Ruhe / Gehorsamkeit vor Sport (insb. Trail)

  • Hallo zusammen,


    ich habe mit meinem Hund ins Trailen reingeschnuppert. Er ist aus dem Tierschutz und hat(te) einige Impulsproblemchen. Für ihn gibt/gab es zwei Möglichkeiten in Situationen in denen er überfordert war. Erstens (wenn nicht zu schlimm) einfach abwarten bis er sich beruhigt hat, zweitens, korrigieren bzw. rausreißen und irgendein Kommando wie Fuß, Sitz, Platz, irgendwas eben, dann bekommt er seine Belohnung in Form von Ball(arbeit), freigegeben werden o.ä.. Ich finde es bei ihm sehr wichtig, dass er eben immer (kurz) runterfährt bevor er seine Belohnung bekommt. Dadurch sind wir extrem weit gekommen.


    Jetzt war es beim Trail so, dass wir in einer fremden Umgebung an Häusern vorbei musste und es ihm nicht schnell genug ging und ich ihn daraufhin kurz angefasst habe, dass er nicht an der Leine zieht. Er hat sich dann aber aufgeregt und sich in Form von bellen reingesteigert. Ich kriege ihn da auch wieder raus. Genau die gleiche Situation meistert er dann das nächste Mal um Welten besser und beim dritten Mal als hätte er noch nie was anderes gemacht. Die Trial Trainerin, die eben nicht meine Trainerin im Allgemeinen ist, meinte, ich verderbe ihm dem Spaß am trailen wenn ich solche Diskussionen mit ihm zu Ende diskutiere und ich soll ihn einfach schnell vom Halsband ins Geschirr umstöpseln, dass der Trail beginnen kann und er dadurch runterfahren kann. Durch seinen extremen Jagdtrieb trailt er schon sehr, sehr gut. Ich bin mir sicher, dass der Trail für ihn durchaus als Belohnung wirkt und möchte vor dem Trailbeginn einen ruhigen und aufnahmefähigen Hund und nicht einen, dem gerade alles zu viel ist.


    Generell ist mir aufgefallen, dass einge Leute beim Trail mit völlig überdrehten Hunden begonnen haben. Man teilte mir auch mit, dass expliziet keine Leinenführigkeit verlangt wird, da der Hund sich freut und ganz genau weiß was gleich kommt.


    Ich wollte mal eure Meinungen hören. Ich bin generell der Meinung, dass er auch bis zum Startpunkt ordentlich an der Leine laufen kann und in meinem laienhaften (ich hatte noch nie einen Suchhund) Verständnis fördert das ja sogar die Sucharbeit wegen Konzentrationsfähigkeit etc.


    Noch dazu ist es mir gar nicht wichtig, dass er der perfekte Trailhund wird. Ich bin dabei geblieben, weil er es superschnell verstanden hat und es ihm Spaß gemacht hat. UND, weil er absolut ruhig, konzentriert und ausgeglichen gesucht hat, zumindest beim ersten Mal, als wir direkt am Auto begonnen haben, weil ich gesagt habe, ich kriege ihn nicht stressfrei die 200 Meter bis zum Start. Dieses Mal war er um einiges aufgeregter. Mir ist es wichtiger einen alltagstauglichen Hund zu haben als einen der mich hinterherschleift weil er weiß es kommt gleich was, was ihm Spaß machen wird.


    Ich will um Gottes Willen auch nicht die Trainerin schlecht machen. Sie hat die Trail für ihn super sinnvoll aufgebaut und sehr schnell in der Schwierigkeit gesteigert (was für ihn immernoch einfach war), dass ihm nicht langweilig wird. Aber in diesem Punkt bin ich da einfach anderer Meinung.


    Über Erfahrungen in anderen "Sport"Bereichen bin ich auch froh:)


    LG


    Sabine

  • Ich habe auch einen Hund, dem schnell alles zu viel wird und traile auch mit ihr.


