Welcher Hund passt zu mir? :-)

  • Hallo mein Name ist Marie ich bin 22 Jahre alt.. Meine Eltern haben zwei Hunde (OEB & Havaneser) ich ziehe demnächst um (also alleine) und möchte mir nach einer bestimmten Zeit auch selber einen Hund anschaffen.. nach langen hin und her bin ich immer noch nicht auf die 'richtige' Rasse die zu mir passen würde gekommen.. ich liebe total staff, Bulli und alles was kompakt ist.. das liegt wahrscheinlich daran das ich auch mit staffi's groß geworden bin.
    Habe auch den großen Hundeführerschein.. ursprünglich wollte ich mir gerne einen Bulli oder Boxer haben, da ich aber viel mit bekommen das die Hunde leiden und aus Qualzuchten stammen und rassetypische Krankheiten haben wie Kreuzbandrisse, HD, Luftnot etc. möchte ich davon dann doch lieber absehen.. außerdem möchte ich nicht so unbedingt die typischen Züchter unterstützen.. erst dachte ich mir einen Hund aus dem Ausland retten doch davor war mir auch bange den da weiß man ja leider auch nicht immer
    100 % welche Rassen drin sind.. und ich möchte nicht das es dazu kommt, das ich letztendlich überfordert wäre. Obwohl ich schon bereit wäre sehr sehr viel für den Hund zu geben, viel zu unternehmen, sport etc. trotzdem würde ich mich einer rasse wie Herdenschutzhunde nicht gewachsen fühlen.. ich kenne mich meiner Meinung nach ganz gut mit Hunden aus.. würde mich aber auch noch nicht als Profi bezeichnen bezeichnen :headbash:
    Für mich sind die Hunde sowas wie ein Hobby..


    Ich hätte gerne einen Hund ca 43-55 cm
    Sollte kurzes Fell haben.. sollte freundliches Wesen haben, Artgenossen,Katzen, Kinderfreundlich sein. Sollte auch mal bereit sein ein paar stunden alleine zu bleiben
    ( ich weiß das hat auch viel mit Erziehung zu tun )
    Hättet ihr einen Rat für mich? :pfeif:


    Bitte alle vorschlagen außer Schäferhunde
    seit dem ich und danach der Hund meiner Mutter gebissen würde und ich negative Erfahrungen habe, habe ich total Respekt
    als einzige vor der Rasse.


    Lg Marie
    Danke schon einmal :applaus:

  • Ich möchte einem Hundeanfänger/Ersthundebesitzer keine Rasse empfehlen, zumal du nichts über dein Leben, über das was du mit dem Hund machen möchtest, geschrieben hast.


    Schaue dich doch mal in den Tierheimen um (fahr auch gern mal ein paar 100km) und schau einfach welcher Charakter dir und deinen Ansprüchen zusagt.

  • Nun, jemand der mit HUnden aufgewachsen ist würde ich nicht unbedingt als Hundeanfänger oder Ersthundehalter bezeichnen. :D



    Die Problematik mit den Listenhunden braucht man dir sicher nicht erzählen, wenn ihr schon welche in der Familie hattet.


    Wie wäre es mit dem Staffordshire Bullterrier (nicht American Staff)? Oder dem Patterdale?



    Es ist bei der Menge an verschiedenen Rassen und deren unterschiedlichen Anforderungen und Charakteren echt schwer da was raus zu hauen. :D

  • Ich lese nirgends wie viel Zeit du pro Tag für den Hund Zeit hast :???:


    Für mich sind die Hunde sowas wie ein Hobby.

    Meine Hunde sind und waren nie ein Hobby.
    Sie waren/sind Freunde, Kumpels, Partner, Mitbewohner, Gefährten und Familienmitglieder.
    Hobbys habe ich andere.

  • Naja, dazu muss man Hobby definieren. Wenn meine Hunde für mich die liebste Ausgleichbeschäftigung in der Freizeit sind, dann sind sie und alles was ich mit ihnen mache, mein Hobby. Schließt nicht aus, dass sie meine Wegbegleitert und Familienmitglieder sind.


    :D

  • Für mich ist es Freude, Spass, gemeinsam etwas unternehmen, spazieren gehen, spielen, geniessen, abschalten.
    Danach fröne ich eines meiner Hobbys und lese ein gutes Buch. :D
    Ich sehe meine Hunde nicht also Hobby an.

