Auswahlkriterien für Welpen

  • Rasse: Kleinpudel


    Zur Auswahl standen noch zwei Rüden; beim ersten anschauen schon 14 Wochen alt. Der Wurfbruder von Bjarki war deutlich kleiner und würde wohl noch im Zwergenmaß bleiben. Ich wollte schon einen Kleinpudel. Außerdem war Bjarki sehr entspannt, während sein Brüderchen im Raum rumwuselte, rollte er sich auf meinem Schoß zusammen.


    Gerade beim Pudel gibt es ja viele Hibbel, mich sprach da der ruhigere Junghund als Ersthund mehr an. Und es passt einfach sehr gut.


    Nen kleinen Hibbel hab ich dann mit dem Zweithund gekriegt, Pudel-Terrier-Mix. Der wurde ganz nach Gefühl ausgesucht, bin ja eigentlich für einen anderen Hund zum anschauen zur Pflegestelle gefahren. Aber sowohl Bjarki hat sich sofort nur mit Jaffa abgegeben, so wie auch ich keine Verbindung zu dem Pflegehund spüren konnte, den ich eigentlich anschauen war. Als die Frage kam, ob ich Jaffa oder Minion mitnehmen, fiel die Entscheidung sofort pro Jaffa und war goldrichtig.

  • Cosima wurde nach dem Aussehen im Internet ausgesucht. Sie war optisch meine absolute Favoritin und auch beim persönlichen Kennenlernen fand ich sie toll. Die anderen Welpen waren auch aufgeschlossen und verspielt, aber da ich sie am niedlichsten fand, haben wir uns natürlich auch am meisten mit ihr beschäftigt, so kam eins zum anderen.
    Der Wurf war wohl auch recht homogen, lediglich bei einem sehr selbstbewussten Rüden meinte die Züchterin, dass sie ihn nicht an Ersthundebesitzer mit Kleinkind verkaufen würde. Da wir sowieso eine Hündin wollten, hat uns das nicht weiter beschäftigt.


    Bolero war ja in dem Sinne nicht geplant, ich habe nach Züchtern gesucht, die den Typ Collie züchten, der mir vorschwebte. Von daher habe ich eher die Züchterin ausgesucht, als den Hund. Es passte aber alles gut zusammen und er ist der richtige Hund für uns. Da er "übriggeblieben" war, hatten wir innerhalb des Wurfes keine Wahl, innerhalb Deutschlands aber schon, da zu dem Zeitpunkt viele jugendliche Collierüden abzugeben waren. Die Zuchten wollte ich aber nicht.

  • Also, im Großen und Ganzen weiß man ja eh was man so bekommt. Also das was an Rasseeigenschaften drin sein könnte, das sollte man vorher wissen.
    Und wenn man mit allem was da kommen kann klarkommt, dann kann man eigentlich echt im Blindflug wählen. Klar, es sei denn man braucht ganz bestimmte Sachen für Sport, Arbeit oder sowas.


    Mini Bullterrier:
    Ich hab die Bande besucht da waren sie 5 Wochen alt. Und ich hätte sie alle mitgenommen! Eine ganze Horde kleiner Rabaukenschweinchen... :herzen1:
    Die Farbe war mir total egal, das Geschlecht eigentlich auch. Aber einer, der wollte sofort auf den Arm. Und von dort auf die Schulter und weiter auf den Kopf, aber erstmal ins Ohr beißen... Das war meiner. Das war einfach genau dieses "Der isses!" Gefühl.
    Frei waren eh nur noch der und ein Bruder, den ich auch süß fand. Entschieden hat der Käufer der vor mir da war, der hatte um Bedenkzeit gebeten. Ich wußte also erst fast 2 Wochen später welcher es wirklich wird, hatte aber meinen Wunsch nach dem einen deutlich gemacht.
    Ja, er wurds dann auch. Mein kleiner Prinz Arren.


