Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

@Kleenes87 eine zuverlässige Aussage gibt da nur die Messung mit dem Thermometer im After.
Achtung bei Vaseline, das verändert (minimal) die Temperatur, falls vorher immer mit/ohne gemessen wurde.

wenn die Nacki-Jungs zittern, nehme ich tatsächlich die Ohren oder die Pfoten als Indikator: sind diese kalt, ist dem Hund kalt, sind sie warm, ist eher etwas anderes (z.B. raus müssen, Aufregung...)

Ohren, Pfoten, Schwanzspitze - die kühlen am schnellsten aus und schlechte Durchblutung / niedriger Blutdruck fallen hier neben dem Zahnfleisch auch recht schnell auf. Rektal die Temperatur zu nehmen würde ich jetzt nicht als Indikator nutzen. Mir ist auch manchmal kalt, obwohl die Körpertemperatur normal ist.

Unser Hund hat sehr oft kalte Pfoten. Liegt aber an seiner Anämie. Von daher kann ich die nicht als Test nehmen. Aber die Ohren funktionieren da prima. Wenn Benni richtig doll friert und sich aber bewegt und daher nicht zittert, dann hat er eine Bürste auf dem Rücken. Nur partiell. Also nicht wie bei "Feindsicht" auf dem ganzen Rücken, sondern am Hintern einseitig oder ein Stück am Rücken. Sieht immer sehr witzig aus.
Da er aber doch meistens bei Kälte einen Mantel anhat, passiert das selten.

Zitat von Lauretti

Da ich hier ja neulich um Ratschläge bezüglich der Überfälle auf meinen Vater gefragt hatte, schreibe ich euch mal das Neueste in den Spoiler, damit ihr Bescheid wisst

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Sie hatten die Woche über jetzt Ruhe, kein Klingeln und auch sonst nichts Verdächtiges. Nachbarn wurden informiert und sie haben sich diesen wirklich lauten Taschenalarm zugelegt.
Heute hat es plötzlich spät abends Sturm geklingelt. Über die Sprechanlage wurde jedoch keine Antwort gegeben. Ins Treppenhaus rein sind sie wahrscheinlich durch die informierten Nachbarn nicht gekommen - blöd war aber, dass ich wenig später vorbei kommen musste nach der Arbeit, um den Hund noch abzuholen.
Haben ewig überlegt, wie wir die Übergabe für uns am sichersten gestalten können. Meine Eltern haben dann aber einfach nochmal bei der Polizei angerufen und die gesamte Situation geschildert.
Die haben tatsächlich direkt eine Streife vorbei geschickt, die sich erst alles ums Wohnhaus und dann auch im Treppenhaus angeschaut haben und dann bei meinen Eltern die 10 Minuten gewartet haben, bis ich kam.

Ich wurde dann noch zum Taxi begleitet und alles lief ganz entspannt ab - hoffentlich haben diese beiden, wenn sie es waren, noch gesehen, dass die Polizei kam und lassen meine Eltern nun endgültig in Ruhe.

Henry hat von den beiden Polizisten dann noch vorbildliche Wachhund-Eigenschaften bescheinigt bekommen. Bevor er nicht an die Leine genommen wurde, konnten die Polizisten nicht die Wohnung betreten

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Ich weiß, - 10°C sind natürlich genau die richtigen Temperaturen um sich darüber Gedanken zu machen, aber irgendwie lässt mich die Frage nicht mehr los.

An die Leute mit sehr dunklen bis schwarzen Hunden - wie ist das eigentlich im Sommer mit der Sonne/Hitze?
Selbst jetzt im Winter heizt sich Cashew teilweise schon ziemlich auf, wenn er in der Sonne war. Wenn die Sonne dann richtig raus kommt wird das doch nur extremer?

Wie vermeide ich denn da Hitzeschlag?
Halten die das länger aus als ich denke oder muss man da echt sehr aufpassen wenn man raus geht und direkt lieber nur im Schatten bleiben?

Das kommt ganz klar auf den Hund an
Klar fühlt sich Catis Fell bei Sonne warm an, ich habe aber das Gefühl sie genießt das. Wirklich dauerhaft Schatten sucht sie in der spanischen Mittagshitze, aber auch da hängt sie lieber im Schatten rum, als in der kühleren Wohnung.

Zitat von rinski

Das kommt ganz klar auf den Hund an
Klar fühlt sich Catis Fell bei Sonne warm an, ich habe aber das Gefühl sie genießt das. Wirklich dauerhaft Schatten sucht sie in der spanischen Mittagshitze, aber auch da hängt sie lieber im Schatten rum, als in der kühleren Wohnung.

Naja, Cashew ist zumindest ein Langhaar Collie, wird also in jedem Fall auch im Sommer etwas Fell mit sich rumtragen, auch wenn ich hoffe, dass es nicht zu übertrieben rauskommen wird (aber das sehe ich eh erst im Sommer, im Moment ist der Großteil noch Bebi-Fell).

Aber was du schreibst macht Sinn.

Ich bin es nur so gewöhnt von Ari, dass ab bestimmten Temperaturen gar nichts mehr geht und wir hatten extra drauf geachtet, dass der zweite Hund weniger Fell hat, damit ihm der Sommer einfacher fällt - und jetzt ist Nummer 2 Schwarz und heizt sich dadurch viel stärker auf

Zitat von SabethFaber

Ich weiß, - 10°C sind natürlich genau die richtigen Temperaturen um sich darüber Gedanken zu machen, aber irgendwie lässt mich die Frage nicht mehr los.

An die Leute mit sehr dunklen bis schwarzen Hunden - wie ist das eigentlich im Sommer mit der Sonne/Hitze?
Selbst jetzt im Winter heizt sich Cashew teilweise schon ziemlich auf, wenn er in der Sonne war. Wenn die Sonne dann richtig raus kommt wird das doch nur extremer?

Wie vermeide ich denn da Hitzeschlag?
Halten die das länger aus als ich denke oder muss man da echt sehr aufpassen wenn man raus geht und direkt lieber nur im Schatten bleiben?

Unsere zwei schwarzen Cocker hocken teilweise sogar im Sommer noch zusätzlich freiwillig in der Sonne... um einen Hitzschlag zu vermeiden gehen die zwei plantschen oder wenn es echt zu lange wird gehen wir wieder rein.

Ich sehe schon, tendenziell mache ich mir zu viele Sorgen
Aber ich vermute ich bin da einfach vom Spitz geprägt. Das will ich einfach nicht nochmal. Ari tut mir so unendlich leid im Sommer.

Und wir hatten mal Besuch von einer Dame mit schwarzem Hund, bei der sie wohl ziemlich aufpassen musste (allerdings hatte die Dalmatinerfell und da hab ich jetzt schon öfter gelesen, dass die Probleme mit Sonnenbrand und co bekommen).

Ich lasse es einfach mal auf mich zukommen.