Mein Hund schreit

  • @tolldreist
    Mach dir keine Vorwürfe, du hast absolut richtig gehandelt. Das Training mit einem ängstlichen Hund ist leider wahnsinnig mühseelig und man hat oft das Gefühl man kommt nicht voran. Und dann noch so Rückschläge und man ist kurz vorm Aufgeben. Aber halt durch für Henry.
    Aus persönlicher Erfahrung kann ich bei so absolut Scheiss Situationen, wo eindeutig der andere Halter schuld ist, nur raten mit möglichst festem Stand stehen zu bleiben, falls dich der andere Hund anrempelt. Und beim Hochspringen leicht wegdrehen, damit der eigene Hund auf der geschützten Seite liegt. Wenn du eine Hand frei hast beim Fremdhund "Sitz"-Kommando + übliches Handzeichen (Zeigefinger). Das kennen die meisten Hunde und hat uns schon einmal sehr geholfen um mal kurz Luft zu holen.

    • Neu

    Hi


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    • @Vinimaus @02wotan @occura


      Ich weiß, dass es nicht meine Schuld war...aber das Ergebnis...diese super lange Panikattacke obwohl er auf meinem Arm war, macht mich auch rückblickend noch fertig. Bisher war das Hochheben und Weggehen in brenzligen Situationen unser non plus ultra. Ich war so glücklich, weil es echt immer geholfen hat. Und dann kommt so eine "Extremsituation" und ich muss feststellen, dass unsere Methode nicht wasserdicht ist.


      Die Vorstellung, dass sie es wäre hat mir bisher massiv viel Sicherheit gegeben, die sich auch auf den Stressmöppel übertragen hat. Man konnte richtig sehen, wie er ruhiger wurde, weil das andere Ende der Leine einen Plan hatte. Jetzt muss ich mich geradezu zwingen nicht an die nächste Hundebegegnung zu denken. Zum Glück haben wir auf unserer Morgenrunde nur uns bekannte liebe Hundeopis und -omis getroffen...in sicherer Entfernung.


      Noch kurz zum Abwehren des anderen Hundes. Ich hatte zwar notgedrungen mal eine Hand frei um ihn wegzuschicken aber dabei war der Griff um Henry immer gefährlich instabil und der hat trotz seiner Gene lange Beine, die super dazu taugen sich an mir abzustoßen. :ugly: Das mit dem "SItz" versuche ich mal beim nächsten Mal wenn ich daran denke!


      Ich muss halt aus der Situation lernen. Erstens...besonnener reagieren und zweitens ist mir dann rückblickend aufgefallen, dass ich Henry in meiner Aufgeregtheit "Kommandos" zum Runterfahren gegeben habe, die er gar nicht kannte, weil ich aufgrund seines Gekreisches auch einfach ab Minute 2 keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Also etwa "Hör auf!" und "Schluss jetzt" anstatt "Aaaaalles gut" und "Nein! Mein Job." :ops:

    • Solche Begegnungen können natürlich immer wieder vorkommen. Aber mit jedem Mal kannst du dich selber trainieren, besonnen zu bleiben. Hört sich immer soooo einfach an, ich weiß...
      Aber dass deine eigene Stimmung sich so auf deinen Hund überträgt musst du als Chance begreifen, ihm zu helfen...
      Mach dich der "Gefahr" bewusst, dass so etwas immer mal wieder vorkommt. Denn wenn du darauf vorbereitet bist, kannst du besser reagieren. Es ist doch toll, dass du ihm bisher so viel Sicherheit geben konntest! Lass dich nicht entmutigen, ok?
      Es tut mir wirklich so leid, wenn ich lese, wie fertig dich das macht.. Aber das braucht es wirklich nicht... Ihr schaft das, immer wieder einen Schritt weiter... Verlier nicht die Geduld und vor allem das Vertrauen...! :streichel:

