Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • Hier gewittert es gerade wieder total.
    Blitze etc...
    Hab die Rolladen ganz runter gemacht und Aufnahmen auf dem Fernsehen an (Fernsehprogramm selber mag im Moment nicht mehr)...
    Trotzdem ist Ella extrem gestresst
    Kann ich sie noch irgendwie unterstützen?

    Hamilton bekommt an Gewittertagen Adaptil Tabletten. Also wenn sie Gewitter füßr morgen ansagen kriegt er am Abend schon die erste, dann am Gewittertag alle 4, 5 Stunden eine weitere.
    Schaden tut es nix, aber wenn das Gewitter dann da ist ist er zumindest ruhiger.


    Rolladen runter, laute Musik, bringt ihm alles nix. Es geht garnicht nur ums sehen und hören, er spürt einfach die Spannung in der Luft, eben diese "Gewitterluft" und das kann man eben leider nicht ändern.


    @flanagan
    Das mag sie auch nicht immer weil dad Vertrauen da noch etwas fehlt.
    Sie hat sich später etwas beruhigt. Um 1 hatte ich beide nochmal raus gelassen, kurz danach muss es wohl nochmal etwas geknallt haben. Da ist sie zu mir ins Bett gehüpft und hat an mich gekuschelt geschlafen (hat sie noch nie getan).

    Das muss nichtmal was mit Vertrauen zu tun haben, nicht jeder Hund möchte angefasst werden wenn er gestresst ist.

  • Dass die nicht in der Schweiz kupiert werden dürfen, oder dahin verkauft ist ja deren gutes Recht.
    Aber für mich gilt doch das Tierschutzgesetz von Deutschland und da ist es erlaubt.
    Und ob man Kaution immer so vollständig wiederbekommt? Dazu fehlt mir das Vertrauen in die Obrigkeiten

  • Naja ganz ehrlich. Wenn man dafür nichts hinterlegen muss, dann stoppt das doch nicht den Handel mit kupierten Hunden.


    Darum geht es doch. Das eben keine kupierten Hunde ins Land kommen. In Deutschland ist es auch verboten zu kupierten (abgesehen von den Ausnahmen). Aber die Einfuhr ist erlaubt. Wie konsequent das ist muss jeder selber entscheiden.


    Und so wird halt verhindert, dass Urlaubshunde ‚vergessen‘ werden oder oder. Ich finde es nur konsequent. Wenn auch nervig. Aber nur so schließt man doch möglichst viele Lücken.


    Und wenn du über die Grenze gehst, gelten die dortigen Gesetze selbstverständlich. Wäre ja schlimm, wenn nicht.


    Wenn man den Schweizer Behörden nicht traut, da kann ich jetzt ehrlich gesagt auch nichts machen.


    Aber man sollte schon überlegen, dass nicht jeder einfach nur mit seinem kupierten Hund Urlaub machen möchte, so wie wir.

  • Ich bezog mich auf die Ausnahmeregelung, die für uns ja gilt.


    Aber das mit dem Vergessen klingt logisch, Danke fürs erläutern.



    Und wenn du über die Grenze gehst, gelten die dortigen Gesetze selbstverständlich. Wäre ja schlimm, wenn nicht.

    Klar gelten die im hier und jetzt. Das ist ja auch logisch.
    Aber Schwanz ab ist Schwanz ab, das ist auch während dem Aufenthalt in einem anderen Land so.


    Aber wie gesagt, logische Argumente ziehen bei mir immer, so dass mir das Procedere jetzt klar ist.

  • Gerne!


    Wie gesagt, ich bin ja auch ‚betroffen‘. Aber da der Zweck und die Richtung aus meiner Sicht gut/konsequent sind, kann ich damit leben.

  • Und so wird halt verhindert, dass Urlaubshunde ‚vergessen‘ werden

    Oder, daß kupierte Urlaubshunde extra zu dem Zweck, sie in der Schweiz zu verkaufen, eingeführt werden.
    Macht schon Sinn.

  • Oder, daß kupierte Urlaubshunde extra zu dem Zweck, sie in der Schweiz zu verkaufen, eingeführt werden.Macht schon Sinn.

    Das war mit ‚vergessen‘ gemeint :lol:

  • In die Schweiz dürfen keine kupierten Hunde verkauft werden

    Nicht nur nicht verkauft, sondern auch nicht eingeführt. Das gilt auch für TS-Hunde. Ausnahme: Wenn es auf ein nachweisbares gesundheitliches Problem zurückzuführen ist.


    Urlauberhunde dürfen natürlich temporär rein, aber, wie @AnnaAimee schon ausführte, auf jeden Fall auch wieder raus.

  • Das meinte ich damit ;)
    Aber wenn du dich auskennst: Meines Wissens nach ja auch keine Hunde mit Ruten, die von Geburt an so sind.
    Das ist dann in dem Fall kein gesundheitlicher Grund oder?

  • Ausnahme: Wenn es auf ein nachweisbares gesundheitliches Problem zurückzuführen ist.

    Fallen darunter auch die, die ohne Rute geboren werden? Das gibt es ja bei einigen Rassen. Wie sehen die Verantwortlichen, was "natürlich ab" ist bzw. von Geburt an oder erst nachträglich (nur so kupiert oder operiert, da medizinisch notwendig)? Muss man das per Tierarztgutachten nachweisen?
    L. G.

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