Alles anzeigenDer operierende Chirurge meinte, dem sei nicht so. Er hätte von einem entartenten Fall noch nie gehört (wobei ein Risiko theoretisch immer besteht, auch bei zwei normal entwickelten Hoden)
Dem ist bei Ayden nicht so. Der aussenliegende Hoden war seit Anfang da und wenn ich die Grösse mit Disney's vergleiche ( ) von mir aus gesehen auch normal.
Ich will damit nicht sagen, dass man auf keinen Fall gleich kastrieren lassen sollte. In dem Fall von @Anwar-Nieninqe wird es die bessere Lösung gewesen sein. Bei Ayden bin ich froh, hat er noch den aussenliegenden behalten. Die OP ist bereits zwei Jahre her.
Bei Geordy ist es so, dass der verspätet abgestiegene Hoden etwas kleiner ist. Von Anfang an.
Mag ja sein, dass es in letzter Zeit irgendwelche neuen Erkenntnisse gegeben hat, die an mir vorbeigegangen sind. Aber mir hat man zu Maxens Zeiten noch gesagt, dass Hodentumore bei Hunden in aller Regel nicht so aggressiv wie beim Menschen sind. Der Maxe hatte ja zwei verschiedene und der wurde damals nur wegen des Diabetes kastriert. Ansonsten hätte man das unter Kontrolle nicht für nötig gehalten.
Und so würde ich das daher momentan auch halten. Einen außenliegenden Hoden kann man problemlos regelmäßig kontrollieren und nötigenfalls immer noch reagieren. Nur wegen einer Gefahr der Entartung, muß man nicht schon Jahre vorher komplett kastrieren.