Komplette Mahlzeit für Welpen aus Magerquark?

  • Legt man die gute Zusammenstellung und Menge des ausgewachsenen Hundes hat so ein Welpe alles was er braucht.

    Den Teil verstehe ich jetzt nicht. Meinst Du, die Menge und Bestandteile füttern, die er als ausgewachsener Hund bekommen würde?

  • Ich kenne mich mit barfen überhaupt nicht aus, daher würde ich persönlich einem Hund, sicherheitshalber Fertigfutter geben bis er ausgewachsen ist, weil ich viel zu viel Angst hätte, ihn aus Unwissenheit mit irgendwas über- oder unterzuversorgen und dass der Hund das irgendwann später ausbaden muss.

  • Den Teil verstehe ich jetzt nicht. Meinst Du, die Menge und Bestandteile füttern, die er als ausgewachsener Hund bekommen würde?

    ja genauso. Ein Welpe mit ca 10 wochen frisst die gleiche Menge wie ein ausgewachsener Hund. Je älter er wird desto weniger frißt er im Verhältnis zu seiner Körpermaße also reguliert sich das von alleine.

  • Dann muss ich aber mal ganz naiv fragen - ich weiß doch noch gar nicht, wie groß und schwer unser Möppi wird? Der letzte Goldie war riesig, der jetzige wird, vermute ich, eher kleiner bleiben, da Mama und Papa auch eher kleiner sind.


    Sorry, ich glaub, ich stell mich doof an :omg:


    Beim Barf seines Vorgängers hab ich schon immer auf sein Gewicht geschaut und dann mit der 2-3%-Regel gearbeitet. Zumal Loki aktuell so unglaublichen Appetit hat, dass der uns gefühlt auch 3 Kilo wegfressen würde pro Tag :shocked:

  • geh von einem Durchschnittswert aus und schau ob das Hundekind damit zu dünn oder zu dick wird und dann gibt man eben mehr oder weniger.


    Beispiel. Andiamo mein ältester ist 62cm groß und wiegt 27kg. Er bekommt 500g Fleisch am Tag+ Kartoffelbrei. Gemüse etc gibt es bei uns nebenbei. Farienlli kam als 9 Wochen alter Stöpsel mit nach Hause und bekam von beginn an die gleiche Ration. Er war kleiner und zarter als Andiamo in diesem Alter aber er verdrückte seine Portion schon super und hatte eine gute Figur. er wuchs langsam und gleichmäßig. So ein schubweises Wachsen hat keiner der Welpen gezeigt die so ernährt wurden und er auch nicht. Mit 7 Monaten wurde er etwas dürre da hat er dann 600g bekommen plus Haferflocken und mehr Fett in Form von Rinderfett, Schmalz, Schlagsahne und Butter. Erwachsen war er dann bei 62cm und mittlerweile 22kg. Er ist eben ein Spinnentier und ein echt schlechter Futterverwerter- alle anderen würden aussehen wie Dampfwalzen bei seiner Fett und Kohlenhydratmenge.


    Man muss bei der Zusammenstellung der Ration schon mal durchrechnen aber insgesamt sollte man wirklich auf den Hund schauen wie er sich entwickelt

  • Ich habe mich lange mit der Tierärztin darüber unterhalten und sie rät davon ab, wenn man nicht einen geeigneten Geldbeutel hat (Blutuntersuchungen usw) und Kontakt zur Uniklinik München hat.


    Na wenn ich das mal gewusst habe.
    Ich habe aus Versehen drei Hunde ohne Blutuntersuchungen und München gesund und roh großgezogen :lol:



    Quark und Co sind ja ganz nett und mögen viele Hunde auch. Darauf gerade bei großwüchsigen Rassen, die Ernährung aufzubauen ist aber in meinen augen extrem gewagt.
    Wenn du dich nicht traust frisch zu füttern, such dir ein gutes Fertigfutter, du kannst auch Trocken und Dose mischen, und nimm dir die Zeit dich beim Rohfutter einzulesen, bis du das Gefühl hast, dass du das hinbekommst.


    Aus dem ganzen Quark solltest du lieber Gesichtsmasken machen oder Kuchen ;)

  • Meine Hunde hassen Quark ;)
    Bekommen die beklagenswerten Barfkreaturen dennoch ab und an. Wenn ich meine sadistische Seite ausleben möchte, dann gibt Magerquark...Dann kann ich in Hundegesichter sehen, die mich normaler Gemütsverfassung in tiefe Depressionen stürzen würden.


    Ich traue mich beim Welpen irgendwie nicht, aus der Angst, dass er irgendeinen Mangel entwickelt, weil ich die falschen Knochen und zu wenig Calcium füttere oder ähnliches...

    Wie gesagt, niemand muss barfen.
    Ich persönlich finde es bei meinen Menschenkindern und Hundewelpen und anderen Tierbabys ENORM wichtig, sie natürlich aufzuziehen. Ich würde kein Tier mit Fertigfutter aufziehen. Da hätte ich die gleichen Bauchschmerzen wie du, nur anders rum.


