Auswahlkriterien für Welpen

  • Meinen ersten Hund hat mein Onkel ausgesucht, da er den Hund auch für sich jagdlich ausbilden und führen wollte.


    Nr.2 habe ich mit Hilfe des Züchters zwischen der 6-8 Woche ausgesucht. Der sollte mehr ein ruhiger Vertreter sein, da meine Kinder zu dem Zeitpunkt 5 und 3 Jahre alt waren. Hat perfekt gepasst.


    Bruno habe ich mit 6 Wochen ausgesucht. Der Züchter wohnte zufällig in der Nähe und ich durfte den Wurf bei der Aufzucht begleiten. Ich wollte wieder einen ruhigen, gelassenen Hund und so war er auch beim Züchter :hust:


    Den Wurf aus dem Henk ist, habe ich rein nach Pedigree (Arbeitsleistung) ausgesucht. Sein Züchter hat ein etwas anderes Konzept, da hat man freie Entscheidungsfreiheit bis zum Tag der Abholung (wenn man 1.Wahl hat). Ich wusste aber bei Zusage, dass ich "nur" 2. Wahl bei den schwarzen Rüden habe. Meine Freundin hat einen Wurfbruder und hatte 1.Wahl bei den gelben Rüden, da sie schon länger auf der Warteliste stand. Wir haben die Welpen mit 6 Wochen besucht und der Züchter hatte mich gefragt, wer es werden würde wenn ich wählen dürfte. Ich habe mich für Henk entschieden, obwohl er der Mickerling im Wurf war und so überhaupt nicht meiner optischen Vorliebe entsprach, ich kann gar nicht sagen warum, da ich mich nicht in so junge Welpen "verliebe", aber ich mochte Henk ein bißchen mehr. Charakterlich und arbeitstechnisch (soweit man das bei 6 Wochen alten Welpen sehen konnte) waren alle ganz nah beieinander, wäre mir also im Endeffekt egal gewesen. Der mit 1.Wahl bei den schwarzen Rüden hat sich dann für Henks Bruder entschieden :dafuer:
    @Workingcurly hat ja eine ältere Halbschwester von Henk, da würde mich jetzt interessieren, ob es bei ihr auch schon dieses Auswahlsystem bei dem Züchter gab.

  • Bei Berta war es so , dass ich zum Züchter gefahren bin um mir Schnauzerwelpen anzuschauen und dann halt einige Wochen später erst auszusuchen. Also wirklich nur mal gucken. Nach ein bisschen Gucken und Staunen und vor allen deswegen, weil Berta sich vor mich stellte und ihr ganzes Rudel vor mir wegscheuchte und dass im zarten Alter von 16 Wochen, bin ich mit einem Zwergschnauzer nach Hause gekommen.
    Da klein Berta sehr speziell mit anderen Hunden ist, sprich alle Hunde außer ihr sind überflüssig. Sie spielt mit niemandem, dass hat sie schon als Welpe nicht gemacht, würde aber alles für mich tun. Es traut sich auch kaum ein Hund sie auch nur ungestraft anzusehen. Sie tut zwar keinem was, aber sie läßt sich halt auch nicht die Butter vom Brot nehmen. Distanzlose Hunde hasst sie wie die Pest.
    Nach Bertas Vorgaben habe ich mir dann den 2. Hund ausgesucht. Da war mir nur die Rasse und das Geschlecht wichtig. Also war auch Tilde schon 12 Wochen, die wollte wohl auch keiner, weil sie null Bock auf fremde Menschen hatte, aber dafür hatte und hat sie ein super tolles Sozialverhalten.
    Ich muss sagen, ich habe Alles richtig gemacht und würde es auch wieder so machen. Vom allzu frühen Aussuchen halte ich persönlich nichts und ich hätte auch keine Lust mir einen Welpen vom Züchter aufs Auge drücken zu lassen. Das heißt jedoch nicht, dass ich die Züchtermeinung nicht wichtig finde, aber sie ist halt nicht das einzige Kriterium.

  • Ich gehe jetzt mal von Phelan aus, da er ja wirklich für einen bestimmten Zweck eingezogen ist.


