Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • Aber der dürfte doch wegen seines Gewichts schon wieder aus dieser Kategorie raus sein oder?

    :lol: Ich denke schon. Aber für viele kommt es halt auf die Größe an und die wird halt in Schulterhöhe gemessen. Dann fallen Minis noch unter Kleinhund.
    Aber ein Mops ist ja auch ein kleiner Hund, obwohl er viel stabiler ist als zB ein Chi oder ein Rehpinscher.


    Ich persönlich mache das eher am Gesamteindruch fest.
    @persica ihre beiden Chis find ich klasse, da hat man keine Angst das die umkippen wenn man sie anpustet. Die Windspiele die ich auf Ausstellungen treffe, Himmel sind die zart! Obwohl deutlich höher als die Chis sind die halt irgendwie nur Beine und so dünne Beinchen halt...
    Meine Papillon war recht groß, hatte 5 Kilo. Perfekt, fand ich. Die süße kleine Tamina, auch ein Papillion, ist winzig und fällt für mich echt unter Kleinsthund.


    Neben Arren wirkt halt eh alles schmal und neben Hami alles dick. :lol:

  • Also, ich finde, man kann es auch echt übertreiben. Sich nicht zu trauen, einen Chihuahua (keinen Teacup!) hoch zu nehmen, finde ich doch merkwürdig.
    Hebt ihr dann auch keine Meerschweinchen oder sonstiges kleines Getier hoch?
    Ich lebe in den knapp 5 Jahren auch nicht dauerhaft in Angst, weil ich meinen Hund zertreten oder verletzen könnte.
    Das kommt so gut wie nie vor, dass sie mir vor die Füße läuft oder sonstiges.
    Das ist beidseitiges (!) Management und vorallem auch Gewöhnung! Ich war damals natürlich auch SEHR vorsichtig beim Hochnehmen, als Amber noch ein kleiner Welpe war und 1 KG gewogen hat, aber jetzt mit 3 KG? Ne.

  • Klar ist es was anderes wenn man so einen Hund draußen trifft, als wenn man selbst einen hält. Und es kommt auch ganz auf einen selbst an. Da ich mich kenne und ich weiß wie blöde ich mich sehr häufig anstellen kann.... :hust:


    Hochgenommen habe ich die Hunde nicht. Es sind nicht meine Hunde und von daher habe ich sie einfach nicht hoch zu nehmen. :ka:


    Sollte wirklich das einziehen, was ich mir vorstelle, wenn ich mal wieder Kapazitäten frei habe, werde ich mich auch umgewöhnen müssen. Aber 1,5 kg finde ich sehr, sehr zart und das wäre einfach nichts für mich.


    Allein die Sorge draußen mit den vielen sehr grobmotorisch angehauchten Hunden (habe ja selbst einen Grobmotoriker), die es nicht einmal böse meinen, wenn sie einen anderen Hund über den Haufen bügeln... ich weiß halt nicht, ob so eine extreme Kleinheit sein muss.


    Unsere Chi und Mopsdame aus der Nachbarschaft sind 3 und 5 kg schwer und schon eine andere Kragenweite als ein 1,5 kg Kleinsthund.

  • Als ich meiner Schwester damals den Hund auf den Arm gegeben habe war sie auch "zu übervorsichtig". Eigener Hund ist da wirklich anders.



    Ihren Welpen hat sie später nicht übervorsichtig hochgenommen.


    OK, ich auch nicht. "Klein" ist für mich aber normal.

  • 1,5 KG zähle ich schon zu Mini/Teacup (wie auch immer man sie bezeichnen mag) und ja, DA hätte ich auch Angst!!
    Wäre absolut nichts für mich und diese Hunde empfinde ich, hart ausgesprochen, als nicht mehr alltagstauglich. Was natürlich traurig ist, denn diese Hunde wollen auch ihr Leben leben. Aber wenn man da Angst bekommt, ist das nur verständlich.

    Die hab‘ ich auch ausgenommen, in meiner Beschreibung oben :smile:


    Bei 3 KG Hunden sieht das aber ein weites Stück anders aus und auch wenn‘s kleine Hunde sind, sie sind lange nicht so zerbrechlich, wie ihnen der Ruf (anscheinend?) voraus eilt.

  • Ich habe bisher nur mit recht robusten (im Sinne von Körperbau) Hunden zusammen gelebt. Unsere kleinste Hündin war ein Terrier-Sheltie Mix und hatte auch an die 15 kg, mein Paulchen bewegte sich da in der selben Kategorie. Da hat man schon eine relative Gewöhnung. Würde ich jetzt demnächst einen Chi (oder eine vergleichbare Rasse) aufnehmen, würde sich das auch relativieren. Es ist halt schon was anderes einen Hund vor sich zu haben, der gerade mal die Größe des Schädels meines Hundes hat und man hat körperlich mehr mit diesen interagiert als mit dem Kleinhund. Und das meine ich nicht negativ, denn wie gesagt ist auch bei mir in Zukunft was kleiners und kompakteres geplant.

  • Das ist beidseitiges (!) Management und vorallem auch Gewöhnung!


    und genau das ist eben der Punkt..
    ich habe ja zb zwei eher große Hunde (Mia 18 kg, Ares 27 kg). Da tue ich mich schon irgendwie schwer, mit so ganz kleinen Hunden...
    aber Ares hat zb als Welpe mit 8 Wochen auch schon 5 kg gewogen... Also quasi da schon mehr als Amber jetzt ausgewachsen..


    ich finde Kleindhunde total toll und irgendwann wird hier auch ein Qutoenmini einziehen. Aber ich bin schon einfach immer sehr vorsichtig, wenn ich so einen Zwerg anfasse.

  • Wo sind die Hundehalter mit "normal" grossen Hunden, denen wir im Alltag begegnen und die annehmen man könne auch 30 kg auf 3 kg loslassen, weil sie nicht gefährdet sind und kaputt gehen können. :lachtot:
    Warum bewegt ihr euch nicht in unserem Umfeld.

  • Bei uns war der kleinste Hund, den wir je in der Familie hatten, eine saucoole und ziemlich robuste Rauhaardackelhündin :herzen1: – alle nachfolgenden Hunde waren 15, 20 oder sogar 25kg schwer.


    Ich bin mit solchen Mini-Winzig-Hunden von unter 5kg also schon extra vorsichtig, wenn ich irgendwo Kontakt zu ihnen habe, weil ich's einfach nicht gewohnt bin. Und meine Hunde lasse ich mit Zwergen in der Größe auch nicht freilaufen (gemeinsamer Leinenspaziergang ja, aber kein Spiel, kein Rennen zusammen).

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