    Da bin ich rein nach diesem Gefühl gegangen denn ehrlich, sind halt Minis. Da gibts nun keine echte Überraschung im Wesen, die sind recht homogen und ich wäre bestimmt mit jedem aus dem Wurf glücklich geworden.
    Interessanterweise ist Arren wohl echt die Hohlbirne des Wurfes, also ist es ganz gut das er bei mir ist. Damit kann halt doch nicht jeder.


    Whippet:
    Ja, der magische Moment... Auf dem Bild war der Wurf ein paar Stunden alt, gesehen hab ich eigentlich nur 2. Die anderen Welpen hab ich irgendwie ausgeblendet.
    Nach ein paar Tagen hab ich von den beiden geträumt, das wurde so schlimm das ich wirklich jede Nacht von einem oder beiden geträumt habe. Total crazy!
    Dabei sollte zu dem Zeitpunkt garkein Hund hier einziehen, der Abgabezeitpunkt war sowieso total unpassend, ich wußte nichtmal ob die Rasse wirklich was für mich ist.
    Joah. Ich hab geheult als die beiden Jungs abgeholt wurden. Ich kam mir echt völlig verrückt vor, ich hatte die nicht einmal live gesehen, kannte nur Fotos und Berichte, aber die 2 waren "meins", die hingen mir im Kopf.
    Und als der eine dann wieder wegmusste, da hab ich mir gedacht das mir das Schicksal den ja nun quasi vor die Füße wirft. Sowas lehnt man nicht ab, dachte ich mir und hab Kontakt aufgenommen.
    Bereut hab ich das nicht eine Sekunde. Hamilton ist mein Hund, total mein Hund. Mit all seinen Ecken und Kanten, mit seiner Sturheit, seiner Willenstärke, seinen Schmeicheleien, er ist mein Hund und ich bin sein Frauchen.




    Ich kann mich auf vieles einstellen und bin dadurch recht frei in der Wahl. Ich brauche keinen absolut verträglichen, nur die vorhandenen Hunde müssen akzeptiert werden.
    Ich brauche keinen Schmuser, distanzierte Hunde sind völlig okay. Sie müssen nicht gehorsam sein, wir kriegen das schon irgendwie hin das alles klappt. Menschenfreundlich müssen sie auch nicht sein, ich hab ja eh einen der alle Menschen abfängt.
    Dadurch das ich aber eben keine Gebrauchshunde haben will, keine richtigen Arbeitstiere, sind die Rassen die hier vielleicht noch einziehen eh recht homogen. Und selbst mit Ausreißern käm ich klar, also die nach vorne gehenden Begleithunde wären bei mir ebenso richtig wie der Begleithund der nur gefallen mag oder der, der ängstlich ist oder oder oder.
    Ich habe den Luxus das die Jungs hier alles und jeden willkommen heißen und viel Hilfe bieten.

  • Den Wurf aus dem Henk ist, habe ich rein nach Pedigree (Arbeitsleistung) ausgesucht. Sein Züchter hat ein etwas anderes Konzept, da hat man freie Entscheidungsfreiheit bis zum Tag der Abholung (wenn man 1.Wahl hat). Ich wusste aber bei Zusage, dass ich "nur" 2. Wahl bei den schwarzen Rüden habe. Meine Freundin hat einen Wurfbruder und hatte 1.Wahl bei den gelben Rüden, da sie schon länger auf der Warteliste stand. Wir haben die Welpen mit 6 Wochen besucht und der Züchter hatte mich gefragt, wer es werden würde wenn ich wählen dürfte. Ich habe mich für Henk entschieden, obwohl er der Mickerling im Wurf war und so überhaupt nicht meiner optischen Vorliebe entsprach, ich kann gar nicht sagen warum, da ich mich nicht in so junge Welpen "verliebe", aber ich mochte Henk ein bißchen mehr. Charakterlich und arbeitstechnisch (soweit man das bei 6 Wochen alten Welpen sehen konnte) waren alle ganz nah beieinander, wäre mir also im Endeffekt egal gewesen. Der mit 1.Wahl bei den schwarzen Rüden hat sich dann für Henks Bruder entschieden :dafuer: @Workingcurly hat ja eine ältere Halbschwester von Henk, da würde mich jetzt interessieren, ob es bei ihr auch schon dieses Auswahlsystem bei dem Züchter gab.