    1. Border Collie


    2. Ich wollte einen Hund der an Rindern arbeiten kann, weswegen ich mich auch bewusst für Phelans Züchter und diese Verpaarung entschieden habe.
    Das erste mal besucht haben wir die Welpen mit 5 1/2 Wochen, vor der 5. Lebenswoche will der Züchter eh keinen Besuch, weil der Züchter selbst sagt, dass es davor nichts bringt.
    Ich wollte einen selbstbewussten Welpen aber keinen "Hau drauf"
    Somit viel nur ein Welpe für mich sofort raus, nämlich der, der in alles sofort rein hackte, Mensch wie Geschwister.
    Ein zweiter war raus, einfach weil er schon vergeben war.
    Nach längerem beobachten waren mir zwei etwas zu ruhig, weswegen ich die auch aus schloss.
    Phelan gefiel mir von Anfang an gut, nie mitten drinn, aber das was er wollte, hat er durchgesetzt.
    Als die Welpen 7 Wochen alt waren, waren wir noch mal dort und ich hätte mich auch noch umentscheiden können, allerdings bestätigte sich mein Eindruck da nur.
    Phelan hat sich genau zu dem Hund entwickelt, wie ich ihn eingeschätzt habe.
    3 seiner Brüder habe ich als vergleich, unter anderem auch den, den ich sofort ausgeschlossen habe und auch heute ist es nicht mein Typ Hund, genau so wie der, den ich als zu ruhig empfunden habe.
    Das ist ein relativ sensibler Hund geworden, der sich bestimmt nicht für Rinder eigenen würde, an der Schafen aber einen tollen Job macht.

  • Bei uns wurde es und wird es wieder ein Beagle:


    Bei der ersten Hündin sollte es die Krawalltante im Wurf sein, wurde es dann auch - entschieden mit 5 Wochen... zur Auswahl standen 4 Hündinnen gleicher Farbe, weil ich auf jeden Fall eine Bicolor wollte. Sie hat sich genau zu dem entwickelt, was ihr prognostiziert war - rückblickend hätte man maximal unsere Wünsche hinterfragen können ;)


    Jetzt habe ich die Züchter ganz bewusst ausgesucht, weil ich genau diese Linie wollte. Der Rüde ist ebenfalls toll, insofern bin ich da sehr entspannt. Leider war es ein recht kleiner Wurf, so dass wir nur die Wahl zwischen zwei Hündinnen haben... und eine hat mein Mann beim ersten kennenlernen ausgeschlossen. Sie ist unserer Ersthündin extrem ähnlich und er kann/will sowas nicht noch mal. Die Welpen sind jetzt in der 6. Woche und wir haben mit den Züchtern besprochen, dass wir erst nach der 7. Woche entscheiden, ob sie es wirklich wird oder ob wir noch einen Wurf warten. Solange geben wir ihr Zeit, sich zu entwickeln :)

  • Collie
    1. Wahl bei den Rüden


    Farbe wollte ich Dark sabel. Da es ein Tricolore Wurf war, war die elende Qual der Wahl Farbe eh raus.


    4 Rüden
    Ich wollte nun endlich mal einen in sich ruhenden Hund.
    Von den Bildern gefiel mir mein Dexi.
    Beim Besuch ging er sich uns anschauen und dann fern ab von den "Nervgeschwistern" schlafen, um dann frisch und erholt seine Brüder zu trennen, die sich hauen wollten.
    Dann ging er so seinen Hundedingen nach. In Wasser planschen, niedlich sein, die Brüder verachten :-)
    Wir sollten uns zeitig entscheiden, da andere Käufer schon in der Schlange standen.


    Der Heisssporn unter den Brüdern wollte ich eh um kein Geld der Welt, den könnte ich gleich ausschließen.


    Die Züchterin Fand den Dexi halt auch geeignet, zumal war r auch noch der "Klassisch" schönste und so nahmen wir den.
    Er kam mit uns mit, wie eigentlich jeder neue Hund von uns: hier bin ich, auf gehts, können wir jetzt nach Hause? Ich hab Hunger!


    Die Charakterlichen Eigenschaften blieben.
    Ein cooler Hund, der keinen Streit mag, aber auch sehr deutlich werden Kannen der nicht unbedingt andere Rüden braucht, sie aber bisher lediglich verachtet hat. Und allerhöchstens mal mit Blicken töten will....

  • Beim Cocker war es am Anfang spontan nach Züchtern gesucht die grade Welpen haben da wir uns nach einem Monat ohne Hund entschieden haben einen neuen zu holen.