    • Oh nein das tut mir furchtbar leid!
      Ich kenne das aber leider auch. Ich kann dir nur den Tipp geben, dass du noch konsequenter reagierst wenn der fremde Hund tatsächlich an dir hochspringen will. Man weiß ja manchmal auch gar nicht mit welcher Absicht das passiert. Ich habe dann auch schon geschrien und getreten. Sowas ist wirklich nicht lustig. Vor allem wenn Hunde rennend so eine große Distanz zurücklegen ist das für mich immer ein sehr sehr schlechtes Zeichen, dass der nicht nur zum Spielen rüber kommt.
      Wenn das ganze sehr lange dauert, kann man den eigenen Hund vielleicht auch irgendwo rauf setzen z.B. eine Mauer oder über einen Zaun "abseilen". Das sind zumindest Möglichkeiten nach denen ich mich dann manchmal umsehe.


      Ich wünsche dir sehr, dass ihr schon an dem Punkt seid, an dem Henry auf eine ganze Reihe von netten Hundebegegnungen zurück fällt. Und, dass er schon so weit entspannt ist, dass die Nachwirkungen nur kurze Zeit andauern und ihr bald wieder Fortschritte macht. Wenn ihr schon 2 Monate schreifrei wart, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass sein Stresslevel allgemein mehr im Rahmen ist und er das bestimmt schneller verdaut als es am Anfang möglich gewesen wäre. Zumindest wünsche ich euch das sehr!
      Du hast auf jeden Fall alles richtig gemacht. Du hast deinen Hund geschützt, auch wenn ihr euch beide in der Situation hilflos gefühlt habt, ist keiner verletzt worden und das ist die Hauptsache. Du hast also weder versagt, noch deinen Knirps im Stich gelassen.

    • @pawtastic


      Zum Hochspringen ist es nicht gekommen...hätte der Husky auch gar nicht gemusst. Der war riesig. Hätte er es versucht bzw. Anstalten gemacht sich das Mopsbein zu krallen dann hätte ich getreten. Aber der rutschige Untergrund und meine Skrupel haben das verhindert.


      Grundsätzlich laufen unsere geplanten Hundebegegnungen super, auch dank einiger toller Forenmitglieder und deren klasse Hunden mit klaren und im Rahmen liegenden Ansagen. Ich hab auch das Gefühl, dass Henrys Stresspegel dabei von Mal zu Mal fällt auch wenn er nie abschaltet. Aber das tut er bei Runden mit mir alleine ja auch noch nicht.
      Dabei fällt mir ein, dass ich mich noch nicht bei @my joschi zurückgemeldet habe, seitdem Henry rumkränkelte. Sorry dafür! Aber immer wenn ich dachte, jetzt könnten wir das vertagte Treffen nachholen, haute uns ein Allergieschub raus oder der Stresspegel war zu hoch für einen ganz neuen Hundebekannten oder oder oder. Aber ich denke mit schlechtem Gewissen an euch und habe fest vor mich zu melden :winken:


      Heute war auf den Schreck von gestern erstmal Hunde-Wellness-Tag angesagt. Mit gaaaanz viel kraulen und kuscheln und positivem Aufladen des Ruhe-Wortes, selbstgebackenen allergietauglichen Muffins, klein bisschen Spiel und wahnsinnig viel Schlaf. Und als er vorhin partout nicht auf dem Teppich, sondern der Länge nach auf mir und in meinem Arm liegen wollte, während ich auf dem Boden saß obwohl wir gefühlt den halben Tag Körperkontakt hatten...da wusste ich, dass ich nicht sein ganzes Vertrauen in den Sand gesetzt haben kann. Und das war wie Balsam für die Seele. :herzen1:


      Ich danke euch auch für eure unterstützenden Worte! Das macht vieles so viel leichter und ich bin echt dankbar dafür.

    • Und als er vorhin partout nicht auf dem Teppich, sondern der Länge nach auf mir und in meinem Arm liegen wollte, während ich auf dem Boden saß obwohl wir gefühlt den halben Tag Körperkontakt hatten...da wusste ich, dass ich nicht sein ganzes Vertrauen in den Sand gesetzt haben kann. Und das war wie Balsam für die Seele.

