Hund der Nachbarn/ kleine Kinder

  • @Wuschelfreund: Lies dir ganz genau die Hundeverordnung deiner Stadt durch. Da steht oft schon hilfreiches drin.
    Bei Ämtern gilt: alles schriftlich!


    Ich bin über den Satz mit dem Beißarm gestolpert. Soweit ich weiß ist es doch verboten als Privatmensch einen Hund scharf zu machen?
    Das würde ich beim Amt melden.
    Und da die ja schon deutlich gezeigt haben das sie kein großes Interesse haben würde ich mich mit den Nachbarn verbinden und geschlossen, mit allen Unterschriften, eine Beschwerde mit allen Punkten schriftlich beim Amt einreichen.

  • Zitat von Aoleon


    Ich bin über den Satz mit dem Beißarm gestolpert. Soweit ich weiß ist es
    doch verboten als Privatmensch einen Hund scharf zu machen?

    Auch wenn die Situation wirklich unschön ist und ich an deiner Stelle auch alles versuchen würde, damit dieser Hund nicht mehr ungesichert und ohne jemanden rauskommt, der ihm körperlich gewachsen ist, muss ich an dieser Stelle mal widersprechen.


    Die Arbeit mit dem Beißarm ist ja nun nicht gleich "scharfmachen". Wenn es nicht fachgerecht trainiert wird, ist es mit Sicherheit nicht besonders förderlich für die Erziehung, aber Schutzhundesport ist weit vom Scharfmachen entfernt. Wäre es verboten, einen Hund in den Ärmel zu schicken, könnten alle IPO-Plätze gleich dicht machen.


    Mein Tipp auch: Mach alles schriftlich, tu dich mit den Nachbarn zusammen, die auch alles schriftlich machen sollen, und betone vor allem auch die Gefahr für das gassigehende Kind. Es könnte in eine Beißerei geraten oder vom Hund vor ein Auto gezogen werden. Daran möchte hinterher doch wohl keiner schuld sein.

  • Ich bin nur darüber gestolpert das die mit sowas "üben". Und wenn man von dem ausgeht wie der Mann beschrieben wurde, dazu das der Hund als Schutz angeschafft wurde, dann kann man ja schon davon ausgehen das der mit dem Hund da keinen Schutzdienst macht.


    Ich mag übrigens IPO, hab also auch nix gegen Beißarme.

  • So Aussge vom Ordnungsamt war: wir können die nur anschreiben und darauf hinweisen. Wenn mehr passiert und sie oder ihr Hund angegriffen werden können wir mehr machen. Ganz große Klasse.

    Das ist doch schonmal was. Was stört dich so sehr an dieser Vorgehensweise ?

  • Das ist doch schonmal was. Was stört dich so sehr daran ?

    Sehr witzig, dein Kommentar. Muß denn immer erst was passieren, bevor ein Amt einschreitet?


    Ich weiß schon, warum ich sowas grundsätzlich ohne OA regle. Den Palaver hab ich nämlich auch schon alle durch.


    Ich verhau die entsprechenden Hund ganz einfach wenn sie mir zu nahe kommen. :D Danach ist immer Ruhe.

  • Es geht mir und den Nachbarn nur darum das der Hund von jemandem geführt wird der ihn halten kann, bei Problemen eben entsprechend reagieren und ggf. eingreifen kann. Wir wohnen hier nun mal mit sehr vielen auch kleinen Hunden dicht an dicht. Klar müssen seine Drohgebärden nicht bedeuten das er uns auf der Stelle angreifen möchte. Aber es ist beängstigend wenn man da steht mit seinen Hunden und auch in der Vergangenheit schon angegriffen wurde. Ein verantwortungsvoller Halter würde das unterbinden. Ich lasse es auch nicht zu das meine Hunde andere Hunde anpöbeln. Das Mädchen steht da und der Hund übernimmt die Führung. Wenn der zulangt dann ist mein 5kg Hund mal gewesen. Die Halter üben das in den Arm beißen definitiv nicht weil sie den Hund richtig ausbilden wollen, sondern weil er den Hof bewachen soll. Diese Leute wissen gar nicht was eine Hundeschule oder Schutzdienst ist. Wir werden uns als Nachbarn weiter überlegen wie da gezielt vorgehen. Ich finde es auch nicht schlimm wenn eine 10 jährige ihren Chihuahua etc. hier im Wohngebiet kurz ausführt aber das Verhältnis sollte irgendwo stimmen. Ich habe selbst gemerkt was da für Kräfte wirken als der 36kg Schäferhund auf uns los gegangen ist und das war nicht gerade lustig oder einfach ihn von meinem Hund zu entfernen. Mal abgesehen davon das mein Hund seitdem echt einen weg hat. Wir setzen uns nochmal zusammen und werden sehen was wir noch machen können. Wir sind jetzt auch nicht darauf aus das der Hund weg kommt. Er soll einfach vernünftig geführt werden und das beinhaltet nicht pöbelnd und drohend mit einem kleinen Mädchen unterwegs zu sein. Wir werden sehen wie es weiter geht... Das Einfachste wären natürlich vernünftige Halter mit denen man sprechen kann, aber das ist Wunschdenken. Es ist einfach eine sehr blöde Situation, für uns anderen Hundehalter und für das arme Tier das da gerade versaut wird.

  • Was mich daran stört dass, das OA nur schreibt eigentlich nichts wenn sich der Halter dran halten würde. Er betonte ja das es seine Sache sei. Der lacht über diese Schreiben. Trotz mangelnder Intelligenz ist ihm auch klar das da erstmal nicht viel passiert. Die Familie ist generell der Meinung das hier geltende Verordnungen oder ähnliches nicht so unbedingt für sie gelten.

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