, der Hoden ist in der Leiste. Bei der OP war er dort aber nicht, sondern doch im Bauch. Was beim Ultraschall zu sehen war, war ein Lymphknoten.
      Aber schreib es nicht ganz ab... Felix erster Hoden ist mit 6 Monaten abgestiegen. Der zweite eben nie.

    • So, bei uns ist der Hoden raus. Der andere ist natürlich dran geblieben, der unsichere Junge kann jedes Fitzelchen Testosteron brauchen. Obwohl er schon 5 Jahre alt ist war der Hoden noch nicht verändert.

    • Was für eine Nacht.
      3 epileptiforme Anfälle wie aus dem Lehrbuch, die TA war noch um 22 Uhr da.
      Er hat die Narkose nicht vertragen.
      Der Kreislauf war völlig unten und er war unterkühlt. Er hat nen halben Liter Nacl bekommen, Homöopathika und Honig ins Maul.


      Heute ist zum Glück alles wieder gut, nie wieder gibt's eine normale Narkose, nur noch Inhalation.

    • Örks. Das ist ja übel.


      Ist er denn Epileptiker oder war das jetzt neu? Epileptiker haben ja häufig Anfälle nach Narkosen. Das liegt aber nicht an Inhalation oder nicht, sondern am MIttel.

    • Wir haben ihn ja erst seit Dezember, die Vorbesitzerin hat aber nichts davon erzählt und mir ist auch so nichts aufgefallen. Da wir ja eine Hündin mit fokaler Epilepsie haben bin ich da auch sehr wachsam. Die Tierärztin sagte dass er sehr kalt war und der Kreislauf sehr weit unten war, wahrscheinlich waren einfach die gehirnstränge noch nicht wieder richtig sortiert.


      Die Tierärztin die gestern hier war hat aber mit der anderen Ärzte noch telefoniert gestern Abend und sagt auch dass wir eine ganz normale und übliche Narkose gewesen. Inhalation sind aber doch andere Mittel, oder? Ich habe bisher immer Inhalation gemacht, gestern wurde er aber auch vergoldet und ich wollte es ihm ersparen dass er zweimal schlafen muss.

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