Darmentzündung Junghündin

  • So Hallo ihr Lieben,
    ich bin neu hier und hoffe es gibt hier liebe Hundebesitzer, die mir hoffentlich weiterhelfen können.
    Meine 5 Monate alte Bella hat seit ich sie mit 10 Wochen bekommen habe Probleme mit Durchfall, Würmern, Giardien etc. gehabt und jetzt nach 4 Wochen jeden Tag Tierarzt und vielem Leiden hat sich bei ihr IBD rausgestellt.
    Sie wird jetzt vollgepumpt mit Cortison und sieht wirklich alles andere als gut aus.
    Sie ist sehr dünn, extrem klein für ihr Alter und im Gegensatz zu ihren Geschwistern und total teilnamslos obwohl sie immer so ein aktiver Hund war.
    Derzeit bekommt sie gekochtes Huhn mit Hüttenkäse.


    Meine Fragen wären zum einen:
    -Was kann ich meiner Maus den füttern und beigeben, sodass ihr keine Mineralstoffe, etc. fehlen?
    -Würdet ihr barfen empfehlen?
    -Und denkt ihr, sie holt das mit dem Wachstum noch nach oder wird sie so klein bleiben?


    Ich danke euch schon jetzt für eure Antworten!


    Liebe Grüße
    Isi & Bella

  • Bei einem wachsenden Hund würde ich mich wohl an eine tierärztliche, sogar universitäre Ernährungsberatung (München?) wenden. Wichtig ist, alle Nahrungskomponenten zu vermeiden, die den Darm reizen können. Darunter fallen nach den Erfahrungen von Sportfreunden mit IBD-Hunden leider auch viele rohe Futtermittel aus dem BARF-Bereich.


    Ich glaube schon, daß durch kompensatorisches Wachstum noch einiges aufgeholt werden kann. Aber die Uhr tickt...

  • Es gibt auf FB eine Gruppe betreff ibd-Hunde. Dort ist der eindeutige Tenor, bzw. die Erfahrung der HH, das wenige Hunde barfen vertragen, Gekochtes geht zwar besser, aber das z.b. das Futter Hills z/d von den meisten Hunden am allerbesten besten vertragen wird.
    Ich bin überzeugte Rohfüttererin, aber 2 meiner Hunde haben eine IBD-ähnliche Dünndarmerkrankung. Seitdem sie nur noch Hills z/d (TroFu und Nassfutter) bekommen, geht es ihnen deutlich besser, zwar bekommen sie auch weiterhin dauerhaft Cortison und noch andere Medis, aber der Kot ist fest, kein Erbrechen etc.

  • Hallo!
    Sie wurde die Diagnose denn gestellt, welche Untersuchungen wurden gemacht?
    Bei einem so jungen Hund würde ich nicht nur Huhn und Hüttenkäse füttern, das kann ja nicht gut gehen. Ich würde empfehlen, mir Rat bei einem Spezialist zu holen. München wurde schon genannt und ich kann noch Dr Breuer (in der Nähe von Freiburg) empfehlen. Uns hat seine Behandlung und sein Futter (Lupovet) " gerettet", endlich ging es denn Hundetier wieder besser.

  • Würdet ihr barfen empfehlen?

    Nein, ich würde ein geeignetes Futter vom TA nehmen.

  • Um ein Diätfutter zu empfehlen, muss man sich mit der Krankheit auskennen.


    Und das sollte in dem Fall der Tierarzt sein. Freu dich, dass dein Hund heute eine schmerzfreie Überlebenschance hat und mach jetzt keine Fütterungsexperimente.


    Barfen ist keine Heilkunst, nur Futter.

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