      Daran halte ich mich bei meinem Giftzwerg auch immer fest. Egal wie chaotisch oder mies das Training läuft, ich weiß, dass wir eine super tolle und intensive Bindung haben und das kann keine Hundebegegnung der Welt kaputt machen. :bindafür:

    • @tolldreist
      Schön zu lesen, dass sich deine Stimmung wieder aufgehellt hat. Genau das meinte ich ja, sei dir selber sicher, dann traut dein Hund dir. Und das Vertrauen, was du über so lange Zeit mit ihm aufgebaut hast (und umgekehrt), wird sich doch von einem unerzogenen Husky nicht zerstören lassen... dafür hast du einfach Zuviel richtig gemacht die ganze Zeit... :bindafür:

    • Kurzer Zwischenbericht:


      Seit etwa fünf Wochen füttern wir wieder Dose + Trockenfutter, haben also eine gesicherte Jodzufuhr. Dem Möppel geht's besser. Diese zeitweilige totale Paranoia, die man draußen bei ihm beobachten konnte ist weg. Nur im Dunkeln ist er noch recht schreckhaft aber ansprechbar und das hatten wir ewig nicht mehr.
      Ich hab extra mit dem Aussprechen meiner Beobachtung gewartet, bis der Mann von alleine was dazu gesagt hat. Wenn der was merkt, dann ist das keine Einbildung :bindafür:


      Wir haben auch die Gelegenheit genutzt und uns die Leinenführigkeit zurückgeholt. Durch sein kopfloses Rumgerenne ging da ja lange gar nichts mehr. Er konnte sich schlicht nicht auf so etwas konzentrieren. Jetzt hat's zwei Tage Richtungswechsel gebraucht und der Hund zieht nicht mehr. Da war ich schon bisschen baff. Offensichtlich nicht vergessen, sondern nicht in der Lage gewesen, das Gelernte abzurufen.
      Perspektivisch möchte ich Henry aber hinter/neben mir haben anstatt ihn die Leinenlänge ausnutzen zu lassen. Das wäre das I-Tüpfelchen damit er verinnerlicht, dass er sich nicht zu kümmern braucht. Zurückdrängen oder Weg abschneiden ist ihm zu heftig, da knickt er schnell ein. Wir schauen mal, ob wir das nur über die Aufmerksamkeit geregelt bekommen.


      Auch deshalb wird ganz intensiv Klick für Blick geübt. Wir holen ihn jetzt da ab wo er ist, nicht da wo wir ihn hätten haben wollen. Und ab und an belohnt er uns damit, dass er ein paar Meter neben und nicht vor uns läuft und sich sogar das halbe Abendessen durch Blicke abholt.


      Der Stress bei Hundesichtung an der Leine ist weiter enorm...seit der Huskygeschichte noch ein ganzes Stück schlimmer. Da wird geschnaubt, weg oder hingezogen und fixiert bis der Arzt kommt. Unser Trainer hat sich pünktlich in Elternzeit verabschiedet. Ich habe da eine Tierpsychologin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie im Auge, die zum Glück fast um die Ecke arbeitet und uns wohl im nächsten Jahr kennenlernen darf :D


      Ok das war jetzt nicht kurz. :schweig:

    • Ich muss mich mal ausheulen und meinen inneren Konflikt niederschreiben.
      Wir haben mittlerweile eine neue Hundetrainerin und ich habe gleich im ersten Gespräch angesprochen, dass ich glaube, dass vieles bei uns nicht funktioniert, weil wir als Hund-Mensch-Team nicht zusammenpassen. Ihr Fazit diesbezüglich findet sich am Ende dieses Textes.


      Mir gehts momentan echt schlecht. Kennt ihr das, wenn man das Gefühl hat die ganze Arbeit bringt irgendwie nichts? Henry ist draußen noch fast immer drüber. Das war vom ersten Tag an so. Ich habe hier vor einiger Zeit mal geschrieben es hätte sich was getan und er sei ansprechbarer geworden. Das betrifft aber nur die guten Momente ohne Reiz. Die grundsätzliche Unsicherheit und Reaktivität ist nicht besser geworden, sondern noch mal merklich schlimmer. Ich vergleiche ihn gerne mit einem gespannten Gummi in einer Steinschleuder. Immer bereit loszuschießen. Auch wenn man denkt er sei mal entspannt, weil es von außen betrachtet so scheint, reicht ein kleiner dummer Reiz und er kann sich nicht beherrschen.