    1. Rasse: Engl. Cocker Spaniel, da der Cocker schon immer so bissel ein Traum von mir war aufgrund des Wesens und der Optik.


    2. Ich wollte einen Hund der nicht so groß und schwer wird wie sein Vorgänger, ein freundlicher Familienhund und etwas komplett anderes als unser Collie.
    Damals hatte ich noch die Wahl zwischen 4 freien Welpen (1x Hündin + 3x Rüde, alle Welpen schwarz) und ausgesucht wurde im Alter von 8 Wochen. Ich hatte mir damals alle Welpen angeschaut besonders die Hündin da ich eine wollte. Nach dem Besuch und ein Wochenende drüber geschlafen wurde entschieden das Mädel passt am besten zu mir. Von den Jungs haben wir dann gleich noch einen dazu mitgenommen da meine Schwester sich direkt vor Ort in einen kleinen Kerl verliebt hat. Und beide Hunde passen echt wunderbar zum Frauchen und haben sich zu tollen Hunden entwickelt.


    1. Rasse: Engl. Springer Spaniel


    2. Ich wollte für mich einen zweiten Hund der etwas größer als mein Cocker ist, mit dem ich ebenfalls laufen gehen kann und er noch ein Gewicht hat mit dem man alleine fertig wird. Die Optik und das Wesen allgemein der Springer hat es mir ebenfalls angetan, da ich diese schon beim Cocker holen getroffen hatte. Hier stand schon fest, dass es eine Hündin aus der Zucht wird von der wir unsere Cocker haben, als die Verpaarungen bekannt gegeben wurden. Ursprünglich wollte ich eigentlich eine Hündin aus der 1.Verpaarung der beiden vorhandenen aber es ist dann doch ein Mädel aus der 2. geworden. Hier habe ich erst nach Optik (viel braun) und dann nach Charakter entschieden. Das war im Alter von 6 Wochen. Bei ihr war das so, ich hatte erst ihre Schwester auf dem Arm und habe geschaut wie sie sich verhält und dann meine Hündin im Arm und wusste die passt genau und keine andere. Da war so ein Bauchgefühlmoment :herzen1: Und die Hündin passt hier ganz gut rein :smile: sie hält die Truppe hier in Schwung.


    In beiden Fällen habe ich mich bewusst für Jagdhunde entschieden aufgrund der Optik und dem Wesen und war mir auch bewusst, dass da noch viel Arbeit dahinter stecken könnte.

  • Rasse: AL Golden Retriever


    Ich habe mich beim Besuch, als die Kleinen 5 1/2 Wochen alt waren ganz besonders in das Fräulein Gelb verguckt und meine 2-3 Favoriten ausgemach, die hatte ich auch schon vorher aufgrund der ausführlichen Beschreibungen der Züchterin.
    Die endgültige Entscheidung fiel mit 7 Wochen.
    Da Alani ursprünglich zum RH ausgebildet werden sollte, hatte ich da natürlich schon gewisse Kriterien, die hätte aber so ziemlich jeder Welpe aus dem Wurf auch erfüllt, der eine mehr, der andere weniger.


    Und dann - für mich gibt es nur eher Grundanlagen. Ist der Hund der größte Streitanzettler im Wurf? Ist er zielstrebig und Beharrlich in seinem Tun oder gibt er recht schnell auf? Ist er eher der Macher oder eher der "erst mal Denker"? - Ansonsten ist mir peresönlich die Einschätzung des Züchters wichtig, denn der sieht die Hunde täglich und nicht nur in einem kurzen Ausschnitt. Also sag ich ihm, was für einen Typ Hund und Zweck ich suche und schaue, welche er daraufhin für passend hält.



    Den Rest macht man als Mensch draus.

    Ich sehe das genauso. Ich würde auch keinen Welpen haben wollen, wo der Züchter sagt, den sieht er aus dem und dem Grund eher weniger bei mir. Ich vertraue sehr auf den Rat des Züchters und war froh, dass wir beide denselben Welpen bei mir sahen.
    Letztendlich sind es aber auch eben nur diese kleinen Nuancen, die die Welpen unterscheiden, zu sagen man wäre NUR und ausschließlich mit DEM einen Welpen glücklich geworden, finde ich Quatsch.