    Leinenführigkeit VOR dem Trail kann ich auch vergessen. Ich mache da aber auch kein großes Ding draus - es würde sie komplett wuschig machen, wenn ich in der Situation auf lockerer Leine bestehen würde. Das kann sie schon im Normalmodus nicht besonders gut und bei Aufregung gar nicht mehr.


    Ich sehe allerdings zu, dass sie nicht komplett hochgedreht startet. Das löse ich üblicherweise so, dass ich sie erst kurz vor dem Start aus dem Auto hole. Die paar Meter zum Startpunkt gehe ich zügig und ohne Tamtam mit ihr, da zieht sie halt. Und dann muss sie sich hinsetzen und einmal durchatmen. Das weiß sie, sitz kann sie, das macht sie dann auch. Sitz gehört zum Startritual, das versteht sie.


    Auf dem Trail zieht sie dann natürlich extrem. Das ist total anstrengend für mich, aber ich würde nie auf die Idee kommen, ihr auf dem Trail zu sagen, dass sie nicht ziehen darf. Sie soll ja eigenständig arbeiten und sich auf die Spur konzentrieren - und nicht auf meine Befindlichkeiten. Im Zweifel muss sie sich auch mal gegen mich durchsetzen und dagegenziehen, wenn ich bremse. Ich gebe beim Trailen eigentlich keine Kommandos - ich habe genug damit zu tun, sie nicht zu behindern und nicht durcheinanderzubringen.

  • Danke für deine Antwort. Meine Frage bezog sich nur auf vor dem umstoepseln. Im Trail darf er selbstverständlich ziehen, tut er aber gar nicht so arg. Er zieht übrigens zu 90% der Zeit im Alltag nicht mehr, aber mit Erinnerungen.
    Hast nur du das Ritual "Sitz"? Oder ist das bei euch so?


    LG

  • Hallo Sabine


    Vorab: ich bin Trailtrainerin, und Spezialistin, dh ich gebe kein allgemeines Hundetraining. Aber es gibt durchaus nicht wenige Probleme beim Trailen, die sinnvollerweise ausserhalb des eigentlichen Trailens angegangen werden sollten. Weder kann man elementarste Erziehungsprobleme auf dem Trail lösen, noch sollte man - und das sehe ich anders als deine Trailtrainerin - einfach drüberwegsehen und den Hund völlig überdreht und unkonzentriert möglchst rasch auf den Trail schicken.


    Die Trial Trainerin, die eben nicht meine Trainerin im Allgemeinen ist, meinte, ich verderbe ihm dem Spaß am trailen wenn ich solche Diskussionen mit ihm zu Ende diskutiere und ich soll ihn einfach schnell vom Halsband ins Geschirr umstöpseln, dass der Trail beginnen kann und er dadurch runterfahren kann. Durch seinen extremen Jagdtrieb trailt er schon sehr, sehr gut. Ich bin mir sicher, dass der Trail für ihn durchaus als Belohnung wirkt und möchte vor dem Trailbeginn einen ruhigen und aufnahmefähigen Hund und nicht einen, dem gerade alles zu viel ist.

    Ich verstehe die Trainerin, aber das hängt wirklich sehr davon ab, wie der Hund gestrickt ist, und wie sehr er aufs trailen geiert. Das "möglichst schnell los" ist eine gute Regel für Anfängerhunde in den allerersten Trainings. Da sollte man tatsächlich möglichst wenig Spassbremse sein, und den Hund nicht mit Unterordnungsübungen vom neuen Job abbringen. Aber es zeigt sich schon nach 2, 3 Trainings, ob der Hund da von einer idividuelleren Vorgehensweise profitieren könnte.

    Generell ist mir aufgefallen, dass einge Leute beim Trail mit völlig überdrehten Hunden begonnen haben. Man teilte mir auch mit, dass expliziet keine Leinenführigkeit verlangt wird, da der Hund sich freut und ganz genau weiß was gleich kommt.

