Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • Ich habe die Frage auch schon mal gestellt, weil Sammy mich auch gerne beknabbert. Ich finds süß und lasse es zu. Im Internet habe ich mal gelesen, dass es auch soviel heißen kann, jo, du gehörst zum Rudel. Finde ich gut, also wird es nicht unterbunden :smile:

  • Woher kommt bloss die Angst des Menschens von seinen Mitgeschöpfen beherrscht zu werden? Jetzt nicht auf dich bezogen, aber... :fear:


    Hund mags, du magst es, es schadet anscheinend eurer Beziehung nicht, fertig und aus die Maus :D


    Gustl knibbelt immer ganz vorsichtig am Reissverschluss und den Klettverschlüssen meiner Jacke. So vorsichtig ist er sonst nie beim Kuscheln. Selbst die tägliche Fusspflege (meine Füsse |) ) wird mit mehr Schwung betrieben.

  • Woher kommt bloss die Angst des Menschens von seinen Mitgeschöpfen beherrscht zu werden? Jetzt nicht auf dich bezogen, aber... :fear:
    Hund mags, du magst es, es schadet anscheinend eurer Beziehung nicht, fertig und aus die Maus :D.

    :bindafür:


    Danke dafür!!!

  • Für mich ist das wie gesagt auch nicht negativ, eher im Gegenteil. Aber die Meinung von außen war, das machen Tiere nur unter sich und hauptsächlich bei Welpen, deswegen macht sie mich damit quasi runter. Den Gedankengang begreif ich schon mal nicht.
    Tatsächlich hab ich dazu jetzt aber auch ne Hundeschule gefunden - Knabbern gleich partnerschaftlich gleich gehört verboten, wenn es am Menschen gemacht wird.... :???:


    Naja, man muss ja nicht alles verstehen.

    was ist denn schlecht an partnerschaftlich...? Komische Meinung für eine hundeschule...
    Vini ist ja nicht sooo der Schmuser. Aber wenn es sie mal überkommt, knibbelt sie auch. Ganz vorsichtig... das ist absolut ok :smile:

  • Im Internet habe ich mal gelesen, dass es auch soviel heißen kann, jo, du gehörst zum Rudel.

    Also sollte ich jetzt alle zwingen, sich gegenseitig zu beknibbern, um die Bindung im Rudel zu stärken! ;)


    Schon krass, was manche so alles negativ auslegen können. Meine bärtigere Hälfte fand anfangs auch ganz vieles, ganz schlimm, weil doch ganz klar "dominant". Rüde mag nicht unbedingt aktiv bekuschelt werden, aber Kontaktliegen möchte er oft. Mal landet dabei ein Bein auf irgendwem (Katze, Hündin, Mensch, wer halt gerade daneben liegt), mal der Kopf. Selbst wenn das passierte, weil Herr Hund sich im Schlaf drehte kam vom Herrn Mensch: DOMINANZGESTE!!!! :roll:
    Japp, der Dicke verfolgt auch im Schlaf beharrlich seine Pläne, die Herrschaft über die Menschheit an sich zu reißen. Der ist halt effizient. :D Der dominiert auch Kissen, die Couchlehne, Spielzeuge, einfach alle Erhöhungen, die sich gerade zum Ablegen von Körperteilen anbieten. Im Gegenzug lässt er sich dann von Gardinen und Decken dominieren, weil er gerne was auf dem Bauch liegen hat. :headbash:


    Um die Absurdität noch zu betonen: Der Dicke (mein eigentlich schlanker Rüde) ist eine sehr höfliche und verträgliche Schlaftablette. Wenn man ihn mit "Könntest du mal bitte rücken" auffordert, rückt er auch aus dem Tiefschlaf gerissen ohne Murren. Wenn sich ein anderes Tier anteilig auf ihn legt (ihn dominiert!!!!), hat er damit außer im Hochsommer exakt gar kein Problem. Neuankömmlinge können ihm auch das Essen wegnehmen, ist okay, geht er halt vom Teller weg. Also nichts aber auch gar nichts an seinem Verhalten ist irgendwie dominant, der ist eher rücksichtsvolle Mutti und kümmert sich gerne.


    Hund mags, du magst es, es schadet anscheinend eurer Beziehung nicht, fertig und aus die Maus

    Genauso seh ich das ja auch, deswegen war mir diese sofortige Negativ-Sicht darauf neu.
    Ich hab mir darum überhaupt gar keinen Kopf gemacht, passt ja für uns. (und hatte und habe auch nicht die Absicht, was daran zu ändern)


    Ich glaube, diese Angst beherrscht zu werden, ist ziemlich komplex aber auf jeden Fall fest verankert (in unserer Kultur). Aber es ändert sich ja zum Glück hier und da. Und dahinter steht halt ne große Unsicherheit (bei der ich mich auch schon ertappt habe) und irgendwie die Geschichte von "was der Kuchen sagt, gilt, immer, sofort. Krümel haben Folge zu leisten. Ansonsten haste als Kuchen versagt."

  • @37mara73


    Mein erste Gedanke wäre Schilddrüse, der Zweite "Mitfresser" (irgendwelche Parasiten)


    Das sollte erstmal gründlich abgecheckt werden.


    @Mikkki ich denke das Problem ist, dass der Hund DEUTLICH über seinem Bedarf gefüttert wird und trotzdem zu dünn ist / abnimmt.
    Irgendwann machen HH sich eben Gedanken und schaufeln nicht einfach immer noch mehr in den Hund rein.

  • Hi,



    Irgendwann machen HH sich eben Gedanken und schaufeln nicht einfach immer noch mehr in den Hund rein.

    Und bis man weiss was es ist, hungert der Hund halt? Ich hab nicht gesagt das man nichts tun soll. Natürlich ist eine Diagnose hilfreich.


    LG


    Mikkki

  • Wenn es eine gesundheitliche Ursache hat, "hungert" der Hund auc noch u.U, wenn man das dreifache des (sowieso schon viel zu vielen) Futters reinstopft, und dann können auch diverse Folgeerkrankungen auftreten durch zu viel Fett, zu viel Protein.....
    ERST Diagnose und erst DANN wenn´s sein muß NOCH mehr füttern!

  • Meine Katze war mit der Schilddrüsenüberfunktion ein Fass ohne Boden, was Futter anging. So viel kannst du gar nicht füttern bzw. der Hund oder Katze an Nahrung aufnehmen. Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion essen viele Tausende Kalorien am Tag, nur um halbwegs ihr Gewicht zu halten. Da ist eine Diagnose nicht nur hilfreich, sondern zwingend notwendig, um das in vernünftige Bahnen zu lenken

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