Passt ein Hund in mein Leben? die 1000ste

  • Ich habe festgestellt, dass ich es vom Auto abhängig machen würde, wo der Hund mitfährt, jetzt mal ganz unabhängig von der Größe des Hundes.
    Bei unserem Jazz zB wäre bei einer direkten Auffahrunfall der Hund wahrscheinlich hinüber. Im Kofferraum hat es praktisch null Knautschzone, da fühle ich mich bei der Rückbank einfach etwas sicherer :fear:
    Allerdings habe ich festgestellt, dass das auch so ein bisschen eine Religion ist und jeder was anderes sagt :lol:


    Ich bin zwar (noch) kein Mehrhundehalter, aber ich denke, dass man die meisten Hunde soweit bringen kann, dass sie zumindest friedlich nebeneinander her leben können. Vor allem wenn es nur für kurze Zeit ist. Sie müssen ja nicht spielen, sondern sich eigentlich nur ignorieren. Mit Erziehung und Management sollte das eigentlich erreichbar sein.

  • Ich lebe in einer Stadt mit tiermedizinischer Hochschule und kenne über Hundesport und privat so einige TÄ und Tierarztstudentinnen mit Hund. Was ich von ihnen höre: TA Studium mit Hund geht, schon aufgrund des guten sozialen Netzes unter den hundehaltenden Komminitoninnen. Im Berufsleben kommen aber die Hunde durch lange Arbeitszeiten doch oft sehr kurz. Auch wenn man den Hund zur Arbeit mitbringen kann, bringt das nicht so viel, wenn er dann womöglich über viele Stunden in einem Hinterzimmer in der Box sitzen muß, weil dort sämtliche Mitarbeiterhunde geparkt werden müssen. Das nur mal so als Negativbeispiel.


    Wenn du damit rechnen mußt, deinen Hund öfters in Betreuung zu geben, machst du es dir leichter, wenn du eine Rasse wählst, von der du gute Artgenossenverträglichkeit erwarten kannst. Es mag Zufall sein, aber ich kenne hier keinen Schnauzer, bei dem das uneingeschränkt der Fall ist. Wobei nicht gemeint ist, daß die nicht kontrolliert an fremden Hunden vorbeigehen können, aber auf engem Raum mit fremden oder wechselnden Hunden auskommen ist meist nicht so ihr Ding.


    Dagmar & Cara

  • Ich möchte nicht praktizieren, daher spielt der Aspekt in diesem Fall keine Rolle.
    Bei normalen Arbeitszeiten in einer Firma bzw Branche, bei denen teilweise schon in den Stellenbeschreibungen Hundebegleitung erwähnt wird, sehe ich da für die Zukunft eher kein Problem. ;) Natürlich kann ich das nicht garantieren, aber für meine Zukunft werde ich das nie können, dazu kann zu viel passieren.


    Eine HuTa plane ich eigentlich aus oben genannten Gründen nicht ein, wenn es irgendwann wirklich nicht anders geht würde ich eher einen Gassigänger suchen. Klar, vielleicht wird es irgendwann doch dazu kommen, aber ich suche nicht jetzt einen Hund für einen Fall aus, der vermutlich nie eintritt.
    Aber prinzipiell hast du natürlich schon recht, wenn die HuTa Voraussetzung für die Anscaffung eines Hundes wäre, müsste ich die Rassewahl überdenken.


    Für eine andere Rasse, die mir mehr bzw ähnlich zusagt als der RS wäre ich offen, da bin ich bei meinen Kriterien (wenig haarend, gute Arbeitseinstellung und enge Bindung an die Bezugsperson, mittelgroß) bisher nicht fündig geworden. :ka:
    Und wenn das Herz einmal an etwas hängt, wird es eh schwierig das zu ändern. :ops:



    Ich habe zusätzlich zur MS-Züchterin noch eine Dame des PSK Ortsverbandes angeschrieben, an die man sich für Beratungen wenden soll und die auch selbst Riesen züchtet.

  • Doof gefragt: N schwarzer Großpudel? Ist natürlich was ganz was anderes, aber meiner ist z.B. recht anspruchslos im Alltag, liefert am Hundeplatz ab, bindet sich eng, haart nicht.

  • Pudel egal welcher Größe (und die diversen Wasserhunde) sind optisch (egal ob natur, komplett geschoren oder frisiert) überhaupt nicht meins. :pfeif:
    Gerade wegen der Intelligenz habe ich schon über Pudel nachgedacht und ich suche einen Hund bzw ein Tier generell bestimmt nicht nur nach dem Aussehen aus, aber mit dem Gedanken kann ich mich nicht wirklich anfreunden.


