Hund rennt zu jedem und lässt sich von jedem streicheln

  • @PabloderFrechdachs
    Was Ich vergessen hab zu schreiben, dass man Schau erstmal in ruhiger Umgebung übt und wenn es gut sitzt die Ablenkung erhöhen. Dies ist keine Sache von 2 Wochen. Bis meiner vorbei konnte und Rüden nicht mehr anpöbelte, dauerte 1-2 Jahren.
    Dazu hilft es ernst zu sagen "Nicht streicheln" denn meiner hasst es angefasst zu werden von Fremden.

  • Sag den Leuten einfach, bevor sie ihre Hände Richtung Hund bewegen, dass er Flöhe hat. Oder besorg ihm ein K-9 Geschirr, da kann man Sticker mit "Flohtaxi" draufkletten. Vllt. schreckt das ein bisschen ab.

  • Du ekelst dich, wenn jemand Fremdes deinen Hund STREICHELT? Nun ja....sorry, normal finde ich das nicht....


    Aber eigentlich ganz einfach, den Hund nicht zu anderen Menschen rennen lassen, bzw. wenn der Hund bei dir ist, einfach das Anfassen verbieten, wo ist das Problem?

    Spätestens wenn man Kinder hat, versteht man das :ugly: .


    Zum Thema: Hund erziehen? Mund aufbekommen? Bei Betrunkenen würde ich garnicht stehen bleiben.

  • Mein Hund will auch immer zu den Menschen, um sich streicheln zu lassen. :ugly:
    Und auch da gibt es den einen oder anderen (die eine oder andere), bei denen es mich gruselt, dass genau diese Person jetzt MEINEN Hund streichelt. Bah. Da läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Aber eben, weil mir diese Personen unsympathisch sind, weil ich mich vor diesen Personen ekle oder sonstiges. Meinem Hund ist das schlicht egal. Der findet die toll und je mehr die stinken, umso interessanter sind die. Die tragen ja quasi die Zeitung mit sich... xD


    Am Anfang hatte ich auch ein Problem damit, ein "Arsch" zu sein und den Leuten zu sagen, dass ich das nicht möchte. Das kann ich bis heute noch nicht richtig. Aber ich habe einen Weg gefunden, dem irgendwie dezent auszuweichen. Wenn z. B. jemand stehen bleibt und schon anfängt: "Ach, ist der süß.... *schmatz*....*schnalz*...." und meint damit, meinen Hund zu sich locken zu müssen - auch wenn sie an der Leine ist - gehe ich hin und sage laut: "Lilli, auf, weiter geht's." Meist habe ich schon das Leckerli parat und laufe einfach weiter. Ich ignoriere teilweise die Leute. Ich muss nicht mit jedem sprechen, auf jeden eingehen und zu jedem nett sein. Nicht, wenn es um MEINEN Hund geht.


    Das klappt meistens. "Schau, ich hab..." und schon ist der Kopf bei mir und es gibt Leckerli und wir laufen weiter. Du musst lernen, immer einen Ticken interessanter zu sein als alles andere, was um Euch herum passiert. Interessanter als andere Menschen, die streicheln wollen. Interessanter als Hunde, zu denen der eigene Hund möchte. Zumindest in den Situationen, in denen es DU für angebracht hältst, dass eben Dein Hund dort nicht hin soll (ungebremst in andere Hunde reinlaufen, zu anderen Menschen gehen, um Streicheleinheiten zu bekommen etcpp.). Mach Dich interessant, erhebe die Stimme, mach dich zum Affen. Dein Hund wird dich lieben. Du hast einen Labbi. Da heißt oft das Zauberwort: FUTTER. Mach es Dir zu nutzen.


    Das Leben mit Hund kann so schön sein - mach es Dir nicht unnötig schwer ;)

  • Ich kann nachvollziehen, dass du nicht möchtest, dass jeder deinen Hund anfasst, deine Begründung dass du das eklig findest aber nicht. Du fasst doch immer mal etwas an was ein anderer vor dir in der Hand hatte (Geld beim Einkaufen, den Fahrstuhlknopf, Türgriffe u.ä.). Ekelt dich das auch?


    Ich würde einerseits die Menschen erziehen und ganz klar sagen, dass ich nicht möchte, dass mein Hund gestreichelt wird und mich zwischen Mensch und Hund stellen. Keine Diskussion, keine Begründung. Ich habe kleine Hunde und die finden immer alle niedlich, vor allem Kinderund es ist mir in 6 Jahren Hundehaltung noch nie passiert, dass jemand meine Hunde anfasst ohne mich vorher zu fragen denn ich habe einerseits meine Hunde im Blick (und zur Not angeleint) und andererseits die Menschen. Und es kommt einfach keiner an mir vorbei.


