Auswahlkriterien für Welpen

  • Kleinpudel.
    Ich habe den Zwerg mit 7 Wochen kennengelernt und auch da ausgesucht.


    Ich wollte einen Rüden (damit blieben 5 Welpen zur Wahl), einen Welpen, der nicht ständig seine Geschwister nervt, der sehr gut auf klare Ansagen der erwachsenen Hunde reagiert, der dem Menschen zugetan ist (okay, das sind eh alle Pudel^^) und begeistert mitmacht, wenn man ihm Action anbietet.


    Aufgefallen ist mir Frodo bei so einem klischeehaften "Oh mein Gott, das ist meiner!"-Moment, als er nach einer Weile ans Gitter gewackelt kam und mich mit seinen winzigen braunen Augen angeguckt hat. Ab da hatte ich ihn eigentlich fast den kompletten Besuch über am Schoß/Arm.
    Wenn er rumgelaufen ist, habe ich mir natürlich trotzdem angeschaut, wie er sich seinen Geschwistern und den 5 erwachsenen Hunden gegenüber verhält und das hat einfach gepasst.
    Kein Haudegen, sondern eher zurückhaltend, immer darauf bedacht sich den erwachsenen Hunden gegenüber höflich und richtig zu verhalten, hat gerne mit den anderen Zwergen gespielt, aber zergeln mit mir fand er schon damals super.


    Gegenüber Finya hat er sich beim ersten Treffen auch gleich super verhalten und sich nicht welpentypisch angebiedert, sondern ruhig abgewartet und sich höflich genähert. Damit war er für Finya okay und ich war in meiner Wahl bestätigt.


    Der Zwerg passt hier immer noch super und hat sich sein Verhalten beibehalten, außer dass er mittlerweile sehr laut sein kann xD

  • Rasse: TWH


    Ich habe von Anfang an einen Rüden bevorzugt war aber einer Hündin nicht völlig abgeneigt. 2 Rüden sind gefallen.
    Wir waren ab der 4 ten Woche 2 mal wöchentlich für mehrere Stunden die Welpen besuchen. Mir ist schon früh aufgefallen das Newton rügen von Mama und der Schwester gelassener nimmt als sein Bruder. In der Gruppe hier nicht die schlechteste Eigenschaft. Der Moment in dem mir klar war der oder keiner war nach dem ersten Gassi , alle Welpen waren völlig über die Uhr gedreht nur klein Newton suchte sich einen netten Platz und legte sich sofort schlafen. Diese Nervenstärke ist bisher wirklich Gold wert. Wenn er platt ist schläft er egal wann und wo.

  • australian shepherd x2


    loki wurde von meinem mann ausgesucht...
    "den oder keinen..." :roll:


    bei gambit hatte ich aufgrund der ganzen videos 2 favoriten. gambit war einer davon, weil er in einem video ein quietschespieli volle möhre an die birne kriegt, kurz blöd geguckt hat, es mit der pfote untersucht und dann ganz unbeeindruckt seinen tapsigen weg fortsetzte...
    als wir dann mit 6 wochen zum besuchen hingefahren sind, stellete sich heraus, dass sich meine favoriten mit den überlegungen der züchterin deckten, der ich vor der geburt schon gesagt hatte, was ich haben will. als er dann noch auf meinem fuss eingeschlafen ist, wars dann besiegelt :ops:
    auch wenn ich ja eigentlich lieber eine hündin gewollt hab...aber es waren nur 2 im wurf und die waren quasi schon vergeben.
    ich hätte mich auch noch umentscheiden können zwischen 2 noch freien rüden bis zum abholtag, aber das wollte ich gar nicht :)