      Spaziergänge sind seit vielen vielen Monaten ätzend. Manchmal habe ich Bauchschmerzen, bevor es raus geht. Jede Runde besteht ausschließlich aus Management, Übungen und Leinenführigkeitstraining und der Hoffnung, dass kein TUT-NIX in uns reinknallt, der Henry zum Schreien bring. Oder, dass keine Autos durch Pfützen fahren, Kinder unterwegs sind, Fahrradfahrer zu nah an uns vorbei fahren, wir kein Wild antreffen etc..
      Wenn mein Mann mit Henry geht, lausche ich, ob ich Henry schreien oder ausrasten höre, weil mein Mann gerne Situationen runterspielt. Meine erste Frage wenn die beiden wieder da sind:"Alles gut?". Das klingt jetzt so, als würde Henry noch ab und an schreien. Tut er nicht. Das letzte mal bei der Husky-Geschichte. Aber damit er es nicht tut müssen wir echt immer alles geben. Trotzdem haben wir das Gefühl kaum einen regulären Ausraster verindern zu können. Es vergeht keine Minute in der man wirklich durchatmen kann. Mir fehlt die Luft an der frischen Luft.


      Wir bekommen von allen Seiten bestätigt, dass wir genau richtig mit ihm arbeiten. Aber ich habe das Gefühl es nützt nichts. Es wird irgendwie nur anstrengender und schlimmer. Der Hund besteht gefühlt draußen nur aus Baustellen, die größer werden anstatt zu schrumpfen. Ich wünschte er wäre eine Katze und müsste nicht raus. Ich hab auch das Gefühl wenn er die Wahl hätte, würde er drinnen bleiben.


      Ich hab mich wirklich wirklich bemüht. Ich stelle mich mittlerweile fletschenden & auf uns zu rasenden 50kg Hunden entgegen und scheiße lautstark Leute zusammen, die meinen sie haben das Recht darüber zu bestimmen, wer oder was an meinen Hund darf. Ich trage meinen Hund bevor Situationen eskalieren und kassiere dumme Sprüche, Unverständnis und "Erziehungstips" und ne blutige Lippe wenn er auf meinem Arm austickt. Ich führe Tagebuch um ihn nicht mit unüberlegten Aktivitäten zu überreizen. Ich lasse regelmäßig die mittlerweile dritte Trainerin drauf gucken, ob wir vllt. nicht doch irgendwo gravierende Fehler machen. Tun wir nicht. Wir beten das unsichere Hunde-EinmalEins im Schlaf runter. Ich könnt kotzen. Ich bin der Fehler und der Grund dafür, warum er keine Fortschritte macht.


      Das meinte auch die Trainerin. Sie sagte auch, dass der Hund spürt, dass ich all diese Dinge tue, obwohl ich mittlerweile häufig gefrustet bin und seinetwegen fast genauso paranoid durch die Gegend laufe wie er. Immer auf der Suche nach der nächsten potenziellen Gefahr...aber aus dem Augenwinkel heraus. Und er vertraut mir nicht. Ich merks ja selbst. Ich bin so schreckhaft geworden. Ich schätze immer ab, ob das was uns da entgegenkommt ausreicht, um meinen Hund hochgehen zu lassen, damit ich rechtzeitig ausweichen kann. Früher war das nicht so. Alle früheren Hunde fühlen sich jetzt an wie Selbtsläufer.