    Das Prinzip Barf/Frischfütterung muss nur verstanden werden. Man muss wissen, was man tut. Der Bedarf eines ausgewachsenen Goldis ist IDENTISCH!!!! in allen Komponenten (auch Calzium) mit dem Bedarf des 9 Wochen alten Welpens.
    Hättest du, wie Flying paws, zum Beispiel die Mutter deines Welpen auch, dann würdest du beide 100 Prozent identisch füttern!. Nur dem Welpen die Mahlzeiten auf 4 oder später 3 verteilen.


    Die Prozentrechnung kommt genauso hin. Ist das selbe in Grün...


    Ich habe von Barfen keine Ahnung, deswegen kann ich nur für mich sprechen! Und von Hunden auch nicht wirklich, weil Nilson der erste Hund ist. 2 Tierärzte haben das gleiche gesagt, das sie Leute "warnen" Welpen zu Barfen, wenn man sich NICHT damit auskennt! Finde ich völlig legitim.In 2 Barfgeschäften wurden mir 2 völlig unterschiedliche Sachen erzählt. Was soll ich dann glauben.

    @Muffin2203


    niemand MUSS barfen!
    Aber du sagst ja selbst, dass du dich nicht auskennst....
    Ich barfe tatsächlich seit 17 Jahren nach S Simons Konzept.
    Ich kenne mich mit Trockenfutte mässig aus, weil ich es nur für manche Urlaube benötige. Aber ich WARNE nicht vor der Ernährung mit Trockenfutter, obschon ich meine Hunde nicht mit Trockenfutter aufziehen würde, weil ich das für nicht wirklch gesund halte. (Milde gesagt...)
    ABER, bevor immer mehr Leute aus Modegründen irgendeinen Mist füttern und meinen sie "barfen", empfehle ich durchaus auch Trockenfutter, weisst du was ich mein?



    Ich kenne mich mit barfen überhaupt nicht aus, daher würde ich persönlich einem Hund, sicherheitshalber Fertigfutter geben bis er ausgewachsen ist, weil ich viel zu viel Angst hätte, ihn aus Unwissenheit mit irgendwas über- oder unterzuversorgen und dass der Hund das irgendwann später ausbaden muss.

    Man muss sich vorher natürlich einlesen und einen Bedarfsplan erstellen. Und niemand ist gezwungen zu "Barfen".

    Dann muss ich aber mal ganz naiv fragen - ich weiß doch noch gar nicht, wie groß und schwer unser Möppi wird? Der letzte Goldie war riesig, der jetzige wird, vermute ich, eher kleiner bleiben, da Mama und Papa auch eher kleiner sind.


    Sorry, ich glaub, ich stell mich doof an :omg:


    Beim Barf seines Vorgängers hab ich schon immer auf sein Gewicht geschaut und dann mit der 2-3%-Regel gearbeitet. Zumal Loki aktuell so unglaublichen Appetit hat, dass der uns gefühlt auch 3 Kilo wegfressen würde pro Tag :shocked:

    Mein Collie wiegt 30 Kilo.
    Als Welpe hat er 600 g frische Lebensmittel erhalten.
    Jetzt ist er 6 Jahre und erhält täglich (7 mal die Woche) 600 g. frische Lebensmittel.


    Mein BC Mädel (18 Kilo, mega aktives Muskelpaket) hat ca 500 g.als Welpe bekommen und bis zum ca 9 Lebensjahr, jetzt ist sie 12 und der Grundumsatz wird weniger. Sie erhält jetzt im Erhaltungsbedarf ca. 300 g frische Lebensmittel täglich (7 Tage die Woche)
    Der BC Rüde, 22 Kilo, erhält mit 11 Jahren das SELBE wie die Hündin.
    Alle Hunde sind schlank, nicht dürr.


    Ich schreibe das, weil es mich stört, wenn Barf /Frischfütterung als nicht machbar für LAIEN dargestellt wird. Wir sind alle in der Schule gewesen, können lesen und rechnen. Wieso soll ausgerechnet beim errechnen von Hundefutterbedarf schluss sein mit der deutschen Bildung????


    In Meyer Zentek steht alles, was man wissen muss, was ein Hund bekimmen muss, dann brauchts nur einen Taschenrechner und /oder einen gespitzten Bleistift.
    Oder man vertraut auf Swanie Simon und Nadine Wolf, die das uns leicht verständlich runtergebrochen haben.
    Ich habe bevor es diesen einfachen Zugriff im Internet auf Exel Tabellen gab, alles ausgerechnet. Und ich tu mich da echt schwer...und muss alles 10 mal rechnen.
    Aber da geht nichts über 4. Klasse Rechnen niveau rüber.
    Es sind lediglich die Grundrechenarten von nöten.

  • PS:
    Selbstverständlich benötigt man hierzu ZDF=Zahlen Fakten Daten...oder einfach "Meyer /Zentek" . Ohne Fakten geht das ausrechnen nicht.
    Ob man das so wissenschaftlich machen muss, wie ich das tat, ist wieder ein anderes Blatt...ich hatte damals den Hang dazu, der Hundefütterung auf den Grund zu gehen, erst danach fühlte ich mich sicher. Und dass nun schon seit 17 Jahren...Barf...

  • Ich würde ganz einfach die Züchterin fragen, was sie sich bei dieser Fütterung gedacht hat und warum sie es weiter empfiehlt.

    Das habe ich schon bei der Abholung gemacht, da hatte sie als Antwort nur, dass es Ihr Züchter, von dem sie damals das Muttertier bekommen hat, so empfohlen hat...

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