Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • Wir haben immer noch das Problem, dass Lexa nicht zunimmt und ständig Hunger hat. Inzwischen verfüttern wir morgens und abends die Höchstmenge des Trofus für ihre Gewichtsklasse, zusätzlich einige kleine Reste von unserem Mittagessen (Kartoffeln, Reis...), zusätzlich eine halbe Dose Nassfutter mittags, zusätzlich eine Kaustange "zum Kaffee", zusätzlich alle Trainingsleckerlis.


    Dennoch kann keiner Richtung Küche gehen, ohne dass er Begleitung hat. Außerdem versucht sie stets zu betteln - was wir unterbinden - und macht sich beim Gassi über alles Fressbare her: Pferdeäpfel, Essensreste (die der Bauer immer wieder auf sein Feld an unserem Gassiweg hinwirft) und Hundekot manchmal auch noch. Von all diesen "Leckereien" lässt sie sich nur schwer abrufen, so dass sie oft angeleint werden muss.


    Wir - und auch die TÄ - finden sie zu dünn (immer noch 24 Kilo), aber was sollen wir noch tun? Wenn nur die Outputmenge durch noch höhere Trofu-Rationen erhöht wird, so würde sich doch nichts ändern an der Problematik. :ka:

    Bei meiner Katze war es eine Hyperthyreose, also eine Schilddrüsenüberfunktion. Sie hat gefressen wie ein Scheunendrescher und ist immer dünner geworden. Sie hatte immer Hunger. War echt schlimm, bis es diagnostiziert wurde. Hast du die Schilddrüse schon mal abklären lassen?

  • @'Sambo71'' und @'Ocarina'
    Die Beulen kommen wohl durch das spritzen. Nicht speziell durch eine Impfung. War etwas blöd geschrieben von mir. Aber wenn der Hund anscheinend so reagiert, sollte man doch noch eher darauf achten, nicht unnötig zu spritzen/ Impfen...
    Beide Beulen sind nicht wieder verschwunden... Wäre es mein Hund, hätte ich auch danach geschaut... Aber... isser ja net... :( :

  • Hat jemand schon mal was bei deinschrank.de gekauft?


    Ich hab mir da grade Badmöbel zum Preis von knapp 1300 Euro zusammengestellt und frage mich, ob die Schränke auch vom Material her das Wert sind oder ob man rein für die Maßanfertigung so viel zahlt.

  • Mal ne komische Frage, weiß nicht, ob die schon mal gestellt wurde.


    Meine Hündin "knibbert" gerne. Also so ein ganz, ganz vorsichtiges, zärtliches Knabbern mit wenigen Zähnen und ohne Druck. Hauptsächlich bei ihrem "Mann", bei den Katzen und bei mir im Gesicht. Sehr selten mal am Bart meines Männes. Ich fand und finde das sehr nett von ihr und auch angenehm. Sie ist dabei entspannt, wird nicht aufdringlich, es wirkt eher wie eine Einladung zum Kuscheln und sich gegenseitig pflegen - wenn ich der gerade nicht nachkommen kann, ist das für sie auch okay. Ab und an bekomme ich dann mal im Anschluss daran das Bäuchlein präsentiert und einen Pfotenwink (jetzt bist du mit kraulen dran) aber sie wird nicht zwanghaft oder drängelt.


    Jetzt kam heute die Ansage von außen, das wäre ja furchtbar und sie stellt vor allem mich quasi auf eine Stufe mit sich oder sogar unter sich. Das muss ich verbieten :roll: , das wäre zu partnerschaftlich oder eventuell sieht sie sich sogar in der Pflicht, mich zu pflegen wie einen Welpen. Also auf jeden Fall ganz schrecklich.


    Mir ist dabei aufgefallen, dass das tatsächlich noch nie ein Hund bei mir gemacht hat. Also mal ne Wunde lecken oder so "mitgeputzt" werden, ja klar, aber nicht dieses Knibbern. Eine meiner Katzen macht das hingegen schon aber wirklich nur bei mir und ich fand daran bisher überhaupt nix. Jetzt wurde ich erstmalig mit dieser negativen Sicht darauf konfrontiert.


    Kennt ihr dieses Knibbern und wie seht ihr das?

  • Ich kenne es, viele Hunde tun das als Zärtlichkeitsbeweis, und solange es sanft geschieht, finde ich es total in Ordnung. Meiner macht es nur sehr selten, er ist mehr der Schlecker, wenn wir kuscheln, aber ich mag es, wenn er's doch mal tut. Das kitzelt so nett. ;)
    Lass dir da nichts einreden von wegen Dominanz, dein Hund betrachtet dich als Sozialpartner und drückt dies aus. Das hat nichts damit zu tun, wie er dich im Alltag als Führungspersönlichkeit betrachtet. ;)

  • Für mich ist das wie gesagt auch nicht negativ, eher im Gegenteil. Aber die Meinung von außen war, das machen Tiere nur unter sich und hauptsächlich bei Welpen, deswegen macht sie mich damit quasi runter. Den Gedankengang begreif ich schon mal nicht.
    Tatsächlich hab ich dazu jetzt aber auch ne Hundeschule gefunden - Knabbern gleich partnerschaftlich gleich gehört verboten, wenn es am Menschen gemacht wird.... :???:


    Naja, man muss ja nicht alles verstehen.

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