Tausend Baustellen beim Welpen und es werden mehr...

  • naja, die Dunkelheit kommt dann noch erschwerend dazu. Ich schätze mal, der Kleine fühlt sich halt durch die Gerüche erst mal “in fremden Terrain“.

  • Ich glaube vieles was geschrieben wurde ist normal bei einem Welpen oder ? Viele Sachen davon haben wir auch erlebt und es ist einfach alles von woche zu woche besser geworden. Aber unser Kleiner ist nun 4 Monate alt und mag immer noch nicht morgens im dunkeln gehen. Er erledigt sein Geschäft und freut sich wenn er dann erstmal wieder rein darf.

  • Dunkelheit ist bei uns noch immer Thema. Ich habe eine 12-jährige Hündin und einen zweijährigen Knallkopf. Zusammen kann man mit denen im Dunkeln nicht raus. Die Hündin starrt in einen Busch und der Rüde regt sich wahnsinnig auf. Die können sich da unglaublich hochschaukeln. Mit dem Rüden kann ich allein im Dunkeln gehen, dann orientiert er sich an mir, wenn er Angst hat und gut. Mit der Hündin zusammen geht echt nichts. Wenn ich es zeitlich nicht schaffe abends einzeln zu gehen (oder kack Wetter ist), gehe ich mit beiden in den Garten für ein letztes Pipi. Da sind beide entspannt. Man muss sich das Leben auch nicht unnötig schwer machen.

  • Das mit der Dunkelheit morgens ist wirklich ein Problem... Er will halt morgens nicht wirklich mehr als puschern und Häufchen machen. Dann direkt wieder rein.


    Wäre ja auch kein Ding, wenn er dann drinnen nicht total aufgedreht wäre... Sobald es hell ist, können wir problemlos raus und dann ist auch alles gut. Abends ist übrigens alles ok, da macht ihm die Dunkelheit nix aus.


    Unsere Trainerin meinte, dass wir da dran bleiben müssen und er sich morgens daran gewöhnen muss. Wenn er immer das Erfolgserlebnis hätte, das wir umkehren, würde er das natürlich durchsetzen. So weit, so gut - aber dann steh ich wie heute 20 Minuten in der Gegend rum, Hund an der Schleppleine und wie am Boden festgefroren, komplett ohne Intention, auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Auch mal 100m weit tragen und dann hoffen, dass er von da weiter läuft, funktioniert nicht.


    Gestern morgen kam er widerwillig morgens mit, aber nur mit sehr viel gutem Zureden. Dann war er danach auch nicht hibbelig, aber wahrscheinlich eher, weil er während der kleinen Runde Stress hatte... Heute ging nix in die Richtung.


    Ich weiß nicht, ob das auch was mit dem Futter und seinem Hunger zu tun hat. Er hat natürlich auch schon spitz gekriegt, dass es morgens was zu beißen gibt. Der erste Gang ist immer zum Napf. :D Vielleicht will er auch schnell wieder rein, um Frühstück abzugreifen?


    Wenn er nun hier in der Wohnung ist nach dem Fressen und nochmal ganz kurz Pipi jagt er wie verrückt seinen Schwanz und beißt immerzu in die Spitze... Der hat doch Stress. :verzweifelt:

  • hm, ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Aber mein Rüde war als Welpe ähnlich.. Dabei war es nicht mal wirklich die Dunkelheit, wir sind meistens erst raus, wenns schon hell war. Aber groß laufen wollte der trotzdem nicht.
    Joa, war dann halt so. :ka:
    Ich habe ihn zur Wiese getragen, da hin gesetzt, damit er sich lösen konnte (meine erwachsene Hündin auch). Habe dann etwas mit meiner erwachsenen Hündin gespielt, während Welpi eben so rumsaß. :ka: Oft habe ich ihn auch noch mal auf den Arm genommen, weil er gefroren hat. Nasses, kaltes Gras und kleiner, müder Welpe sind keine so gute Kombination.
    Sind dann auch nach ner gewissen Zeit wieder rein, da gabs dann Futter und nach erneutem kurzen Lösen ne Ruhephase.
    Aufgrund recht 'spritziger' Rasse habe ich da von Anfang an sehr drauf geachtet, dass er wirklich lernt, zur Ruhe zu kommen. Anfangs hat er dazu noch Hilfe gebraucht, aber sehr schnell wurde das zur Routine.
    Und mittlerweile haben das beide Hunde voll verinnerlicht: Morgenrunde von variabler Größe, Futter, schlafen.