    Die Auswahl fängt ja schon viel früher an, mit der richtigen Verpaarung, einer tollen Zucht, da sollte es dann keine charakterlichen total Ausfälle innerhalb des Wurfes geben.


    Ich wäre letztendlich sicherlich mit jedem Welpen fertig, aber auch vor allem glücklich geworden, natürlich ist der eine triebiger, forscher, unerschrockener, ruhiger als der andere und Alani passt auch gabz wunderbar hier her, aber sie sind sich auch alle iwo sehr ähnlich und keiner geht in's Extreme.


    Wie oft kommt es vor, dass der Welpe sich gabz anders entwickelt, als vom Züchter erwartet-sehr oft.


    Drum finde ich es bei einem reinen Familien-/ Begleithund auch absolut nicht verwerflich, wenn man sich recht früh einen Welpen aussucht, je nach Rasse sicherlich auch nach optischen Vorlieben (Farben etc.).


    Bei den "arbeitsintensiveren" Rassen warte ich aber immer noch diese Nuancen ab, bei Alani waren es ja insgesamt 12 Welpen, da gab es schon auch Unterschiede (eher draufgängerisch, zurückhaltend, sehr ambitioniert, lässt sich schnell die Butter vom Brot nehmen, sehr in sich ruhend, immer auf Achse, eigenständig, sehr auf den Menschen bezogen usw usf) und heute merkt man, dass jeder Welpe im richtigen Zuhause ist, aber wie gesagt ich wäre sicherlich auch mit einem anderen Hund aus dieser Verpaarung genauso glücklich geworden, auch wenn meine Alani natürlich die tollste ist. :lol: xD :headbash:

  • "Rasse" - Kangal
    Einsatzzweck Herdenschutz


    Da hier 2 Rüden gleichzeitig kommen sollten, stand als Auswahlkriterium lediglich fest, dass die beiden im Wesen möglichst unterschiedlich sein sollten, da meine bisherigen Erfahrungen mit der Mehrhundehaltung die war, dass, wenn es Probleme gibt, die dadurch entstehen, dass die Hunde sich zu sehr geähnelt haben im Wesen. Für klare Positionen untereinander war mir der Unterschied im Wesen wichtig und bisher geht das Prinzip auf, sie sind aber auch noch nicht erwachsen. Einsatzzweckgemäß müssen die Hunde Vieles unter sich ausmachen und bisher tun sie das sehr klar und absolut "sauber". Sie sind auch jetzt noch sehr verschieden im Wesen, setzen in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen ganz unterschiedliche Prioritäten und ergänzen sich im Herdenschutz als Team ganz hevorragend dadurch.
    Ausgesucht habe ich sie mir nicht - ich habe mich auf den Züchter verlassen. Vorherige Besuche wären entfernungsbedingt nicht möglich gewesen und meine Erfahrungen, worauf ich für den Einsatzzweck hätte achten müssen, gingen da noch unendlich gegen Null. Den Wurf an sich habe ich mir ausgesucht, weil ich vom Züchter viel gelesen und gesehen habe, was mir sehr zugesagt hat und weil ich Wert auf Welpen von zertifizierten Elterntieren aus Arbeitslinie gelegt habe.


    Die Mc`s sind die Besten, klar, hätte ich aber andere Welpen aus dem Wurf bekommen, wären auch die jetzt die Besten.


    LG, Chris

  • 1. Welche Rasse sucht ihr aus respektive habt ihr ausgesucht?

    Ein Dackel, ein Großspitz (beides Familienhunde), zwei Aussies (meine allein :D ).


    2. Welche Kriterien waren für euch dabei wichtig und wann habt ihr ausgesucht?

    Den Dackel haben wir Kinder "ausgesucht", da war ich aber noch sehr jung – die Züchterin meinte, zwischen den beiden Hündinnen des Wurfes gäb's keine großen Unterschiede, also haben wir die mit den flauschigeren Ohren bekommen... Rückblickend war das natürlich arg naiv, aber die Hündin war toll und ist hauptverantwortlich dafür, dass ich dem Dackelcharme auch jetzt noch viele Jahre nach ihrem Tod total verfallen bin.