  • ich hatte, so rein von den Fotos schon einen Favoriten. Besucht haben wir die Welpen dann, als sie 4 Wochen alt waren. Das war aus diversen Gründen auch leider der einzige Besuch.
    Ich hatte mich vorher lange mit der Züchterin unterhalten, welche Charaktereigenschaften ich bevorzugen würde, und was ich eher nicht so gerne hätte.
    Beim Geschlecht war ich festgelegt, es sollte unbedingt ein Rüde werden.
    Hatten dann auch zum Glück 7 Rüden zur Auswahl.
    Beim Besuch mit 4 Wochen ist der optische Favorit dann völlig in den Hintergrund getreten. Der wars einfach nicht, schwer zu erklären. :ka:
    So vom Charakter her haben mir zwei Welpen sehr zugesagt. Auch wenn das jetzt vlt blöd klingt, aber ich fand schon, dass man auch in dem jungen Alter und nur bei einem kurzen Besuch da schon deutliche Unterschiede sehen konnte. Die kleinen Würmchen waren da aber auch schon sehr aktiv. (vlt Rassetypisch?)
    Jedenfalls habe ich dann meine beiden Favoriten der Züchterin genannt. Haben dann mit ihr vereinbart, dass ich noch mal paar Nächte drüber schlafe.
    Habe ihr dann nach drei oder vier Tagen gesagt, welchen der beiden Welpen ich gerne bevorzugt hätte. Sie war mit der Wahl auch einverstanden. Hat aber auch gleich zugesagt, dass sie sich den kleinen Kerl in den nächsten Wochen noch genauer anschaut und ich durchaus noch umschwenken kann, wenn er sich so ganz anders entwickelt, als von mir 'gewünscht'.
    Wieso es ausgerechnet er wurde kann ich nur schwer begründen.. es war einfach so ein Gefühl.. Ich mochte seine Art: sehr menschenbezogen, hat sich gerne kuscheln lassen und kam auch von sich aus auf unseren Schoß geklettert um dort zu schlafen, aber auch den Umgang mit seinen Geschwistern fand ich toll, er war kein Raufbold, aber saß auch nicht schüchtern in der Ecke, Neuem gegenüber war er aufgeschlossen, hat sich das erstmal in Ruhe angeschaut (ich kann mich da gut an ein Bild erinnern, als die Welpen zum ersten Mal in den Auslauf durften, da saß Ares einfach da, hat sich alles angeschaut, während sich seine Geschwistern an ihn schmiegten :herzen1: ) und auch vom Temperament her fand ich ihn sehr angenehm.
    Er hat sich dann auch noch bei der Züchterin in ziemlich genau die Richtung entwickelt, die ich mir vorgestellt hatte. Und so ist er dann auch eingezogen, ausgesucht, wenn man es genau nimmt, mit 4 1/2 Wochen.


    Mittlerweile wohnt er seit etwas über einem Jahr bei uns, ist 14 Monate alt. Und er ist sowas von genau der Hund, den ich wollte. Ich sag immer: er ist genau wie bestellt, sowohl optisch, wie auch vom Charakter. Für mich ist er einfach nur perfekt. :herzen1:

  • Ich nehme mal nur die Hunde, die hier aktuell leben und als Welpen eingezogen sind.


    Dalmatiner, aktuell fast neun Jahre alt.
    Damals die Zucht ausgesucht bzw. gefunden, da war die Hündin gedeckt. Mir war die Verbandszugehörigkeit (VDH) wichtig, somit zwangsläufig alle relevanten Dinge unter Kontrolle, wie z.B. der vorgeschriebene Audiometrie-Test.
    Die bisherigen Würfe gefielen mir, waren zwei, also telefoniert.
    Es war passend, wie haben sehr lange telefoniert und somit habe ich ich auf die imaginäre Interessenten-Liste setzen lassen. Ich wollte einen Rüden.
    Es sind drei Rüden geboren, zwei Interessenten hatten Zuchtambitionen, meiner hat ein blaues Auge, also war im Grunde "nur" er für mich "übrig.
    Ich fand den gut, also genommen....die Ansprüche an ihm waren ja auch nur "Dalmi, Rüde, nett und lustig. Optisch fand ich ihn passenderweise auch am Schönsten, seine Brüder waren mir damals schon etwas zu "dunkel".
    Anlagen und Genetik ist auf jeden Fall das eine, aber es macht schon was aus, wo und wie der Hund weiterhin groß wird. Carlson landete bei uns aufm Land....und er ist der einzige "Bauernlümmel" im Wurf, was man definitiv merkt. xD