      Wir haben es verpasst uns Henrys Vertrauen zu verdienen, als er ganz frisch bei uns war. Auch wenn wir mittlerweile ganz genau wissen, was zu tun ist, will Henry sich nicht auf uns verlassen. Er bleibt das gespannte Gummi in der Steinschleuder. Jetzt halt mit Blickkontakt und leinenführig, sagt die Trainerin.
      Bei ihm reichen sich niedrige Frustrations- und Stresstoleranz zusammen mit der Pubertät die Hand. All das baut auf seiner massiven Unsicherheit auf. Das ganze Konstrukt ist einfach nur scheiße. Das muss perspektivisch besser werden. Bei der Vorstellung, dass er vllt. noch 13 Jahre so überaufgeregt und unsicher bleibt, dreht sich mir der Magen um.
      Es gilt abzuwarten, ob er mit 2-2,5 Jahren aus dem Hormonwahnsinn rauswächst, wie das wird wenn sich seine SD vollends einpendelt (die Werte sind mittlerweile gut, wir warten auf sehr gut) und wie viel sich mit Training und Management noch machen lässt bei diesem Nervenbündel. Ob der Knoten irgendwann platzt. Er soll bitte bitte bald platzen. Es geht mir doch nur darum, dass wir Erfolge sehen, dass Managment einer Palette an Alternativverhalten weicht, dass der Hund endlich entspannter wird. Das muss doch mega anstrengend sein, sich ständig so aufzuregen. Ich wünsche ihm einfach nur innere Ruhe.


      Sollte das alles nichts bringen, sei ein Halterwechsel für Henry das Beste, meinte die Trainerin. Jemand der von Beginn an alles richtig machen kann, weil er tatsächlich einfach die Ruhe weg hat und dazu noch gesagt bekommt, wie genau der Hund tickt. Nicht erst alles alleine rausfinden muss. Am besten jemand mit souveränem Ersthund. Aber ganz ehrlich, wer würde ihn denn nehmen wollen? Wem würde ich ihn denn überhaupt überlassen wollen? In meiner Vorstellung gibt es einen solchen Menschen nicht. Eine Runde Selbstmitleid. Eine Runde Mopskopf knutschen. Irgendwann wird alles besser, oder? Mir geht nur gerade die Puste aus.

    • Ach je....das hört sich ja nicht gut an ! Es tut mir echt leid das es dir so schlecht geht!
      Ich kann dich sehr gut verstehen....ich hab mit meinem Hund auch Probleme....nicht ganz so ausgeprägt wie bei dir aber ich weiß was es heißt am Ende zu sein.
      Ich hatte mal einen Chihuahua der hat auch bei Hundebegegungen geschrien und war nicht ruhig zu bekommen....hab viel trainiert aber es wurde nicht besser. Ich war am Ende und hab schlimme Migräneanfälle bekommen mit Krankenhausaufenthalt .......alles weil ich fix und fertig war wegen der Situation. Nach 9 Monaten Training hab ich dann aufgegeben. Er fing an daheim meine Schwiegermutter zu beißen und zum Schluss meinen Sohn in die Nase.


      Ich hab für mich akzeptiert das es nicht mehr geht und er ging zurück zu seinen Vorbesitzern. Ich hab es nie bereut da er bei uns nicht glücklich war. Er freute sich dermaßen als er von seinen Vorbesitzern abgeholt wurde...war einerseits für uns traurig, anderseits freute ich mich für ihn das er wieder glücklich war. Ihm fehlte das große Rudel...die Sicherheit.


      Ich wollte damit nur sagen...wenn du dich entscheidest ihn wegzugeben musst du dich nicht schuldig fühlen...manchmal passt es einfach nicht oder man ist einfach nicht dafür gemacht mit so schwierigen Hunden umzugehen.
      Anderseits hab ich jetzt wieder einen Hund der draußen andere Hunde anbellt und ich lerne jetzt langsam nach fast 2 jahren ruhig damit umzugehen und ich merke das es sich auf den Hund überträgt ! Selbst wenn er mal nicht rechtzeitig zu kontrollieren war reg ich mich nicht auf und nehme es so hin und zeige ihm das ich ihn trotzdem liebe. Allerdings ist die Angst bei meinem jetztigen Hund auch nicht so ausgeprägt wie bei dem Chihuahua damals.


      Ich wünsch dir viel Kraft und das du die richtige Entscheidung für euch triffst !! :streichel:


      LG
      Anja

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