Passt ein Hund in mein Studentenleben?

  • Ich finde, das hört sich doch alles sehr positiv an :bindafür: Ich hab mein Lehramtsstudium nach 3 Semestern abgebrochen, kann also nichts zur Endphase des Studiums sowie den ersten Berufsjahren sagen, aber wenn man es wirklich will, kriegt man das bestimmt hin. Ich bin jetzt auch neu in einem Volzeitjob im Büro, hab eben eine supertolle Hundesitterim und Unterstützumg durch die Familie und einen Kumpel - und so klappt das hier ganz prima =)


    Wohnungsgrößec ist wirklich egal, leider ist manchen Tierheimen und auch Züchtern das scheinbar nicht bewusst, dass Hunde ca
    18 h täglich ruhen und die Action in der Regel draußen stattfindet...aber da muss man nötigenfalls eben etwas länger suchen nach dem richtigen Tierheim bzw. Züchter.


    Ich würde auch zu einem eher kleinen Hund raten, da dieser im Alltag einfach in vielerlei Hinsicht "praktischer" ist: ob bei Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, der Betreuungssuche, den Finanzen (weniger Futterkosten etc)...


    Doodles sind sehr süß, keine Frage, leider gibt es mMn nicht viele seriöse Doodle-"Züchter". Warum nicht ein Zwerg- oder Kleinpudel, wenn euch die Rasse gefällt?

  • Ich weiß jetzt nicht, was du unter "planbarer" verstehst.
    Ich hab Lehramt in Bayern studiert und musste fürs Ref dann hopplahopp ein Jahr nach Hof (170km) und ein Jahr an den Ammersee (300km).
    Das war mit einem großen Hund natürlich ne harte Nummer innerhalb von vier Wochen eine passende, bezahlbare Wohnung und einen Hundesitter zu organisieren.
    Ich hatte in beiden Fällen mehr Glück als Verstand, es war eine große zeitliche, nervliche und finanzielle Belastung (der Hundesitter in Hof hat mich mehr gekostet als meine Wohnung, ohne den wäre es aber im ersten Jahr Ref nicht gegangen, da ich regelmäßig 10 Std. + außer Haus war), aber letztlich hat es funktioniert und ich würde es rückblickend nicht anders machen.

  • Warum keinen Pudel? Ich finde, an einem Pudel ist gegenüber einem Doodel kein Nachteil. Wenn du mal Lockenwolfs und mein Profilbild vergleichst, dann kriegst du vielleicht auch schon einen Bruchteil einer Vorstellung, wie wandlungsfähig so ein Pudel sein kann. Das sind zwei Hunde der selben Rasse, Farbe und Größe auf den Bildern, nur ziemlich anders geschoren.


    Ein kleine Großpudel oder ein Kleinpudel wäre auch gewichstmäßig nicht sooooo arg.


    Zum Doodel vom Vermehrer ("Züchter") würde ich eher nicht raten - die Chance an jemanden unseriösen zu geraten, ist einfach überproportional groß.

  • Doodles sind sehr süß, keine Frage, leider gibt es mMn nicht viele seriöse Doodle-"Züchter". Warum nicht ein Zwerg- oder Kleinpudel, wenn euch die Rasse gefällt?

    Hallo ihr Lieben. Wie gesagt, es muss kein Doodle sein, ich finde sie jedoch einfach niedlich.


    Am optimalsten wäre für uns ein Hund mit mittellangem Fell, der ähnlich aussieht wie ein Goldenretriever oder ein Aussie o.ä.


    Beim Goldie mache ich mir jedoch wirklich Sorgen, dass wir ihn nach 6 Monaten nicht mehr die Treppe hoch und runtertragen können.
    Bis wann sollte ein Hund denn die Treppe hoch und runter getragen werden?


    Ich denke in spätestens 2 Jahren werden wir sowieso aus der jetzigen Wohnung im dritten Stock ziehen. Sollte der Hund also mal älter werden und altersbedingt nicht mehr hoch und runter kommen wäre das dann kein Thema mehr.....


    Einen Aussie oder Border Collie trauen wir uns jedoch als Anfänger nicht zu. Pudel mag leider mein Freund nicht....


    Habt ihr Ideen, wo man auch Mischlingswelpen seriös herbekommen kann? Woran erkenne ich denn eine artgerechte Aufzucht? Natürlich würden wir uns die Elterntiere anschauen und die Welpen mehrmals besuchen. Sie sollten geimpft und entwurmt sein usw. Darauf würden wir natürlich achten.


    Auch bei Tierorganisationen oder in Tierheimen weiß man ja nie, ob die Elterntiere gesund waren....ein gewisses Restrisiko bleibt da wohl immer.