    Beim Hund würde ich am Rückruf und am „nein“ arbeiten. Eventuell mit Hilfe der Schleppleine. Futter finde ich immer gut bei einer futterorientierten Rasse wie dem Labrador.

  • Dass du nicht möchtest, dass Hinz und Kunz deinen Hund streicheln, das verstehe ich gut. Ich möchte das auch nicht (mein Hund allerdings ebenso nicht), weil ich das einfach übergriffig dem Hund gegenüber finde. Das ist immer mal wieder anstrengend, weil das süße kleine Hundchen doch ganz bestimmt und unbedingt gestreichelt werden muss :omg: :muede:
    Ich bin da ganz klar und verbiete das Angetatsche einfach; das geht auch in freundlich :lachtot:
    Außerdem trägt Rocky häufig ein K9 Geschirr mit der Aufschrift "Nicht anfassen". Das finden sicherlich einige Leute lächerlich; mir ist das allerdings egal, hauptsache der Hund wird nicht angetatscht.


    ABER:
    Deine Begründung, weswegen der Hund nicht angefasst werden soll, finde ich - gelinde gesagt - mehr als neurotisch. Was bitte soll auf den Hund kommen durch Streicheln, womit er und du nicht anderweitig in Berührung kommen?
    Fasst du in deiner Umwelt alles mit Handschuhen an oder desinfizierst alles, bevor du es anfasst (Türklinken, Einkaufswagen, usw)?
    Und, wie in aller Welt soll Menschenurin auf den Hund kommen :???: ???


    Zusammengefasst: Hindere andere daran, deinen Hund anzufassen - das finde ich wichtig und richtig!
    Deine Gründe, weshalb du das nicht willst, solltest du anderweitig hinterfragen; denn normal ist diese Form des Ekels nicht

  • Man könnte ja auch einfach mal akzeptieren, dass das menschliche Hygieneempfinden sehr individuell ist. Wenn der TE nicht möchte, dass sein Hund angefasst wird, weil er dies eklig findet, dann ist das eben so. Verstehe nicht, weshalb hier derart darauf herumgeritten wird. Relevant ist nur, dass kein Kontakt gewünscht wird und da hat der TE hier ja bereits erste Anregungen bekommen, um dies in der Realität umzusetzen.

  • Du hast schon einige Ratschläge bekommen, wie du am besten mit deinem Hund arbeiten kannst. Das würde ich durchziehen, konsequent, und ich wünsche dir viel Geduld, selbst bei meinem Nicht-labrador hat das lange gedauert. Aber dranbleiben lohnt sich! Irgendwann wird er es verstehen. Tschakka.
    Vergiss nicht, er ist erst sieben Monate alt.


    Menschen dahingehend zu erziehen, finde ich ungleich schwerer. Da hilft wohl wirklich nur ein "Bitte fassen sie meinen Hund nicht an." Erklären musst du das niemandem, ich versuche mich da auf keine Diskussion einzulassen. Oder auf ein "Warum?" antworten mit "Weil ich das sage." Man muss leider manchmal unverschämt werden. Betrunkene versuche ich zu umgehen oder einfach schneller zu sein.


    Wenn du mit deinem Hund an dem 'Problem arbeitest, schreckt das die Leute vielleicht sogar ab, nach dem Motto... Die arbeiten, also nicht stören. So kannst du sie auch höflicher ignorieren ;)


    Abwischen mit einem feuchten Tuch schadet dem Fell sicher nicht.





    Sich über den TE lustig zu machen und über ihn zu urteilen, find ich zum :kotz:
    Manche User bringen mich wirklich zum Fremdschämen.

  • Ich muß ganz ehrlich sagen, bei manchem Menschen möcht ich auch net unbedingt, daß der meinen Hund anfaßt.....


    Ganz schlimm ist es immer kurz vor Weihnachten, wenn wir mit der Stafefl in der Fußgängerzone unterwegs sind, um Spenden zu sammeln. Da ist Biene als kleiner Hund natürlich DER Hit, die kann ja auch nen Haufen Tricks. Und jeder möchte den süßen kleinen Hund anfassen. War anfangs schwierig, da sie es ja eh net so mit fremden Leuten hat. Aber wenns Leckerli gibt, vergißt sie das immer ganz schnell. Und die Situation "Weihnachtssammlung" kennt sie ja nun auch schon lang genug. Jedenfalls hab ich dann halt immer Leckerlies dabei, und wer mag, darf sie in den Hund stopfen. Einen Tag im Jahr verkraftet das die Figur schon.... *gg Und dabei fassen die Leute halt auch alle den Hund an.


