Zweithund schränkt Ersthund ein

  • Den Hund zu Führen und ihm klare Regeln vorzugeben heißt nicht, dass du laut oder grob werden sollst. Nein, das Gegenteil ist der Fall. Ruhig und souverän über die Körpersprache führen. Damit kannst du einem Hund bereits in wenigen Minuten klar machen, dass er die Distanz vergrößern soll oder auf seinen Platz zu gehen hat.


    Deine Hunde sollen auch miteinander umgehen. Nur würde ich die ersten Monate solche Dinge wie Ressourcen komplett raus lassen bis du wirklich weißt, wie die Hündin tickt.

  • Wir haben nun ein neues Körbchen für den Ersthund geholt und einen Kennel für den Zweithund.


    Beide Körbchen stehen im Wohnzimmer. Wobei der Kennel von Nerida in der Wohnzimmerecke platziert wurde. Sie ist da nicht ab vom Schuss, steht neben dem Sofa, aber dort muss Yuukan nicht vorbei um auch mal unkontrolliert zu uns kommen zu können. Auch Yuukans Körbchen steht eine ganze Wohnzimmerlänge von Neridas enfernt.


    Nun beginnt das Kenneltraining für Madame. Für Yuukan hatten wir das auch mal, ist aber soooo ewig hier. Wie bauen wir den noch mal ordentlich auf?


    Wir haben ihn seitlich offen dastehend und wollen ihr nun Futter sowie Leckerchen nur noch dort servieren. Das sie lernt das der Kennel ein wunderbarer Ort ist, wo sie ihr Fressen bekommt und ihre Ruhe hat. Das Problem ist, gerade hab ich ihr was dort gegeben, da nahm sie es sich und lief damit auf den Teppich. :tropf:


    Sie kann eben auch noch kein Platz und Bleib.


    Im Kennel anbinden und zwar nur dann wenn es sie dort etwas sehr schmackhaftes und leckeres bekommt oder erst mal nichts mehr geben an der sie lange kauen muss bis sie auf dein Platz und Bleib beherrscht? :ka:

  • Warum muss sie jetzt in den Kennel? Weg aus dem Blickfeld? Würde es nicht reichen, wenn beide Körbchen etwas auseinander, aber eben doch nebeneinander stehen?


    Ausgegrenzt, abgegrenzt soll keiner der beiden Hunde werden. Sie sollen ja miteinander irgendwann gut harmonieren.


    Madame kennt kein Verbleib im Körbchen. Hausleine an den Hund und sie immer wieder zurück bringen, ihr klar machen, dass es nur dort ein Leckerchen geben kann. Notfalls vorübergehend (nur unter Aufsicht) anbinden (Harken an die Wand, Hausleine - dünne Schnur - anbringen, fertig).

  • Ja, das mit dem Kennel würde mich auch interessieren?
    Warum soll sie in einen Kennel?


    Das ihr ihren Platz so platziert, dass der Rüde nicht immer dran vorbei muss finde ich gut.

  • Du solltest ihr im Kennel nichts geben das sie nehmen und damit wieder rausgehen kann. Lieber immer wieder ein Bröckchen Trockenfutter geben, das frisst sie gleich - oder trägt sie das auch auf den Teppich?

  • Warum muss sie jetzt in den Kennel? Weg aus dem Blickfeld? Würde es nicht reichen, wenn beide Körbchen etwas auseinander, aber eben doch nebeneinander stehen?


    Ausgegrenzt, abgegrenzt soll keiner der beiden Hunde werden. Sie sollen ja miteinander irgendwann gut harmonieren.


    Madame kennt kein Verbleib im Körbchen. Hausleine an den Hund und sie immer wieder zurück bringen, ihr klar machen, dass es nur dort ein Leckerchen geben kann. Notfalls vorübergehend (nur unter Aufsicht) anbinden (Harken an die Wand, Hausleine - dünne Schnur - anbringen, fertig).

    Du meine Güte, muss man hier alles negativ und in den Dreck ziehen. :verzweifelt: Der Kennel ist groß UND offen und er steht im Wohnzimmer wo sich fast immer wer aufhält aber er steht nicht so, dass Madame kontrollieren kann, wer das Zimmer betritt.
    Und sie trennen 1 Truhe und 2 Topffpflanzen voneinander.... So groß ist das nicht.


    Übers kontrollierte, unter Aufsicht befindliche Anbinden haben wir auch nachgedacht, wenn sie mal nen schönes Schweineohr in Ruhe fressen darf oder so,

    Ja, das mit dem Kennel würde mich auch interessieren?
    Warum soll sie in einen Kennel?


    Das ihr ihren Platz so platziert, dass der Rüde nicht immer dran vorbei muss finde ich gut.

    Weil wir angenommen haben das Straßenhunde nicht gerne unter freien Himmel liegen, sondern sich irgendwo verkriechen wollten und sie einen Kennel deshalb vielleicht als sehr angenehmer Rückzugsort empfindet.


    Ja so war es halt gedaacht

    Du solltest ihr im Kennel nichts geben das sie nehmen und damit wieder rausgehen kann. Lieber immer wieder ein Bröckchen Trockenfutter geben, das frisst sie gleich - oder trägt sie das auch auf den Teppich?

    Nein Trockenfutter frisst sie drinnen. Pickt es sich halt mit den Vorderpfoten drinnen raus.

  • Das ist doch egal ob sie jetzt in einem offenen Kennel oder in einem Korb liegen lernen soll wenn sie ein Kauteil bekommt. Ich verstehe das Problem nicht welches es jetzt mit dem Kennel geben soll.

  • Es geht nicht um den Kennel. Ich verstehe den Trainingsschritt nicht. Man nagelt sich in meinen Augen einfach zu fest, wenn man das so stark ortsbezogen trainiert. Ich finde, dass man bei einem Kontrolletti was braucht, auf das man flexibel - also nicht ortsbezogen - zurückgreifen kann.

  • Weil wir angenommen haben das Straßenhunde nicht gerne unter freien Himmel liegen, sondern sich irgendwo verkriechen wollten und sie einen Kennel deshalb vielleicht als sehr angenehmer Rückzugsort empfindet.

    Ach so. ;) Aber habt ihr das Gefühl, dass sie sich zurückziehen will?
    Macht ja eher nicht den Eindruck von dem was du bisher über sie berichtet hast.


    Wie gesagt, dass ihr die beiden jetzt erstmal etwas trennt (räumlich) halte ich für eine gute Idee. Futter und Spielzeug habt ihr ja auch schon weggeräumt. :bindafür:

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