Ein Hund aus dem Tierschutzt ist immer ein Ü-Ei.
Besser einzuschätzen sind Tiere die im familiären Umfeld bei einer Pflegefamilie untergebracht sind, einfach weil da schon mehr das gelebt wird, was Alltag ist.
Ich habe eine Hündin aus dem Tierheim.
Als wir sie kennen gelernt haben, war sie offen und freundlich gegenüber Menschen uns hat sie sehr gefallen.
Dann sind wir das erste mal mit ihr spazieren gegangen und sie war zwar unsicher, aber ist nicht geflüchtet, ist eher zu uns gekommen. War aber sonst voller Lebensfreude und Aktion.
Wir haben uns für sie entschieden, sie zog ein. Wir dachten wir zeigen ihr langsam ihr neues zu Hause und dann wird das schon.
Tja und sobald sie bei uns war wurde aus ist unsicher und verkrümmelt sich bei uns, ein ich geh nach vorne weil Angriff ist die beste Verteidigung (Leinenpöbeln). Damit hatten wir nicht gerechnet und nein das hat sich nicht eingeschlichen, sondern das war ab Tag 1 so.
Was ich damit sagen will, auch wenn die Hündin jetzt unsicher und dabei "ruhig" wirkt, da kann ne Wundertüte draus werden und wenn man Pesch hat, dann eine nicht gerade Familien-/Kindgerechte.
Wenn ich euch wäre, würde ich gucken, vielleicht eine ältere souveränen Hund zu finden (der auch Trubel im Haus bei Kindern nicht viel aus macht), dessen Besitzer vielleicht krank oder verstorben ist. So Hunde gibt es immer wieder, man muss manchmal nur ein wenig Geduld haben uns suchen.