    Am Ende dieses anstrengenden und beutereichen Tages kriegt die Maus dann auch tatsächlich ne Dusche mit Fön-Verwöhndurchgang.... Ich hab den Hund im Bett und kuschle ihn - also, ALLES nehm auch ich net mit ins Bett :ugly:


    Klar - ich könnte auch ne Türe angefaßt haben, die ein ekliger Mensch vorher berührt hat. Aber ich wasche mich in der Regel vorm Zubettgehen, spätestens nachm nächsten Händewaschen nachm Toilettengang ist das weg. Aber im Hundefell hängts halt länger drin. Ob der etz vorher Nase gebohrt hat, in die Hand gehustet, oder sich in der Ecke hinter der Kirche erleichtert hat, ohne sich danach die Hände zu waschen, oder einfach Schnupfenbazillen oder Flöhe (vom eigenen Hund, den er grad gestreichelt hatte) mit rumschleppt, ist mir dann wurscht - brauch ich alles net im Bett.


    Ansonsten übers Jahr entscheide ich auch situativ; und wenn ich keinen Kontakt möchte, dann beschleunige ich etwas den Schritt (signalisiert "keine Zeit, keine Zeit!"), konzentriere mich auf den Hund, gebe ein Kommando (Fuß oder Weiter), und gehe zügig an der Situation vorbei. Notfalls kann man dabei sogar freundlich grüßen, aber immer noch oberbeschäftigt wirken. Beim Junghund Leckerli in die Hand, "naaaaa - dableiben, komm, weiter, auf gehts!" freudig verbal weiterlocken, volle Konzentration auf den Hund (wenn Du das nicht machst, kannst es vom Hund nicht verlangen!), beschleunige, wenn einer näherkommt, oder weiche aus, weiterhin Blick auf den Hund. Du kannst auch mittendrin im Hundeansprech-Ton sagen "Ja, feiin, komm mit, WIR ÜBEN, sooo is gut, mein Kleiner!" - das raffen die meisten dann schon. *gg


    Aber man muß halt echt gerade in der ersten Zeit aufpassen, daß der Hund keienn Erfolg hat, sprich, er es nicht schafft, hinzurennen, bzw. ihn dort sofort abholen, wenn er hingeht. Notfalls tuts auch ein donnerndes "NICHT STREICHELN!", wenn ein Passant den Hund grad fürs Hinrennen streichelnd bestätigen möchte. Und ganz konsequent, bei jeeedem Passanten damit arbeiten, daß Hund DICH interessanter findet als den Passanten. So lange das nicht an der Leine klappt, würde ich den Hund in belebteren Gegenden gar nicht erst frei laufen lassen.


    Alternativ kannst ein Freigabe-Kommando einführen, das bedeutet, er darf losrennen und tun, was er möchte, und die Unterscheidung "an der Leine kein Kontakt" zu "im Freilauf darfst Du" einführen. Aber nur, wenn Du das möchtest - dann würde er nämlich auch in der Stadt beim Freilauf wieder hinrennen dürfen...

  • "Entschuldigung, bitte den Hund nicht streicheln, wir sind grade am üben/er hat Flöhe/ich ekele mich vor Ihnen!"
    Alternativ Sagrotan-Hygiene-Gel in der Tasche haben und vor einer Streicheltour verteilen.


    Das Leben kann so einfach sein.

    danke euch das sind Antworten die mir gefallen. Danke an alle für die Tipps werde mich dahinter hängen.


    Ich kann es nicht richtig erklären. Es ist nicht wirklich ekel aber ich finde es echt komisch wenn jemand fremdes meinen Hund streicheln will.
    Ich fahre ja auch nicht jedem Kind durch die Haare und sage "Sie haben ein süßes Kind"


    Ja das Thema wie es mir passiert das fremde meinen Hund streicheln:
    Ich wohne in Hamburg und wenn ich bei uns die Wiese entlang gehe gibt es 3 Arten von Leuten denen ich begegne (und das Täglich)
    1. Mein Hund interessiert sie nicht
    2. Fragen freundlich und je nachdem wie ich die Person einschätze erlaube ich es
    und 3. Sie laufen ein wenig an mir vorbei drehen sich um und machen eben diese Geräusche und Pablo ist dann immer ganz aus dem Häuschen und versucht die Leute anzuspringen. Die Leute empfinden dieses anspringen bereits als Einladung den kleinen einfach zu streicheln.


    Ich möchte ihm beibringen so wie es einige sagten nur auf mit meinem Ok zu der Person zu gehen. Ich möchte ihm nicht den Kontakt zu anderen Menschen komplett unterbinden. Ich denke ich werde einfach so wie es geschrieben wurde den Leuten einfach sagen das ich es nicht möchte wenn sie es einfach versuchen und weitergehen.

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