    Eine tief verankerte Leinenführigkeit kann sich beim Trailen sogar als hinderlich erweisen, es ist tatsächlich kein wichtiges Kriterium. Ein völlig überdrehter Hund am Start hat aber nix mit Leinenführigkeit zu tun, und ist bei den meisten Ausbildungskonzepten auch unerwünscht. Das sind dann oft Hunde, die am Start einfach blind losstürzen, und erst nach 50 -100 m die Nase einschalten und zu arbeiten beginnen. Wenn sie damit auch noch regelmässig erfolgreich sind, ist das ein gravierender Trainingsfehler.

    Ich wollte mal eure Meinungen hören. Ich bin generell der Meinung, dass er auch bis zum Startpunkt ordentlich an der Leine laufen kann und in meinem laienhaften (ich hatte noch nie einen Suchhund) Verständnis fördert das ja sogar die Sucharbeit wegen Konzentrationsfähigkeit etc.

    Jein. Da muss man die Dosis sehr individuell auf den Hund abstimmen, und der Hund muss auf jedenfall schon ganz klar wissen, worum es beim trailen geht, und hoch motiviert sein dazu. Geht eher schlecht per Ferndiagnose. Einige wenige Hunde profitieren von verstärkter Unterordnung vor dem Start, für viele ist es kontraproduktiv. Die Forderung des (vom Hund aus) nebensächlichen ordentlichen Laufens zum Startpunkt kann seinen Stresslevel auch ungebührlich weit hochtreiben, was die Überdrehtheit am Start zusätzlich fördert. Entsprechend unterschiedlich muss die Vorgehensweise sein.



    UND, weil er absolut ruhig, konzentriert und ausgeglichen gesucht hat, zumindest beim ersten Mal, als wir direkt am Auto begonnen haben, weil ich gesagt habe, ich kriege ihn nicht stressfrei die 200 Meter bis zum Start. Dieses Mal war er um einiges aufgeregter. Mir ist es wichtiger einen alltagstauglichen Hund zu haben als einen der mich hinterherschleift weil er weiß es kommt gleich was, was ihm Spaß machen wird.

    Zur Klarifizierung: wie oft wart ihr denn nun trailen? 200 m Anmarsch sind für einen Anfänger sicher nicht ideal. Aber auch nichts, wo man beim 2. Training einen völlig entgegengesetzten Sektor exerzieren sollte, da ist eher Management gefragt. Und genügend Zeit, um den Hund am Start auch soweit runterkommen zu lassen, dass ein konzentrierter Start möglich ist. Da muss das ganz individuelle Startritual entwickelt werden.


    Mein nur unterdurchschnittlich leinenführiger Rüde zieht übrigens auf dem Weg zum Start wie bekloppt, trotz verstärktem in-den-Befehl-stellen. Beginne ich dann mit dem Anschirren, wird er schlagartig ruhig und konzentriert. Andere Hunde brauchen ein ganz anderes Ritual - dazu findet man erst nach einiger Zeit des Trainings.


    Man kann nichts pauschalisieren, aber ich würde keinen Hund beim 2. oder 3. Training durch Unterordnungsexerzieren stressen vor dem Trailstart. Dafür aber viel Zeit lassen am Start, BEVOR man mit dem Manöver beginnt. Der Ablauf ist ja, wenn mit sichtigem Abgang begonnen wird, eh noch ein ganz anderer als das endgültige Startritual.

  • Danke für deine Antwort. Meine Frage bezog sich nur auf vor dem umstoepseln. Im Trail darf er selbstverständlich ziehen, tut er aber gar nicht so arg. Er zieht übrigens zu 90% der Zeit im Alltag nicht mehr, aber mit Erinnerungen.
    Hast nur du das Ritual "Sitz"? Oder ist das bei euch so?


    LG

    Am Start sitzt sie einen Moment, dann ziehe ich das Halsband mit der kurzen Leine ab, lasse sie anriechen, sag "trail!" (das könnte ich mir auch sparen...) und los geht's. Mehr Ritual ist nicht.


    Bis vor einiger Zeit habe ich auch am Start noch das Geschirr draufgezogen und Leinen hin und her gehakt. Mache ich aktuell nicht mehr - das ist zusätzliches Rumgehampel mit ihr, das ich vermeiden kann. Jetzt ziehe ich ihr das Geschirr an, bevor ich sie aus dem Auto hopsen lasse. Die lange Leine habe ich dann auch schon locker in der Hand, ich "führe" sie aber an der kurzen Leine am Halsband zum Start. Je weniger ich dann da am Hund rumfummeln muss, desto ruhiger ist sie.


