Welpe mit in die Praxis

  • Es ist ein Goldendoodle.

    Danke. Hab mir schon gedacht, dass ich mit meinem Cockerpoo falsch dran bin, denn auf dem Foto ist er dafür eigentlich zu groß.

    Mal gespannt, wann die Fragen nach dem Warum denn ein Mischling? Warum nicht eine der Einzelrassen? etc. kommen

    Ich sag jetzt einfache mal: GAR NICHT.


    Du hast bestimmt deine Gründe gehabt, warum du dich für diesen Welpen entschieden hast und das sollte m.E. akzeptiert werden - Punkt.

  • Und das heißt? Soll er dann lieber alleine zu Hause bleiben so 6-8 Stunden? Wie gesagt, wer nicht mit Hunden kann, darf mir das sagen, dann kann der Hund in einen separaten Raum für 45 Minuten, ich denke, das ist für beide Seiten zumutbar.

    Als Klient sehe ich mich nicht in der Verantwortung wie du deine persönliche Lebensgestaltung meisterst.
    Der Welpe geht mich nichts an.
    Ich habe andere Bedürfnisse.


    LG, Friederike

  • Als Klient sehe ich mich nicht in der Verantwortung wie du deine persönliche Lebensgestaltung meisterst.Der Welpe geht mich nichts an.
    Ich habe andere Bedürfnisse.


    LG, Friederike

    Sie hat doch alle momentanen Klienten gefragt ob sie damit einverstanden sind, dass künftig ein Hund anwesend ist und ob jemand eine Allergie hat.
    Und neue Klienten müssen dann ja nicht zur TE gehen wenn sie Probleme mit einem anwesenden Hund haben. ;)

  • Der Welpe geht mich nichts an.
    Ich habe andere Bedürfnisse.

    Es geht dich aber auch nichts an, was oder wer in einem anderen Raum der Praxis ist. Oder durchsuchst du überall, wo du einen Termin hast, sämtliche Räume?

  • Den Beitrag finde ich jetzt nicht so richtig hilfreich @Ulixes :ka:


    Ohne genau zu wissen, was @Sepia2 genau in ihrer Praxis macht, gibt es vermehrt Studien über den sinnvollen Einsatz von Tieren im sozialen Bereich. Ich zitiere hier jetzt nichts, wer sich mit der Materie beschäftigt hat, kennt einschlägige Literatur.



    Off-Topic:
    Es gibt Hunde, die freuen sich tatsächlich über solche Einsätze (ich habe hier so ein Exemplar, der freut sich einen Keks, wenn er mit zur Arbeit darf). Und, oh Wunder, es gibt auch Klientel, dass sich über Tiere freut und denen es dann leichter fällt, sich zu öffnen....

  • Ich kenne eine Psychotherapeutin, deren Hund ist auch in dem Sprechzimmer dabei. War er sogar schon als Welpe. Der Hund hat von Anfang an gelernt, dass er während des Gespräches in seinem Korb bleibt.
    Wer Kontakt wollte, dürfte am Ende mal kurz streicheln. Vor allem entspannt so ein Hund ungemein bei den Gesprächen. Und ich denke, Gespräche über den Hund eröffnen gleich mehr Gesprächsstoff.
    Wer nicht, dem würde kein Kontakt aufgezwungen.
    Ich finde diese Konstellation super bei dir.
    Die Termine würde ich am Anfang aber nicht so eng legen, so dass du flexibler bist , wenn Welpi ganz dringend mal muss.
    Am Anfang könntest du auch mit einem abgetrennten Bereich arbeiten. Gibt ja Welpenausläufe.

  • Ich finde den Vorschlag von @flying-paws gut mit dem Bereich und den Hund dann erst auf Kommando hin zu den Klienten zu lassen. Das kannst du denen auch gut erklären damit, dass du ja ein ruhiges Begrüßen möchtest und sie bestimmt später nicht von einem 30kg Hund angesprungen werden wollen.
    (übrigens ein supersüßer, den du da bekommst. War also ein Black&Tan-Pudel beteiligt? Sieht echt knuffig aus).

  • So ist das mit der Menschheit, den Patienten und der werten Kundschaft - die einen wollen keinen Hund in der Praxis, die andern kommen wegem Hund in ebendiese Praxis :D

  • Ja, das denke ich auch. Die Bekannte sagte sogar, dass ihr Hund selbst sehr sensibel dafür ist, wer Kontakt zu ihr möchte und wer nicht. Es gibt Leute, die lässt sie von Anfang an in Ruhe, ohne dass die Kollegin eingreifen muss, da sie spürt, dass diese reservierter auf sie reagieren. Und bei anderen legt sie sich wohl den ganzen Termin lang dazu, mit der Pfote auf dem Fuß des Klienten :herzen1: oder so.

  • Als Klient sehe ich mich nicht in der Verantwortung wie du deine persönliche Lebensgestaltung meisterst.Der Welpe geht mich nichts an.
    Ich habe andere Bedürfnisse.


    LG, Friederike

    Da gebe ich dir Recht. Daher bin ich sehr bemüht, dass die Anschaffung des Hundes meine Arbeit nicht behindert und habe auch vor der Entscheidung schon ausführlich sondiert, wie das Stimmungsbild ist. Und neue Klienten können dann ja selbst entscheiden, ob sie das in Kauf nehmen wollen oder lieber eine andere Praxis kontaktieren.
    Die Idee mit dem abgesperrten Bereich finde ich auch super, da unkontrolliertes Anspringen und Ansabbern o.äh. damit verhindert werden kann und der Kleine trotzdem Platz und Freiraum hat.

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