    Ja genau, war bei uns auch so =) . Ich hatte mich ja recht spät erst gemeldet, da war noch eine schwarze Hündin frei. Dementsprechend hätte ich einfach die "übrig" gebliebene bekommen. Da ich mir den Wurf ebenfalls nach Pedigree und Arbeitsleistung ausgesucht hatte, störte mich das auch nicht. Bei solchen Würfen kann man meiner Meinung nach blind rein greifen und erwischt immer einen guten ;) . Am Abholtag, waren dann jedoch doch noch zwei schwarze Mädels übrig (da einer abgesprungen war) und ich durfte mir aus den beiden eine aussuchen. Für Rose hatte ich mich gedanklich schon entschieden, als ihr Züchter sie als die toughere der beiden beschrieb. Wir hatten dann noch beide einzeln draußen bei uns und auch da war Rose ganz klar mein Favorit. Sie war sehr selbstbewusst, mutig und freute sich tierisch über uns. Also wurde sie es auch :lol: .

  • Rasse: DSH


    Unsere Kriterien sind DSH, Hündin, nach Möglichkeit draußen gewöhnt weil unsere Hunde wenn wir nicht zuhause sind und auch die Nächte über draußen sind, eher in sich ruhend und kein Unruhestifter.


    Unsere jetzige Hündin ist unsere erste die aus einem echten Ups-Wurf ist. Nachdem die alte Hündin verstarb, bekamen wir kurze Zeit später einen Tip von einer Bekannten über den Wurf. Der ältere Herr war heillos überfordert mit den inzwischen fast 11 Wochen alten Welpen. Alle die in dieser Woche nicht weggingen, würden wohl auch ins TH verbracht. Die Elterntiere waren beide bei den Welpen, der Rüde inzwischen kastriert.
    Wir waren dann also "nur mal gucken" :roll: und dann war da dieses Hündchen mit der weißen Pfote vorne links. Saß ruhig am Baum und beobachtete den Trubel. Der "Züchter" beschrieb sie auch als ruhigste vom ganzen Wurf. Auf locken kam sie aber sofort, war interessiert und quirlig, drehte aber nicht hoch und tja, es war eine Hündin, sie war in sich ruhend, kannte es draußen zu sein und dann saß sie kurze Zeit später mit bei uns im Auto.
    Letztlich war es die richtige Entscheidung, auch wenn ich im Prinzip lieber einen Hund vom Züchter gehabt hätte. Das Hündchen ist nahezu so geblieben wie sie sich als Welpe präsentiert hat, hat sich wunderbar entwickelt obwohl sie nicht viel mehr kannte als Garten und Keller. Sie bringt alles mit was wir uns von einem Hund wünschen, wacht zwar nicht, aber mei, da leben wir halt mit. Gibt schlimmeres. :D

  • Wir haben uns relativ spät für den Wurf entschieden, weil eigentlich erst nächstes Jahr ein Welpe aus der Zucht einziehen sollte. Bei Facebook die ersten Bilder vom Wurf entdeckt: 4 Rüden in der Farbe creme sable und orange sable, die gegen Anfang der Sommerferien abgabebereit sind. Noch dazu sind die Eltern der Zwerge unglaublich toll. Manchmal passt einfach alles.


    Per WhatsApp haben wir von der Optik her unverbindlich unseren Favoriten genannt. Dieser war beim Kennenlernen der 7 Wochen alten Welpen jedoch schon reserviert. Die Züchterin hat ihn nicht für uns vorgemerkt, weil er größer wird und somit an eine Familie gehen sollte die Pferde hat. Absolut verständlich. Von fünf Welpen waren somit noch drei frei und zwischen denen hatten wir die Wahl. Ich habe mich für den interessiert, der sich mitten im Gewusel schlafen gelegt hat. Ich durfte ihn dann auf meinen Schoß setzen und er machte es sich direkt bequem, streckte mir sein Bäuchlein entgegen und schlief weiter. Da war dann klar, dass er es sein soll.