    Edit: wo ich grade so drüber nachdenke, irgendwie kam mir das damals (ist erst 1 Jahr her) gar nicht komisch vor, dass der Welpe hauptsächlich rumsitzt und gar nicht laufen mag.. So im Rückblick schon irgendwie seltsam.. Aber es hat sich einfach total 'normal' angefühlt.. :???:

  • So im Rückblick schon irgendwie seltsam.. Aber es hat sich einfach total 'normal' angefühlt..

    Wenn das nur morgens im dunkeln so ist, würd ich das jetzt nicht tragisch finden. :)


    Loki ist sonst den Tag über immer gut drauf und bewegt sich auch gerne (in Maßen, so wie ich ihn halt lasse).


    Ruhe reinbringen morgens ist natürlich das A und O, klar. Ich habe mich da auch nicht so klar ausgedrückt, aber das ist morgens eigentlich schon das zweite mal draußen sein für ihn, da er auch gegen 5 oder 5:30 raus muss zum lösen. Dann gehts aber direkt wieder rein und nochmal ne Stunde schlummern.

  • der weiß doch dass es nach dieser Runde sein Futter gibt. Das er winzig ist heisst ja nicht dass er dumm ist. Sollst mal sehen wie mein Jüngster (mittlerweile 4 Jahre) abends aus dem Auto hopst und laut kläffend in die Wohnung fliegt. Hat auch nichts mit der Dunkelheit zu tun sondern einfach weil es da dann Essenszeit ist.


    Wenn er wirklich so wiederborstig ist und nicht zu bewegen ist, nimm sein Essen einfach mal mit, überrede ihn zu laufen und dann gibt es da an der Spitze des Weges seinen Napf mit Essen. Nach 3-4 Tagen hast du einen Hund der morgens gerne läuft und dann reichen auch Leckerlies

  • der weiß doch dass es nach dieser Runde sein Futter gibt. Das er winzig ist heisst ja nicht dass er dumm ist. Sollst mal sehen wie mein Jüngster (mittlerweile 4 Jahre) abends aus dem Auto hopst und laut kläffend in die Wohnung fliegt. Hat auch nichts mit der Dunkelheit zu tun sondern einfach weil es da dann Essenszeit ist.


    Wenn er wirklich so wiederborstig ist und nicht zu bewegen ist, nimm sein Essen einfach mal mit, überrede ihn zu laufen und dann gibt es da an der Spitze des Weges seinen Napf mit Essen. Nach 3-4 Tagen hast du einen Hund der morgens gerne läuft und dann reichen auch Leckerlies


    Ja, wenn wir vom Training kommen überschlagen sich meine auch fast vom Auto zur Tür :ugly:
    Nicht wegen Dunkelheit, sondern weil sie kurz vorm Hungertod stehen - finden sie zumindest :hust:

  • Mein Dackelrüde, der wollte morgens immer gaaaaanz dringend Gassi gehen und ich dachte echt 2-3 Jahre lang, der muss immer so dringend, wobei er sich nie sofort gelöst hat. Irgendwann hat es bei mir "klick" gemacht: Der wollte nur immer so dringend Gassi gehen, damit er anschließend sein Futter bekommen kann, denn die Reihenfolge war schließlich "erst Gassi, dann Futter" und das wusste er irgendwann.
    Ich habe das dann umgestellt, denn so eine Hektik am Morgen wollte ich nicht. Auch bei Sina mache ich das anders, denn die hätte sich auch das dringende Gassigehen angewöhnt vor lauter Futtergier.

  • Wieso muss der Kleine denn morgens unbedingt laufen? Nur weil er drinnen dann etwas aufgedreht ist? Lass ihn da mit sich selbst spielen und fertig.
    Gibt es die Morgenrunde halt etwas später, wenn er laufen mag. Für den Wutz (der ist 9 Wochen alt) ist der Ausflug in den Garten doch völlig ausreichend.

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