    Lübke, Aussie, sieben Jahre alt.
    Da ich damals schon den Plan hatte, mal Schafe (und noch später ggf. Rinder) zu halten und ich Aussies toll fand/finde, habe ich mich erstmal ordentlich eingelesen und ab und zu mal ein bissel "rumgeguckt".
    Als ich ihn fand, war er schon um die sieben/acht Wochen alt...und wollte damals eigentlich noch keinen.
    Aber ja, die Bilder waren so toll, mit meinen (aus heutiger Sicht dann doch naivem Halbwissen) bisherigen Recherchen offenbar wahrscheinlich für die Arbeit nutzbar, was mir von der Züchteron soweit bestätigt wurde. Sein Vater ist ein sehr guter Arbeiter, die Mutter aus Mischlinien.
    Er arbeitet...wenn, dann auch ganz brauchbar...und wenn er keine Lust hat, eben nicht. xD Er hat öfter keine Lust.
    Durch ihn bin ich aber "in die Szene" reingerutscht. xD
    Eigentlich nur aus Interesse angerufen, spontan am selben Tag hingefahren (zweieinhalb Std. einfache Fahrt |) ), sein Bruder war auch noch frei.
    Es wurde Lübke, es war alles soweit passend, der Typ Aussie gefiel mir sehr (immer noch) und er ist ein toller Hund, auch wenn seine Arbeistleistung hätte besser sein können.


    Midna, Aussie, drei Jahre alt.
    Sie wurde gezielt ausgesucht, war aber auch leicht (meine Sierra ist ihre Oma). In der Zwischenzeit war ich gut in der Aussie-Hüteszene unterwegs. Bin zwar immer noch kein Pedigree-Namen-Held (kann mir das alles nicht merken), kenne aber mittlerweile extrem viele Hunde "in echt" und somit auch sehr viel Verwandschaft, weiß wie sie sind,w ie sie arbeiten usw.
    Und ihre Züchterin ist einfach sehr erfahren, die Wert auf klare Köpfe, ordentliche Leistung und gute Gesundheit legt.
    Letztendlich würde ich da auch blind kaufen.
    Ich wollte eine Hündin, es sind drei geboren.
    Von den Bildern her hatte ich zwei Favoriten. Mit vier Wochen war ich das erste Mal dort. Die schwarze fand ich besser, als "die andere", warum auch immer...keine Ahnung. Die Züchterin gefragt, welche ich nehmen soll: "Die Schwarze, würde ich auch nehmen."
    "Okay, also die Schwarze."
    Zack...fertig. xD
    Und es war genauso richtig! Super-Midna....gehört -neben Sierra- zu den weltbesten Hunden. :cuinlove:
    Für uns, für mich einfach passend. Und ihre Arbeitsmoral- und Leistung sind der Oberhammer...tendenziell für mich eher zuuu gut. |) Zufriedener könnte ich nicht sein.



    Smile, Aussie, anderthalb Jahre, Hündin meiner Tochter.
    Sie hat schon damals, als die Mutterhündin geboren ist, gesagt, dass sie von ihr einen Welpen will. Am liebsten hätte sie einen aus dem Wurf gehabt, sie war aber noch zu jung und "pleite". xD ...und Midna sozusagen "unterwegs".
    Sie kam auf "die Liste". :D
    Es passte alles, also wurde die Hündin ca. drei Jahre später gedeckt, Töchterlein war mittlerweile vierzehn und hat fleissig gearbeitet und gespart. xD
    Sie kannte die Züchterin dementsprechend schon lange vorher, Töchterlein ist Hüteseminar-"Maskottchen" und wusste gut, was sie will und was sie nicht will. Letztendlich würde ich auch dort blind kaufen. Es ist einfach ebenfalls eine sehr gute Zucht, die genau das beinhaltet, was wir wollen, schätzen und wünschen.
    Das erste Mal hingefahren ist sie, als die Welpen vier Wochen alt waren, war das WE über dort und später noch weitere.
    War für sie ne einfache Nummer, obwohl sie sich vorher viele Gedanken gemacht hat...sie hätte nicht so früh aussuchen müssen, für sie war es aber ratzfatz klar.
    Es war nicht einmal son "sie ist die erste, die zu mir kam", sondern lustigerweise ist die Bande zu meiner Tochter gerannt, ausser Smile, sie ist mehr so durch die Gegend gebummelt und hat sie nur aus der Entfernung nur angeguckt a la "Alles klar, ich wohne bei Dir!" Töchterlein hat quasi "Jep!" signalisiert und Smile hat sich im Anschluss völlig unaufgeregt an ihre Seite geschmissen und gepennt. Fertig. Weder ich noch Töchterlein sind eigentlich solche "es guckt so süß und hat mich ausgesucht"-Käufer, keine Ahnung, was das also für ne Nummer war. Es passt nach wie vor auf schon fast unheimliche Art und Weise mehr als 100%, die beiden sind ein total cool-krasses Team. :cuinlove:
    Fun-Fact am Rande: Töchterlein hatte den Namen Smile schon vor der Geburt ausgesucht, Smile kam "lächelnd" zur Welt. xD Im Gegensatz zu ihren Geschwistern.