    Ich hatte allerdings auch keine großartigen Ansprüche. Es sollte ein Familienhund sein, der im Wurf nicht unbedingt das Energiebündelchen ist und bei dem es irgendwo auch einfach "Klick" macht. 10 Wochen ist es jetzt her und bis jetzt ist er immernoch der Typ Hund, der es sich bei einem 60. Geburstag und lauter Musik in seiner Tasche gemütlich macht und schläft. Ein kleiner Sonnenschein, der unglaublich gut zu uns passt :herzen1:

  • Alle anderen sind schon Jahre her und die letzten beiden waren ja die Tierheimtiere


    Rasse: Sheltie


    Lucca:


    Nachdem mein Cedric (mein erster eigener Hund. Zobelsheltie mit ganzer Halskrause) gestorben war wollte ich wieder einen haben. 6,5Jahre musste ich warten weil zwischendrin die spontanen ungeplanten Tierheimtiere kamen.


    Ich suchte einen Zobel Rüden mit ganzer Halskrause ohne Blesse. Englisch gezogen und eher klein als zu groß. Und ein ruhiger Sheltie sollte es sein (was nicht einfach ist)


    Das war mir wichtig und ich wâre auch nicht davon abgegangen.
    Ich habe wirklich einige Züchter und Würfe angefragt und nichts war dabei Schließlich habe ich spontan Luccas Wurf gefunden. 2 Zobelrüden mit Halskrause. Einer hatte ne halbe Nase weiss, Lucca ne ganze. Da mich das stören würde blieb nur Lucca.


    Von der Art her muss ich zugeben hatte ich mich total in seine Schwester verliebt. Die war einfach Klasse Aber ich habe so nen Kaliber schön und noch so ne Leni hier dazu und dann noch Caya da hâtteste die Straße sperren müssen


    Als ich dann gesehen habe, dass Lucca komplett meinen Vorstellungen entsprechen würde war das Herzilein meins . Er passt perfekt zu mir. Gut er ist nicht der Schnellste und auch platzt er nicht vor Selbstbewusstsein. Ob er die das Zeug zum Agility hat muss man sehen. Aber ich suchte auch keinen Sporthund sondern einen Hund für mich der in meinen Alltag passt. Und da ist das Herzilein perfekt.

  • 1. Welche Rasse sucht ihr aus respektive habt ihr ausgesucht?


    Golden Retriever


    2. Welche Kriterien waren für euch dabei wichtig und wann habt ihr ausgesucht?


    Die Welpen waren 6 Wochen alt als ich aussuchen konnte.


    Ich hab nach einem neugierigen, aber eher ruhigem Welpen gekuckt. Einer, der sich 'n bisschen was traut, aber nicht zu doll nach vorn geht. Einer der kleineren Welpen (es waren 11 und 2 waren mega gross).


    Fazit: Bislang hab ich meine Wahl nicht bereut, besser haette ich es nicht treffen koennen. Milo ist mein Traumkasper :herzen1:

  • Wir haben nur zum Teil "ausgesucht".


    Es war klar, welcher Züchter und nach Gespräch mit dem Züchter auch welcher Wurf (da haben sowohl Charakter als auch Optik gepasst) und welches Geschlecht.
    Mit 6 Wochen duften wir aussuchen. Der Züchter hat den gesamten Wurf frei laufen lassen, dann die Hündinnen abgetrennt und uns anhand unserer Kriterien (Familienhund, bewegungsfreudig da Reitbegleithund, etc) einige Welpen empfohlen, die passen würden aber auch von einigen abgeraten da er Bedenken hätte wegen zB Jagdtrieb oder Familientauglichkeit. Aus den verbliebenen haben wir dann unseren Mailo ausgesucht.


    Richtige Wahl, toller Hund, bin dem Züchter echt dankbar für seine "Tips" und seine Vorgehensweise

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!