Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • @wahida
    Die Shelties meiner Schwester haben fast 3 Monate gebraucht um nicht mehr zu quengeln als sie die Futterzeiten umgestellt hat.
    Bei meiner Knallsschote war das Thema nach 1 Woche durch. Ich fütter weiterhin hin und wieder zu geänderten Tageszeiten um da erst gar keine großartige Erwartungshaltung aufzubauen.

  • Der Trick ist, nach dem Gassi zu füttern und nicht nach der Uhr.


    Ich habe immer das Gefühl, wenn man den Hund hampeln und warten lässt, wird die Erwartungshaltung nur schlimmer und er bekommt außerdem das Gefühl, dass er für sein Futter lange genug fiepen und nerven muss.
    Ich finde es für beide Seiten angenehmer, wenn man die Reihenfolge "Nach dem Gassi stelle ich direkt den Napf hin" einhält. Das müsste doch auch mit Baby daheim so umsetzbar sein. Und dann ist es auch nicht so wichtig, wie spät es ist.

  • Der Trick ist, nach dem Gassi zu füttern und nicht nach der Uhr.


    Ich habe immer das Gefühl, wenn man den Hund hampeln und warten lässt, wird die Erwartungshaltung nur schlimmer und er bekommt außerdem das Gefühl, dass er für sein Futter lange genug fiepen und nerven muss.
    Ich finde es für beide Seiten angenehmer, wenn man die Reihenfolge "Nach dem Gassi stelle ich direkt den Napf hin" einhält. Das müsste doch auch mit Baby daheim so umsetzbar sein. Und dann ist es auch nicht so wichtig, wie spät es ist.


    Daran habe ich auch schon gedacht und das funktioniert bisher auch wirklich gut.
    Wir können immerhin am Wochenende schon länger schlafen als früher :lol: Da war nämlich auch am Wochenende pünktlich zur Fütterungszeit um 7 Uhr Schluss mit Nachtruhe.


    Wahrscheinlich wird sich das eh alles genau so einpendeln wie es für uns, das Baby und die Hunde passend ist und ich mache mir wieder zu viele Gedanken :fear:

  • Der Trick ist, nach dem Gassi zu füttern und nicht nach der Uhr.

    Dadurch hatte mein Dackelrüde "gelernt", er muss morgens nur dringend genug nach draußen verlangen, denn dann wird ja mit ihm Gassi gegangen, weil er ja augenscheinlich so dringend muss, und dann gibts Futter nach dem Heimkommen.
    Ich dachte immer, das kann es doch nicht sein, dass der Hund ständig morgens so dringend nach draußen muss, er ließ mir fast keine Zeit um mich fertig zu machen für den Gassigang.
    Ich habe das dann umgestellt und ihn gleich nach dem Aufstehen gefüttert und dann hat er sich wieder hingelegt und nochmal 2 Std. geschlafen, ohne, dass er in der Zwischenzeit raus wollte.


    Bei Sina habe ich das dann genau so gemacht, nur, dass die dann irgendwann angefangen hat, mich nachts um 4.00 Uhr zu wecken, denn schließlich gibt es ja nach dem Aufstehen Futter.
    Bei ihr habe ich das jetzt so umgestellt, dass sie erst nach dem Gassi Futter bekommt, ich aber zwischen Aufstehen und Gassigehen noch ca. 1 Std. "brauche", damit ich da nicht wieder so ein Problem wie mit Benny bekomme.

  • [...]


    Bei Sina habe ich das dann genau so gemacht, nur, dass die dann irgendwann angefangen hat, mich nachts um 4.00 Uhr zu wecken, denn schließlich gibt es ja nach dem Aufstehen Futter.
    Bei ihr habe ich das jetzt so umgestellt, dass sie erst nach dem Gassi Futter bekommt, ich aber zwischen Aufstehen und Gassigehen noch ca. 1 Std. "brauche", damit ich da nicht wieder so ein Problem wie mit Benny bekomme.

    Genau das Problem hatten wir hier auch schon. Vor dem Gassi zu füttern kommt nicht mehr in Frage. Da wurde spätestens um 6 Uhr täglich randaliert.

  • Okay, der Dackelrüde von Dackelbenny war offenbar schlauer als mein Hund. Mein Hund kriegt komplexe Zusammenhänge mit mehreren Faktoren nicht voreinander. "Ich mach Dich wach und Du gibst mir Futter" hätte sie aber auch ganz schnell raus.


    "Ich bin wach und können wir jetzt los?" kann man aber bei meinem Hund ganz gut aushalten. Sie weiß, dass es sowieso immer noch dauert, bis ich wirklich in die Gänge komme und kann da entspannt bei zugucken. Auf einen Spaziergang kann sie ein Weilchen warten. Auf versprochenes Futter nicht.

  • Okay, der Dackelrüde von Dackelbenny war offenbar schlauer als mein Hund.

    Oftmals ist das gar nicht so lustig, wenn ein Hund um 3 Ecken denken kann.
    Der hatte nämlich auch "gelernt", dass er sich im Freilauf nur weit genug von mir entfernen muss, damit ich endlich den Superrückpfiff anwende, damit er anschließend sein geliebtes Spielzeug bekommt. Der ist während des nach vorne Davonlaufens immer wieder kurz stehen geblieben, hat mich angesehen, ob ich nicht schon pfeiffe und als ich das nicht tat, ist er wieder in vollem Galopp 20m weiter gerannt, hat sich wieder umgedreht, gewartet ob ich endlich pfeiffe und das ging dann so lange, bis ich pfeiffen musste, weil er schon 300m vor mir war und das dann zu gefährlich wurde.

  • Dexter hat es auch anfangs ne Weile ausprobiert, dann halt "dringend raus müssen" vorgegegaukelt, und erfolglos wieder zurück gleich zur Küchentüre und intensiver, erwartungsvoller Blick zu mir.
    Konditionierung erfolgreich xD


    Gab aber halt nix, und es wurde schnell besser. Ab und zu testet er es trotzdem noch einmal - probieren kann man es ja :D


    Max hat das nie versucht.

  • Ivo ist es egal wann er Futter aus dem Napf bekommt. Wenn ich ihm das hinstelle, bequemt er sich meist erst nach einiger Zeit... xD Wir haben feste Zeiten bzw. er bekommts nach dem Gassi. Witzigerweise frisst er Futter besser, wenn ichs mit einer Aktivität verknüpfe. Einfach so futtern ist ja auch langweilig... :lol: Und wenn er mal irgendwas tolles bekommt, wie pures Fleisch, lässt er meistens am nächsten Tag eine Mahlzeit aus, in der Hoffnung, er würde stattdessen vielleicht wieder das Fleisch von gestern bekommen. Das ist ihm wohl kein großes Opfer :lol: Natürlich bekommt ers dann nicht.

  • Lexa mag nichts fressen und trinken, hat schon einmal erbrochen und versuchte mehrfach vergeblich, Kot abzusetzen. Auf dem Gassigang hat sie eine Menge Gras gefressen. Gestern Abend war noch alles normal, so dass sie nichts ungutes gefressen haben kann, somit habe ich keine Erklärung, was los ist. :???:

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