  • Vielen Dank für all eure Antworten!! :gut:


    Edit:
    Nur eine Sache hab ich noch nicht recht verstanden - betrifft aber nur Begleithunde, die keinerlei Arbeit (oder manche sagen, es ist "nur" Sport - dann halt "nur" Sport) machen sollen: Wenn man sich einen Begleithund beim Züchter holt (das hab ich noch nie, ich hatte die bisher aus dem Tierschutz), was außer einer äußerlichen Geschichte - die ja eigentlich nur Farbe betreffen kann - ist dann noch wichtig?


    Gibt es bei Begleithunden auch sehr homogene und überhauptnicht homogene Würfe? Ich selbst habe nie erlebt, dass man unter Begleithunde echte "Brecher" Charakterlich dabei hat. Ist es also mal abgesehen von einer persönlichen Vorliebe für Rüde oder Hündin nicht eher egal (bis auf die Farbe) welchen man nimmt?


    Ich hab halt immer das Gefühl, außer Grundanlagen wie "extrovertierter" oder "introvertierter", "selbstsicherer" oder "unsicherer" gib es eigentlich keine Ansatzpunkte. Oder irre ich mich? Ich hab da letztens drüber nachgedacht und bin selbst zu keinem Ergebnis gekommen.

  • Großpudel, ausgesucht mit 5 Wochen. (Ursprünglich ausgesucht als Begleithund!)


    Tja, da saß ich halt bei der Züchterin im Welpenauslauf im Garten, und war fast ein bisschen überfordert mit den herumwuselnden sieben Zwergen. Zwei waren noch fix frei, und zwei waren Wackelkandidaten.
    Ich glaube meine Ideen waren relativ beschränkt: Farbe egal, Geschlecht eher egal. Ich wollte einfach einen Begleithund, der mich easy an die Uni und in die Arbeit begleiten kann, der mit ausreiten gehen kann, etc.


    Garfield ist aufgewacht, zu meinem Bruder hingelaufen, hat sich neben ihm ins Gras plumpsen lassen und ist wieder eingeschlafen. Der hätte sich eher in seine Schwester verliebt gehabt, eine recht aufgeweckte Dame. Noch ein bisschen mit der Züchterin über ihn gequatscht, und da war ich mir dann sicher, dass es einfach passt. Später lag er dann auf meinem Arm und ist auch da gleich wieder eingepennt und hat Sabberflecken hinterlassen.
    Beim zweiten Besuch mit sieben Wochen war er dann immer noch recht ruhig, zeigte auch lebhafte Momente, besonders wenns ums Futter ging... Tiefenentspannt und verfressen, es gibt für mich keine idealere Kombi. Drinnen ruhig bleiben und draußen Vollgas geben hat er sich bis heute beibehalten, und ist für mich echt DER Idealzustand.