    Andere Leute bei uns in der Gruppe haben andere Rituale. Gibt auch Hunde, die am Start noch ein Küsschen und liebe Worte ins Ohr geflüstert kriegen. Und welche, die nach dem Anschirren gelassen in der Grundstellung warten, bis der Halter sich sortiert hat, anriechen lässt und das Kommando gibt.

  • Bei Bossi war´s so, daß ich beim Trailen ihn immer erst "runterfahren" mußte. Der ist sonst am Start einfach hirnlos geradeaus gelaufen, egal, wenns links langging, und hat sein Hirn dann auch nimmer gefunden *gg


    Daher bin ich mit ihm ruhig an den Start gegangen, er bekam etwas Leine, aber mußte anständig laufen, also net wie bekloppt hin und herrennen, in die Leine springen, Hunde anpöbeln oder so. Dann am Start hatte ich ihn abgesetzt, GA hingelegt, und dann ruhig angezogen, Leine ins Geschirr und Startkommando gegeben. Habe also bewußt Tempo rausnehmen müssen. Je schneller, desto weiter hat er sein Hirn geworfen *gg


    Inzwischen fährten wir (weils dazu keine tausend Mantrailer braucht), und auch hier gehen wir ruhig bis kurz vor den Start, kurz ablegen, dann Geschirr anziehen, und wenn ich merke, Hund ist im Kopf bei mir und der Arbeit, führe ich ihn die 2 Schritte zum Startpunkt. Auch unterwegs wird er gebremst und zur Ruhe gezwungen. Scheint zu wirken, ich muß immer seltener ausbremsen, und je ruhiger er geht, desto seltener läßt er sich ablenken von Wildgeruch o.ä., scannt den Waldrand o.ä. er guckt dann zwar mal, aber geht dann unaufgefordert weiter.


    Biene wird vor dem Arbeiten (Flächensuche) in keinster Weise ausgebremst. Steadyness, was ist das *gg Wers braucht, kanns haben. Wir gehen *kläffkreisch zum Startpunkt, kläffen liegend weiter, während Fraule die Instruktionen erhält, und starten dann mit Volldampf ins Gelände. Wenn ich bei ihr vorher Ruhe verlange, dann gehts auch nur mit halber Kraft ins Gelände. Geht auch - aber die Prüfer sehen halt gern entsprechende Begeisterung bei der Arbeit ;-) Und ihr machts einfach Spaß, dann loszudüsen. Und sie kann ich auch losdüsen lassen, weil sie wegen der Arbeit hochgedreht ist, d.h. sie ist ja im Kopf schon beim, Arbeiten.

  • Ich wollte mal eure Meinungen hören. Ich bin generell der Meinung, dass er auch bis zum Startpunkt ordentlich an der Leine laufen kann und in meinem laienhaften (ich hatte noch nie einen Suchhund) Verständnis fördert das ja sogar die Sucharbeit wegen Konzentrationsfähigkeit etc.

    Ja, da denkst Du ganz richtig. Meine Erfahrung deckt sich mit dem hier:

    Ein völlig überdrehter Hund am Start hat aber nix mit Leinenführigkeit zu tun, und ist bei den meisten Ausbildungskonzepten auch unerwünscht. Das sind dann oft Hunde, die am Start einfach blind losstürzen, und erst nach 50 -100 m die Nase einschalten und zu arbeiten beginnen. Wenn sie damit auch noch regelmässig erfolgreich sind, ist das ein gravierender Trainingsfehler.

    Ich würde daher dazu raten zu üben, dass der Hund motiviert, aber ruhig startet. Das bekommt man nicht hin, indem man einfach deckelt. Da muss man sich bei der Leinenführigkeit jenseits dieser Situation Rituale an der Leine aufbauen, die dazu dienen, dass die Erregung runtergeht. Das baut man über Belohnung auf. Diese würde ich dann in die Startsituation bringen.