    Den ersten Aussie hab' ich bekommen, als ich fünfzehn war – dementsprechend "rasseunkundig" war ich da noch. Die Mutterhündin war in der Rettungshundearbeit aktiv, der Deckrüde in einem landwirtschafltichen Betrieb mit Rindern, deshalb gefiel mir der Wurf. Außerdem sollte es ein Rüde sein, weil wir mit der Familiendackelhündin mit Hang zum Prinzessinendasein ;) kein Gezicke riskieren wollten. Ausgesucht hab' ich den Welpen mit vier Wochen, weil er mir beim Besuch so niedlich auf dem Schoß eingeschlafen ist... :roll: Rückblickend war das ziemlich dusselig romantisch verklärt und mit meinem jetzigen Wissen würde ich auch weder von dieser Art Züchter, noch einen Aussie dieses Rassetyps wieder kaufen. (Ich bin froh, dass ich ihn habe! Aber wie eine Kollegin im Verein mal so schön sagte: "Er ist ein toller Hund, aber ein schlechter Aussie." Das trifft es ziemlich gut.)


    Der Großspitz zog dann als Dackel-Nachfolger ein. Er war der einzige, der im Wurf "übrig" war, und auch schon fünf Monate alt, als wir ihn das erste Mal gesehen haben, da war also nix mit Aussuchen. Die Rasseeigenschaften passten, Hündin oder Rüde war zu dem Zeitpunkt egal, die Züchterin war sympathisch und hatte mit ihm schon eine Menge unternommen, nachdem seine Wurfgeschwister ausgezogen waren (Autofahren geübt, Kontakt zu souveränen Hunden gesucht, Rückruf trainiert, allgemein eben Umwelt- und Alltagsdinge angeguckt), für meine Eltern war das also ideal.


    Beim jüngeren Aussie hatte ich dann ganz konkrete Vorstellungen (ursprünglicher Rassetyp, leicht motivierbar, stabiles Nervenkostüm, sportlicher Körperbau, moderates Fell, kein Hibbel, kein durchdrehender Kläffer, "klar im Kopf", durchsetzungs- und kritikfähig, Zucht auf Leistung, nicht auf Aussehen) und war demensprechend "pingelig" bei der Auswahl. Bevor die Welpen geboren waren, habe ich die Züchterin besucht und mit ihr darüber gesprochen, was ich mir wünsche, was passen könnte, usw.


    Mit gut vier Wochen gab's den ersten Besuch bei den Welpen, mit etwas über sechs Wochen hab' ich ihn dann – mit Hilfe und Rat der Züchterin - ausgesucht. Ich war festgelegt auf einen Rüden, weil ich dem mittlerweile neunjährigen Ersthund keine intakte Hündin vorsetzen wollte, es gab vier Rüden im Wurf, einer war schon reserviert, also hatte ich die Wahl zwischen den anderen dreien: einer ist mir irgendwie gar nicht aufgefallen, weder positiv noch negativ; einer war sehr zaghaft und vorsichtig, eher sanft und 'lieb' – nett halt, aber nicht das, was ich suchte; der dritte war mehr so der Typ "hier komm' ich, wo ist das Abenteuer?" :D – neugierig, forsch, bei jedem Blödsinn ganz vorne mit dabei, der ist es dann geworden. Er ist immer noch perfekt und hat meine Vorstellung sogar übertroffen.


    Sollte der nächste Hund wieder ein Welpe vom Züchter werden, wird die Auswahl wohl ähnlich stattfinden. :smile:

  • Rasse: Golden Retriever


    Züchterauswahl: Arbeitslinie inkl. Eltern und Grosseltern, aber nicht nur auf speed gepolt (hat fast geklappt :hust: ). Keine Amerikaner oder Kanadier.



    Welpenauswahl: die Züchterin hat die Hunde zugewiesen. Es gab intensive Gespräche im Vorfeld. Was man möchte, wie man lebt, Erfahrung, was man arbeiten will etc.
    Es gab 1 Besuch bei den Welpen und man konnte eine eigene "Wahl" angeben, allerdings ohne Gewähr dass
    man den auch bekommt.
    Die Züchterin hat zusammen mit dem Herrn, der den Wurf abgenommen hat jeden Welpen durchdiskutiert.


    Mr. blau (und Mr. rot) waren meine Favoriten. Blau ist es geworden. Aber rot wäre auch ok gewesen. Sie sind ja auch wie Zwillinge - die zwei Knallköpfe :D

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