    Havaneser & Co sprechen mich optisch ebenfalls überhaupt nicht an und sind außerdem zu klein. Terrier sind teilweise ebenfalls zu klein oder charakterlich zu .... terriermäßig. :lol:


    Da bleibt dann an wenig haarenden Hunden leider nicht mehr viel übrig und in der Hinsicht bin ich auch nicht kompromissbereit.

  • Für eine andere Rasse, die mir mehr bzw ähnlich zusagt als der RS wäre ich offen, da bin ich bei meinen Kriterien (wenig haarend, gute Arbeitseinstellung und enge Bindung an die Bezugsperson, mittelgroß)

    Airedale Terrier? Haaren nicht, sind kleiner als Riesenschnauzer und freundlich zu Mensch und Tier (ausser manchmal zu Katzen). :D

  • Airedale Terrier? Haaren nicht, sind kleiner als Riesenschnauzer und freundlich zu Mensch und Tier (ausser manchmal zu Katzen).

    Ich trau es mich ja fast nicht zu sagen, aber die sprechen mich auch nicht wirklich an. :ops:


    Oh man, ich höre mich ja an wie ein oberflächlicher Hunderassist. :headbash:
    Es gibt (auch unter den abgelehnten Rassen) natürlich viele süße und total tolle Hunde, gerade die kleinen wie Havaneser & Co sind ja echt goldig und letztendlich zählt eh der individuelle Charakter. Wenn man mir jetzt einen charakterlich passenden Hund vor die Nase setzt gebe ich den nach acht Wochen nicht mehr her, auch wenn das Aussehen "falsch" ist.
    Aber wenn ich erstmal ganz nüchtern nach Aussehen und Eckdaten filtere, fallen total viele Rassen weg und was bleibt sind immer diverse Schäferhunde, Rottweiler, Ridgebacks und Riesenschnauzer. :ka: Vielleicht habe ich als Kind einfach zu viel Zeit bei der Polizeihundestaffel und auf dem Hundeplatz beim Schutzdienst verbracht und bin fehlgeprägt. :lol:

  • Vielleicht habe ich als Kind einfach zu viel Zeit bei der Polizeihundestaffel und auf dem Hundeplatz beim Schutzdienst verbracht und bin fehlgeprägt.

    Jupp.


    Aber, ich will doch mal eine Lanze für die "Kleinen" brechen, denn ich wollte so was auch nie. Meine Border Collies waren für mich schon das unterste Maß ... bis der hier kam ...



    Ein Hund für alle Fälle. Man kann ihn am Rad laufen lassen, man kann gemütlich eine kurze Runde drehen, man kann Sport mit ihm machen oder nicht ... mit dem geht alles. Schön finde ich auch, wie unkompliziert er mit anderen Hunden ist.


    Aber eigentlich wollte ich noch mal zwei ganz andere in den Raum werfen:


    Deutscher Pinscher
    Hat eine schöne Größe - mittendrin - und ist auch ein "kerniger" Hund, ohne ein Terrier zu sein. :p


    Manchester Terrier
    Der kam mir eben noch in den Sinn. Soweit ich richtig liege, verhalten die sich eher Richtung Pinscher ... obwohl sie Terrier sind.

  • Ich denke mir bei ganz vielen Hunden "Oh hübsch, aber nicht für mich" :roll:


    Dein Kleiner ist ja zuckersüß :cuinlove:



    Die beiden Rassen sagen mir optisch schon eher zu. :gut: Allerdings passt das von der Fellstruktur wieder nicht. :/




    Vorstellen könnte ich mir auch einen Parson Jack Russel. Raues Fell haben sie, aber tauchen in keiner Liste für wenig haarende Hunde auf (Oh Wunder, da hatten wir auch mal einen auf dem HP, das war vielleicht eine Maschine :lol: ) Weiß jemand, wie es in der Hinsicht bei denen aussieht?
    Von der Intelligenz her fände ich die super, allerdings kenne ich dast nur Exemplare die ihren Besitzern total auf der Nase rumtanzen und jagen wie verrückt.

  • Ich würde mich schon alleine deswegen

    Ein Welpe fällt leider raus

    nicht unbedingt auf eine bestimmte (dazu noch eher seltene Rasse) versteifen, sondern lieber mal auf verschiedenen Tierheimseiten oder XY-in-Not-Seiten stöbern gehen, ob da nicht was dabei ist, das deinen Vorstellungen entspricht.


    Bei uns war in der Tageszeitung letztens ein wunderschöner, größerer, schwarzer Schnauzermix inseriert, der zur Zeit auf einer Pflegestelle ist und ein endgültiges Zuhause sucht.
    Den hätte ich sofort mitgenommen... :herzen1:


    Hilft dir ja nix, hier tausend Gründe für und wider den Riesenschnauzer zu sammeln, wenn du dann kein erwachsenes Exemplar auftreiben kannst.

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