  • Leider habe ich vom Trailen kein Video - meine BC-Hündin ist auch so ein Hysterie-Kandidat. Da habe ich ganz viel dran trainiert.


    Aber ich habe ein Video von meiner anderen Hündin bei einem Hütewettbewerb.


    Als ich sie Anfang des Jahres bekam, kannte sie im Grunde keine Leine, warf sich nur panisch rein, schrie dann dabei sogar.


    Als wir das im Alltag einigermaßen im Griff hatten, begann ich unser "Startproblem" an den Schafen in Angriff zu nehmen. Sie hing kreischend, fiepend, wimmernd in der Leine. Und, wenn ich sie abgemacht habe, ist sie mir unkontrolliert losgeschossen, um die Schafe zu holen.


    In dem Video bekommt sie für Verhaltensketten, die ich kleinschrittig aufgebaut habe, Belohnung. Achja - Futter konnte sei anfangs auch keins nehmen, so hoch erregt war sie da.


    Besonders spannend ist für mich an dem Tag gewesen, was sie tun würde, wenn die Leine ausklickt. Ich hatte mit losschießen gerechnet - auch, wenn wir das ohne Ablenkung die letzten Einheiten ganz gut hinbekommen haben. Da hatte ich übrigens das Warten sehr in die Länge trainiert, damit ich bei dem Wettbewerb ein gutes Zeitpolster habe. Man sieht auch, dass sie noch nicht erwartet losgeschickt zu werden, aber trotzdem sofort reagiert.


    So ganz fertig bin ich mit dem Ritual noch nicht. Da soll noch rein, dass ich auf die Schafe zeige und sie mitguckt. Im Training baue ich das manchmal schon ein, wenn sie maximal entspannt scheint, aber es löst eben auch häufig aus, dass sie durch das Zeigen losschießt. Das wollte ich beim Wettbewerb nicht riskieren.


    [Externes Medium: https://youtu.be/cWpPwt48NRI]
  • Brienne ist auch so ein "hektischer-Start-Trailer"
    Das haben wir auch weitestgehend runtergefahren. Sie kann jetzt halbwegs entspannt zum Startpunkt (nicht super leinenführig, aber das verlange ich da auch nicht, aber sie zerrt auch nicht). Ich erwarte daß sie sich hinsetzt, daß ich in Ruhe die Leine umschnallen kann, und daß sie dann vernünftig den Geruch aufnimmt. Seitdem trailt sie zwar immer noch zügig, aber konzentrierter als vorher, und ansprechbarer.
    Wir haben das kleinschrittig belohnt bis es soweit klappt.

  • Vielen Dank für eure Antworten :)


    Ich verstehe jetzt einiges besser. Meiner ist jetzt 5 Trails gelaufen. Er sucht ruhig und konzentriert. Ist wohl ein gelassener Suchhund oder ein Kombinierer. Im Trail selbst hat er keine Probleme sich zu konzentrieren. Und es macht ihm super viel Spaß.


    Das mit der Leinenführigkeit vor dem Trail spielt für uns also keine Rolle für den Trail sondern nur für den Alltag. Er war am Anfang null leinenführig, auch nicht mit Schlepp, da ist er auch pro Spaziergang etliche Male reingedonnert. Nicht mehr ziehen tut er erst seit ca. 3 Monaten nicht mehr, es ist also noch nicht gefestigt und ich will mir das auch nicht kaputt machen.


    Jetzt frage ich mich, wieso darf er dann nicht von Anfang an am Geschirr laufen- und dort auch ziehen-? Er hat ein 2 cm Tau Halsband, ich hänge ihn nur da ein wenn ich mir sicher bin, dass er nicht zieht. Das ist derzeit so 90% der Zeit. Ich möchte auch nicht, dass er am Halsband zieht weil -aua-. Wenn er schon reingedonnert ist als er eine Katze gesehen hat, hat er trotz Katze gemerkt dass es weh getan hat.


    Liebe Grüße


    Sabine

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