    Was spricht für euch denn gegen einen Doodle, wenn ich doch das Glück haben sollte einen wirklich guten "Züchter" zu finden, bei dem die Welpen liebevoll aufgewachsen sind?


    Fallen euch noch andere Rassen ein, die gute Alternativen wären?


    Liebe Grüße

  • Bei einem Mischling(swelpen) kannst du dir einfach nicht sicher sein, dass er gesunde Elterntiere hat, weil es keinen Zuchtverein oder irgendeine sonstige Institution gibt, die das kontrollieren würde. Punkt. Es ist also komplett egal, ob du ihn aus dem Tierheim holst oder von wo anders her, mit dem einzigen Unterschied, dass du mit einem Welpen aus dem Tierheim nicht jemanden unterstützt, der sich null Gedanken darüber gemacht hat, was er da miteinander verpaart und einfach mal Welpen haben wollte (im besten Fall) oder der ganz gezielt mit günstigen Welpen Kohle machen will.

  • Eigtl wäre ich ja für einen Tierschutzhund. Könnte doch gut passen bei euch.


    Einen Hund nach Optik auszuwählen halte ich für den falschen Ansatz. Goldies und Aussies sind auch nicht nur optisch sehr verschieden, sondern auch charakterlich.


    Was stellt ihr euch denn charakterlich so vor? Wie soll der Hund so sein, wie wollt ihr den Alltag mit ihm gestalten?


    Falls es ein Hund vom Züchter wird, würde ich zu einer unkomplizierten und umgänglichen Rasse zB der FCI Gruppe 9 raten, da hat man es svchon leichter als junger Mensch der noch am Anfang seines Beruflebens steht.

  • Nachtrag: Entschuldigt meine Unwissenheit...ich habe mich bisher erstmals intensiv damit beschäftigt OB ein Hund überhaupt in Frage kommt, WELCHE Rasse es sein wird habe ich noch nicht so intensiv bedacht.


    Ich freue mich gerne, wenn ihr mich da beraten könnt. Wie gesagt uns gefallen optisch alle mittelgroßen Hunde mit mittellangem Fell wie eben Goldies, Aussies, Border Collies, Troller und auch Doodle.


    Gegen einen Pudel ist leider mein Freund, warum auch immer ;) Ich vermute, er hat nur die "geschorenen" Pudel im Kopf,die mag er einfach nicht. Auch von den Doodles ist er optisch nicht so überzeugt.


    Ganz tief in seinem (und auch meinem Herzen) schlägt eben ein Herz für Goldies...


    Wenn ihr weitere Ideen habt, gerne her damit!!!

  • Da wir wie gesagt Anfänger sind wollen wir einen Hund, der nicht all zu viele Probleme macht. Daher schließen wir eben Troller und Aussies und Co. aus, auch wenn wir sie sehr hübsch finden. Ich weiß eben nicht, ob wir diesen Rassen gerecht werden, ohne die nötige Erfahrung.


    Der Hund sollte eher ein gemütlicher Geselle sein, natürlich wollen wir aber auch täglich mehrmals mit ihm raus und am Wochenende auf den Hundeplatz.


    Gerne würde ich auch das Klickertraining ausprobieren. Wie gesagt ich bin wirklich noch ein Anfänger. Daher habe ich mich hier auch angemeldet und will mich jetzt ein Jahr davor informieren, bevor es wirklich ernst wird.

  • Was willst du denn von dem Hund? Möchtest du irgendeinen Hundesport machen? Wie viel Zeit möchtest du für den Hund aufwenden? Wie soll sich dein Hund gegenüber Fremden verhalten? Was sind charakterliche Eigenschaften, die du ganz scheußlich finden würdest?


    Und zur Optik kann ich nur folgende Annekdote beitragen: Als mein Vater damals gesagt hat, er kauft sich irgendwann einen Großpudel, hab ich wortörtlich gesagt: "Mit dem affigen Viech kannst du selbst spazieren gehen." Jetzt hab ich mir selbst einen gekauft...

  • Ich möchte gerne mit dem Hund rausgehen, mit ihm joggen und lange Spaziergänge machen und ihm draußen und drinnen viele Tricks beibringen z.B. durch Klickertraining.


    Fremden Menschen sollte er gegenüber offen sein. Auch auf andere Tiere sollte er nicht aggressiv reagieren....


    Da ich später wie gesagt Förderschullehrerin werde habe ich immer noch im Hinterkopf meinen Hund später auch eventuell als "Schulhund" ausbilden zu lassen.


    Daher sollte er eher "gelassen" sein, besonders auch wenn es um Kinder (mit Behinderung) geht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!