  • Für mich ist die TE definitiv Ersthundehalterin, da sie nicht die Besitzerin der Hunde war und wahrscheinlich auch nicht die Hauptverantwortliche für den Hund. Eventuell in den letzten Jahren, aber als Kind und Schülerin eher nicht.
    Und lebten Staff und Co in der Familie vor Ort oder bei Bekannten oder Oma, Tante, usw.?
    Kann natürlich auch anders sein....


    Ich weiß nicht wo die TE leben wird und was es in dem Bundesland für eine Kampfhundeverordnung gibt, daher werfe ich nochmal ein, dass es eventuell schwierig sein wird einen Staffordshire Bullterrier halten zu können.
    Patterdales finde ich schon sehr anspruchsvoll.
    Aber wie gesagt, die TE hat noch nicht viel über Ansprüche geschrieben.

  • PocoLoco der Patterdale würde mich schon ansprechen, danke für den Tipp werde mich erst mal schlau machen über weiteres was die Rasse betrifft :-)


    Ja das mit der Listenhund Problematik ist mir bekannt.. was mich eigentlich noch mehr daran ärgert egal wo man mit pittis,staff oder OEB hin kommt hört man sofort 'Kampfhund' dadurch geriet man oft inWortgefechten, den ich lass dann auch nicht unseren OEB als 'gefährlich' da stehen..
    Oftmals wird man viel zu schnell abgestempelt, da es viele Hundehalter gibt die leider immer noch nicht genügen wissen über Hunde verfügen..


    Ich finde es schwer einen Hund aus unseren Örtlichen Tierheim zu adoptieren, da man direkt verloren hat wen man berufstätig ist.. was ja auch irgendwie verständlich ist.. den nicht alle schaffen beides unter einem Hut zu bekommen und meinen oft deswegen ihre Hunde abgeben zu müssen.


    Ich bin berufstätig 6 Stunden am Tag, ja ich weiß das man so lange einen Hund nicht alleine lässt, wäre er/ sie auch nicht meine Mutter würde in der Zeit auch raus gehen..
    Und nach der Arbeitszeit schalte ich halt sehr gerne im Wald, in der Natur mit den Hunden ab.



    Aber ich denke es ist immer noch was anderes wen man ein eigenen Hund hat. Die beiden von meinen Eltern haben mich auch sehr gerne das merkt man denen auch an, aber meine Eltern jeweils sind halt die Bezugspersonen.


    Mit Hobby meine ich das ein Hund zu meinem Leben gehört, auch unsere anderen beiden sind wie Familienmitglieder.. vor allem meinte ich mit 'hobby' Spaß haben viel Zeit mit dem Herzen investieren.. dem Hund ein gutes liebevolles Zuhause geben.. in keinen Fall als Gegenstand oder Zeitvertreib gemeint.. ich beschäftige mich mit Hunde halt gerne mit den Verhaltensweisen und würde gerne weiteres erlernen darüber..
    Egal was kommt wir sind und ich würde auch immer wieder mit unseren Hunden durch dick und dünn gehen anders habe ich es auch nicht gelernt..
    Auch wen starke gesundheitliche Einschränkungen aufgetreten sind oder hohe Tierarzt kosten.


    Ich bin halt schon sehr mit dem Herzen dabei, da ich auch sehr Tierlieb bin..
    :smile:

  • Ja das mit der Listenhund Problematik ist mir bekannt.. was mich eigentlich noch mehr daran ärgert egal wo man mit pittis,staff oder OEB hin kommt hört man sofort 'Kampfhund' dadurch geriet man oft inWortgefechten, den ich lass dann auch nicht unseren OEB als 'gefährlich' da stehen..
    Oftmals wird man viel zu schnell abgestempelt, da es viele Hundehalter gibt die leider immer noch nicht genügen wissen über Hunde verfügen..

    Das ist leider das Problem :verzweifelt: Hier in Hamburg haben die " Listenhunde " es nicht einfach. Auch Besucherhunde müssen ordnungsgemäss gesichert und geführt werden.


    Ich hoffe, das der Rassenmist auch hier irgendwann mal gekippt wird !

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