Knabbern und Schlecken an den Vorderpfoten

  • Würde ich nicht machen. Ich würde mal für einige Wochen nur Wild oder nur Lamm oder nur Huhn und immer dieselbe Sorte Gemüse geben.
    Wenn es wirklich am Futter liegen sollte, findest du sonst nie heraus was der Hund nicht verträgt da du das Pferd von hinten aufzäumst

    Was ich weiß ist, dass Sie Wild und Lamm und Karotte verträgt. So haben wir im letzten Februar angefangen, erst nur Wild und Karotte, alles war gut, dann haben wir nach 2-3 Monaten mit Lamm angefangen und das wurde auch sehr gut vertragen. Dann haben wir im August Rind probiert, daraufhin hat sie heftigst zum Brechen angefangen und vom TA eine "Antikotzspritze" bekommen. Kurz darauf sind wir in Urlaub gefahren und im Urlaub hat sie Dosenfutter bekommen, nur Wild und danach hat die Schleckerei angefangen.
    Gerade habe ich die Nachmittagsrunde mit ihr gedreht und als sie vom Sofa aufstand ist sie ganz schön gehumpelt, ich habe dann daraufhin eine Dehnübung an beiden Vorderpfoten gemacht, die mir unsere THP gezeigt hat, bei der rechten Pfote hat sie leicht gewinselt. Während dem Spaziergang ist sie aber wieder ganz normal gelaufen.

  • Wenn du sicher weißt, dass sie Wild und Karotten vertragen hat, dann würde ich jetzt genau damit wieder anfangen und wenn die Probleme komplett verschwinden sollten, dann würde ich dabei bleiben wenn das möglich ist und der Hund dadurch ausreichend versorgt wird.
    Vllt. verträgt sie irgendeine Kombination nicht.

  • Hi,


    oweeh, hier kommt vieles zusammen. Giardien machen vieles im Darm erstmal kaputt, eine gesunde Darmflora, die das Immunsystem stützt, gibts erstmal nicht. Auf vieles reagiert der Hund mit Unverträglichkeiten, sprich Durchfall, bauchgrummeln erbrechen, man steht erstmal fassungslos davor. Ob die Überreizung des Darmes so weit geht, dass sich deshalb Allergien entwickeln können, so weit will ich nicht gehen, ich halte es aber für durchaus möglich.
    Umgekehrt würde es mich nicht wundern, wenn der Hund bereits Allergien hätte ( juckende Pfoten sind ein klarer Hinweis), dass er auch zusätzlich stark auf Eiweissüberschuss reagiert. Ist bei meinem so. Hatte er Symptome vertrug er nur noch wenig Fleisch, sonst wurde es ganz hart.
    Eine Ausschlussdiät ist das einzig richtige, und zwar eine mit ausschliesslich selber kochen. Sowohl in Trofu als auch in NaFu können Reste anderer Eiweisse sein, und gerade auf die kann der Hund reagieren. Das schlimmste Allergen für meinen Hund ist übrigens Lachsöl, nur weil ich eben davon gelesen hab, dass es als Futterergänzung in Frage käme.
    Ich würde da raten Finger weg.


    Selbst kochen: Eine Eiweissquelle, z.B. Pferd oder etwas bekanntes was er mal gut vertragen hat, eine Kohlenhdratquelle ( z.B. Hirse, warum nicht) und wenn der Hund z.B. Kokoksfett verträgt, etwas davon dazugeben, sonst 2 Monate lang nichts und zwar wirklich nichts, auch kein Leckerlie vom Nachbarn. Und dann sieht man weiter.


    Ich selbst hatte lange Zeit Probleme mit meinem Allergikerhund, der noch zusätzlich durch Ohrenschmerzen gepeinigt wurde. Ihm gehts gsd seit langem gut.


    Ich hab meine Erfahrungen im Thread Brainstorming zur Hundeernährung eingebracht, ich beanspruche nicht für mich ein Allheilmittel für alles Allergische gefunden zu haben, aber einiges könnte helfen. Hab das gerade auch noch mal dort zusammengefasst, was es so für Zusammenhänge / Möglichkeiten gibt. Und da ich sehe, dass sich die Fragen/ Probleme doch ständig wiederholen, möchte ich doch nochmal drauf hinweisen.


    LG


    Mikkki

  • Selbst kochen: Eine Eiweissquelle, z.B. Pferd oder etwas bekanntes was er mal gut vertragen hat, eine Kohlenhdratquelle ( z.B. Hirse, warum nicht) und wenn der Hund z.B. Kokoksfett verträgt, etwas davon dazugeben, sonst 2 Monate lang nichts und zwar wirklich nichts, auch kein Leckerlie vom Nachbarn. Und dann sieht man weiter

    Selbst kochen tue ich sowieso schon. Wild hat sie gut vertragen und Karotten, auch Kokosöl ging immer. So haben wir im Februar schon einmal angefangen, sie hat damals auch monatelang keine Leckerlis bekommen und sie hatte keine Probleme. Pferd wollte ich mir für den allerletzten Notfall aufheben.

  • Hirse hat aber sehr viele Kohlehydrate und da habe ich ehrlich gesagt Sorge, dass die Giardien wieder zum Vorschein kommen

    Ist Trixie jetzt frei von Giardien?
    Wenn ja, kannst du ohne Sorge Hirseflocken füttern.

  • Eine Idee wäre es, allerdings hat sie sehr schönes glänzendes Fell, ich habe gelesen, dass das Fell bei Zinkmangel stumpf ist. Ich werde es aber auf alle Fälle im Hinterkopf behalten.

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