Hallo an alle,
wir haben ja so unsere Schwierigkeiten mit unseren beiden Nachbarshunden (Reihenhaus). Die beiden haben damals meinem Kleinen bei der ersten Begegnung durch den Gartenzaun mitgeteilt, dass sie aus ihm Hackfleisch machen werden. Da mein Kleiner auch eine eigene Meinung hat, ist die Stimmung hier dem entsprechend....
Nun ja, die Gartensituation haben wir nun zum Glück unter Kontrolle, doch nervig ist es jetzt noch drin. Wenn mein Kleiner die Nachbarshunde hört, wenn diese im Garten sind (nervöses fiepen, bellen), dann regt er sich tierisch auf. Ich mache es schon immer so, dass ich mich dann kümmere, nachschauen gehe, meinem Kleinen sage, dass alles ok ist, ihn von der Terrassentür wegführe und beruhigend mit ihm spreche.
Nachts klappt das recht gut. Da geht er schon wieder auf seinen Liegeplatz, sobald ich komme. Doch tagsüber bellt er noch ewig nach, auch wenn die Nachbarshunde längst wieder ruhig und im Haus sind.
Nervig ist auch, dass mein Kleiner nachts jedes Geräusch von drüben kommentiert. Da die Nachbarn berufsbedingt eher Nachtvögel sind, sind die Hunde dann eben auch aktiv und entladen ihre Engergie hörbar (ich schlafe gerne mit offenem Fenster) im Garten. Junior hört das natürlich auch. Oft stehe ich nachts 2-3 mal wieder auf, um mein Mäuschen zu beruhigen.
Habt ihr noch Ideen, wie ich das trainineren könnte? Vielleicht reinmarkern?
Nachts habe ich natürlich nicht so viel Lust auf Training, doch was könnte ich tagsüber machen, damit sich mein Kleiner schneller wieder beruhigt? Melden/Anschlagen finde ich völlig ok, meinetwegen auch nachts (wenn sie im Garten bellen), doch dieses lange Hinterhergemotze ist anstrengend. Ein Abbruchsignal setze ich nur dann ein, wenn ich es gar nicht mehr aushalte bzw. er gar nicht mehr rauskommt. Doch das möchte ich mir auch für die Härtefälle aufbewahren, damit es sich nicht abnutzt.