Wir haben dem Käffen von Naikey mit Keksregen beikommen können.
Das werde ich mal probieren. Wenn er nicht gar so aufgeregt ist (anderer Nachbarshund), reagiert er ja sehr gut auf Leckerli.
Junior bellt und kriegt sich nicht mehr ein
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Hi
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Das Bellen zu ignorieren wollte ich anfangs nicht, weil die kleine Wurst (damals 5 Monate) ja die ganzen Geräusche noch nicht kannte. Ich wollte, dass er die Bedeutung von "alles ok" kennenlernt: ich checke die Lage, alles ok, und gehe wieder. Würde ich hier alleine wohnen, würde ich von oben runter rufen.
Er kam mit fünf Monaten? Dann war das genau in der ersten Angstphase. Leider verknüpfen sie in dem Alter auch schnell und nachhaltig, was sie zukünftig als beängstigend betrachten wollen. Es könnte also sein, dass Du ungewollt trainiert hast: Ja, Du hast recht. Das ist tatsächlich gefährlich. Präg Dir das gut ein!
Ja genau, das wäre die einfachste Lösung, dann bräuchte ich nicht immer aufstehen ... Doch ich habe für die frische Luft die Balkontür auf. Da würde er die Nachbarn erst recht hören (manchmal verpasst er sie nämlich)
Mmh, okay. Aber, andererseits wäre er näher bei Dir. Müsste Dich nicht noch rufen.
Das würde aber auch nur funktionieren, wenn es ums reine Bewachen geht. Basiert das Melden in erster Linie auf ihrer eigenen Angst, klappt das nicht.
Müsste man also probieren.
Der einzig abgeschirmte Ort wären dann die 3qm Keller Leider gibt es auch keine feste Zeiten, an denen die Nachbarshunde im Garten sind. Meist sind es eh nur ein paar Minuten. Echt verzwickt, das mit Management hinzubekommen. Für den Aufenthalt im Garten haben wir mit den Nachbarn immerhin einen Deal gemacht, dass sich die Hunde dort nicht mehr begegnen (klappt meist).
Mein Spitz hatte auch eine Phase, in der er wegen allem möglichen losplärrte in seinen Junghundentwicklungsphasen. Etwas besser wurde es bei ihm, wenn ein Radio lief oder andere zusätzliche Geräusche waren, die quasi das draußen etwas verwischten.
Manchen Hunden hilft auch eine "Höhle", die so steht, dass man nicht alles hören kann. Meine Hütehunde nutzen so was gerne, weil die rassebedingt die Ausreize schlecht filtern bzw. ausschalten können. Sie knipsen es damit quasi selber aus.
Im Sommer war ich ein paar Wochen mit ihm in einer Ferienwohnung. Da hat er überwiegend vor meinem Bettsofa auf einer Hundeliege geschlafen und hat auch dort ungewöhnliche Geräusche gemeldet. Also, an der fehlenden Nähe zum Menschen scheint sein "Bellauftrag" nicht zu liegen. Ausserdem finde ich es schrecklich, von so einem lauten Bellen aus 1,5m Entfernung geweckt zu werden
Mmh, ja, spricht eher für ein Angstproblem ...
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Es könnte also sein, dass Du ungewollt trainiert hast: Ja, Du hast recht. Das ist tatsächlich gefährlich. Präg Dir das gut ein!
Na, Bravo.
Wobei er irgendwie auch recht hat. Die Nachbarshunde (Aussies) waren zu ihm vom ersten Augenblick an ziemlich deutlich. Man merkte, dass er Schiss hat (Bürste, hinten eingeknickt).Eine Höhle hat er auch. Ebenso läuft sein Radiosender, wenn er alleine zuhause ist. Und wenn ich da bin läuft sowieso immer was.
Also, an Management haben wir nun schon viel gemacht: Keine Begegnungen mehr im Garten, Rolläden etc.
Wie gesagt, wenn er nachts anschlägt, finde ich das nicht so dramatisch bzw. ich habe da ein gewisses Verständnis. Es könnte ja auch mal wirklich was sein. Ich hätte es tagsüber eben gerne auch so, dass er sich abregt, sobald ich mich "kümmere".Ganz am Ende steht natürlich das Ziel, dass die Nachbarshunde in ihrem Haus und im Garten ihre Geräusche machen dürfen, ohen dass er sich so drüber aufregt, denn er ist ja in Sicherheit
Mmh, ja, spricht eher für ein Angstproblem ...
Ja, in der Ferienwohnung hatte ich auch den Verdacht, dass er sich dort nicht richtig sicher fühlt.
Wann haben die Junghunde denn so ihre letzte Angstphase?
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Ein kurzes Update/ Happyend:
Die Nachbarn sind ausgezogen und hier ist alles herrlich ruhig.
Junior bellt kaum mal, und ich kann wieder jede Nacht durchschlafen.
Die neuen Nachbarn habe zwar auch zwei Hunde, doch von denen hört man keinen Mucks. Junior findet die beiden nett, und sie sind auch nett zu ihm.
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