  • Rasse: Deerhound


    Dobby war 14 Wochen alt, als ich ihn ausgesucht habe. Es waren nicht mehr viele Welpen da. Ich wollte einen Rüden.
    Dobby war mir sympathisch. Freundlich, aufgeschlossen, und mehr als alle anderen hat er unsere Nähe gesucht. (typischer Fall von "wer hat hier wen ausgesucht?").
    Endgültig entschieden hat aber Balou, der Dobbys Art zumindest akzeptabel finden musste.
    Dobby wurde als reiner Familienhund gekauft, betreibt inzwischen aber auch Ausstellungssport, sozusagen ;)


    Der nächste Deerhoundwelpe ist gerade erst geboren. Es soll ein Mädchen werden, wieder ein Familienhund, aber auch Grundstein für unsere Zucht und grundsätzlich Ausstellungs-geeignet.
    Damit stehen zum ersten Mal auch körperliche Eigenschaften (im Vergleich zu anderen Rassevertretern) im Vordergrund, gemeinsam mit dem Charakter natürlich.
    Wobei bei letzterem Balou und Dobby mitreden dürfen. Wichtig wird vermutlich sein: nicht aufdringlich, nicht ängstlich, möglichst ausgeglichen. Kann aber gut sein, dass es da mehrere Hündinnen geben wird, die in Frage kommen.
    Die Auswahl wird spätestens zur 8. Woche stattfinden müssen, obwohl die Welpen dann noch nicht abgeholt werden. Wie das klappt weiß ich noch nicht.



    Zur Begleithundfrage:
    Für mich gibt es da schon große Unterschiede. Es gibt verschiedene Persönlichkeiten unter den Welpen und manche passen einfach besser zu einem bestimmten Menschen und andere besser zu einem anderen. Ob ein Welpe etwas zurückhaltender ist oder eher der Draufgänger mag nach einer Kleinigkeit erscheinen, sehe ich aber als nicht unwichtig an.
    Im zukünftigen Zusammenleben muss man auf solche Charaktere unterschiedlich eingehen, hat mit verschiedenen Baustellen zu rechnen.
    Dazu kommt, dass an Begleithunde sehr unterschiedliche Anforderungen gestellt werden. Der eine lebt in der Großstadt, der andere abgeschieden auf dem Land, einer soll überall mit hin, ein anderer kein Problem mit wechselnder Fremdbetreuung haben, ...

  • Hm... einen Rassehund wollte ich nicht, weil ich keine Rasse hatte, bei der ich sagte "DIE isses!" -- dann doch lieber überraschen lassen. Mit welchen Eigenschaften (Jagdtrieb, Wachtrieb etc.) wir gut klar kommen und mit welchen weniger wussten wir als Anfänger eh noch nicht.
    Maja stammt aus einem Hups-Wurf aus der Umgebung, sowas wie ein Wink des Schicksals, weil die Zeit perfekt war.
    Dann hatten mir Freundinnen mit langjähriger Hundeerfahrung den Floh ins Ohr gesetzt, dass sie selbst nur noch Hündinnen nehmen würden und somit stand für mich das Geschlecht fest.


    Unter den Welpen gab es eine kleine ganz schüchterne Maus, einen vorlauten Rambo, einen großen ruhigen selbstbewussten Zorro und vier unauffällige Welpen. Maja war mal gucken gekommen ebenso wie die Schwester, die noch in der engeren Auswahl stand und dann haben sich beide mit sich selbst beschäftigt, sich schlafen gelegt und so. Zwischen den beiden hat im Endeffekt nur die Optik entschieden.
    Mit der Auswahl bin ich nach wie vor sehr zufrieden, denn Maja war wirklich ein unkomplizierter Welpe und Junghund. Nur etwas ängstlich, aber das war bei der Auswahl echt nicht zu sehen. Ihr Misstrauen gegenüber allem und jedem hat sich erst in der Pubertät so richtig entwickelt.


    Falls nochmal ein Welpe bei uns einzieht, würde ich die direkte Auswahl wieder genauso machen, aber vorher viel mehr den Hintergrund checken. Ich würde mir den Züchter gut auswählen und unbedingt die Eltern in Charakter und Gesundheitsstatus kennen lernen wollen.

  • Ich erlaube es mir tatsächlich, die Hunde nach Optik und "dem magischen Moment" auszusuchen.
    Die Hunde müssen bei mir nichts können, ich nehm es so wie es kommt.
    Und so hab ich 5 verschiedene Hundetypen hier, ein Weichei, eine Zicke, einen perfekten großen Bruder, einen Körperklaus und einen Clown.
    Würde ich einen Hund für einen bestimmten Zweck suchen, sähe es schon ganz anders aus.

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