Hund markiert in der Wohnung

  • - keiner darf frei durchs Haus wandern -> Maßnahme, keine Erziehung der Hunde


    Die Hunde werden da also nicht erzogen sondern einfach nur in ihrer Bewegung eingeschränkt.

    Hausregeln haben für mich sehr viel mit Erziehung zu tun, sind elementar. Körperliche Einschränkungen können bei der Etablierung helfen, besonders wenn der Hund jahrelang kaum Hausregeln hatte. Aber nur einsperren, anbinden, etc alleine hat eine schwächere erzieherische Wirkung, als in Kombination mit weiteren Massnahmen.


    Du hoffst doch auch, dem Rüden den Stress zu mildern mit dem anbinden. Klappt aber nur, wenn da eine gewisse erzieherische Wirkung dabei ist. Oder habe ich dich falsch verstanden, und es geht nur darum, das gängeln und markieren zu verunmöglichen, den Wunsch dazu und damit den Stresspegel aber unverändert zu lassen?


    Aber wie auch immer, die TS soll entscheiden, was sie möchte. Ich persönlich fände es besser, wenn der Hund lernen dürfte, dass der Mensch entscheidet, wer die Wohnung betritt, und damit nicht einen riesigen Stress hat. Bei sehr seltenem Hundebesuch kann einem der Aufwand natürlich zu gross sein, und man macht nur Management. Ich bin (vielleicht fälschlich) davon ausgegangen, dass die Schwester öfter kommt, die Hunde sich auch seit Welpenbein kennen, und man auch weiterhin gerne Besuch von der Schwester hätte. Da dürfte es sich schon lohnen, Versäumnisse in der Erziehung nachzuholen.

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