Diesmal einen Welpen? Oder doch wieder einen Tierheimhund?

  • ja, ist alles massig vorhanden. Der Züchter gibt abersowie win Startpaket mit (Schlafdecke mit Geruch der Mutter, kleines Körpchen, Welpenfutter, Welpenlhalsband/-leine usw.).


    Gerade die berruhigende Schlafdecke und das Welpenfutter finde ich wichtig.


    Als wir vor Ewigkeiten unseren Foxterrier-Welpen abholten, sagte uns der Züchter auch auf mehrmaliges Nachfragen nicht was er genau verfüttert hat. Meinte enfach gutes Welpenfutter egal ao nass oder trocken (damals erwähnte er Pedigree in der Kategorie gut :ka: ).
    Sie hatte damals aber die ersten 2, 3 Tage leichte Probleme durch die Futterumstellung u. ich finde das muß echt nicht sein (Damals hatten wir unseren Welpen leider schon angezahlt u. reserviert. Sonst hätten wir damals von diesem Züchter abgesehen, den er verhielt sich beim abholen 2 Wochen später wenig entgegenkommend. Und die Welpen u. Mutter waren für den Verkaufsanschautag auch sehr viel gepflegter, Welpenzimmer viel sauberer usw.. Hatte beim abholen des Welpen das Gefühl jetzt gehts hauptsächlich nur noch um Geld.

  • Hi Micha,


    du würdest den Welpen HEUTE direkt mitnehmen?
    Du bist das erste Mal dort?
    Wie alt ist denn der Welpe?


    Ich habe ja nun keine Erfahrungen mit Züchtern, daher meine Frage: Ist es normal, dass der Züchter seine Welpe sofort mitgibt, auch wenn er den Interessenten vorher noch nie gesehen hat?
    Klar, ein Gespräch wird der Züchter führen, aber ich kenne es aus meiner Tierheimzeit so und finde es auch gut so, dass die Interessenten öfter kommen und man sich gegenseitig kennenlernen kann (Interessenten/Hund und umgekehrt und Interessenten/Vermittler und umgekehrt) .
    Ich möchte mir auch ein Bild machen, wie der Interessent mit dem Hund umgeht, wie der Hund auf den Interessent reagiert, usw.
    Auch können so intensivere Gespräche geführt werden und aufkommende Fragen geklärt.


    Bitte klärt mich mal auf. ;)

  • Bei der Züchterin, für die ich mich entschieden habe, wäre es auch undenkbar, den Welpen direkt mitzunehmen. Wir haben gemailt, telefoniert und uns im Sommer persönlich kennengelernt. Jetzt haben wir regelmäßig Kontakt, bis der Welpe (hoffentlich) im nächsten Sommer bei mir einzieht. Aber das handhabt wohl jeder Züchter anders.

  • Bei der Züchterin, für die ich mich entschieden habe, wäre es auch undenkbar, den Welpen direkt mitzunehmen. Wir haben gemailt, telefoniert und uns im Sommer persönlich kennengelernt. Jetzt haben wir regelmäßig Kontakt, bis der Welpe (hoffentlich) im nächsten Sommer bei mir einzieht. Aber das handhabt wohl jeder Züchter anders.

    Genau so würde ich es von "meinem Züchter" auch erwarten. :smile:

  • Über ein Jahr lang sich quasi um einem Welpen bewerben wäre mir persönlich eindeutig zu viel. Sieht halt jeder anders.


    Majas Züchterin habe ich auf der Hund und Heimtier in Dortmund kennengelernt. Da stellte sie Majas ältere Schwester aus und hatte gerade den B-Wurf zu Hause. Ganz eigentlich wollte ich einen Welpen aus dem C-Wurf abwarten. Was soll ich sagen: Offiziell habe ich hier eine Bella. Ok, die Züchterin hatte mich auf der Ausstellung kennengelernt. Aber andersrum habe ich Maja auch gesehen und direkt mitgenommen.

  • Über ein Jahr lang sich quasi um einem Welpen bewerben wäre mir persönlich eindeutig zu viel. Sieht halt jeder anders.

    Da haben wir uns missverstanden. Ich muss mich nicht ein Jahr lang bewerben. Die Züchterin hat den nächsten Wurf für nächstes Jahr geplant und bei mir passt es vorher auch noch nicht. Ich war einfach so früh dran, weil ich alles ganz in Ruhe planen und vorbereiten wollte. Bin eine kleine Perfektionistin ;)

  • Über ein Jahr lang sich quasi um einem Welpen bewerben wäre mir persönlich eindeutig zu viel. Sieht halt jeder anders.

    Bei mir ginge das rein organisatorisch gar nicht. Der Welpeneinzug ist für kommenden Sommer geplant. Richtig aktiv werden kann ich erst, wenn klar ist, dass die Hündin Anfang März belegt wird.

  • Ich denke, wenn ein Züchter "übrig gebliebene" Hunde hat (also schon alt genug), und einen Interessenten bei einem ausgiebigen Besuch für in Ordnung befindet, spricht auch nix dagegen, einen Welpen direkt abzugeben. Was will denn der Züchter herausfinden, wenn er den Interessenten noch mindestens ein weiteres Mal antanzen lässt? Maximal, dass es keine komplette Kurzschlussidee war. Aber wer sich dem Züchter gegenüber verstellt, wird das wohl auch ein zweites Mal schaffen...

  • Also erst einmal mein herzliches Beleid wegen deiner Hündin! :( :
    Nun einmal zu deiner Frage, ich würde dir entweder einen erwachsenen Hund zu dir zu nehmen, der wesensfest ist und schon einiges kann. Manch ein Züchter gibt ältere Hunde ab, die dennoch ihr ganzes Leben vorsich haben. Da du aber lieber einen Mischling haben möchtest, würde ich dann doch eher sagen du gehts ins Tierheim und schaust dir mehrer Hunde an, lässt dich fachmännisch beraten und so weiter. Wenn dir die Herkunft zu ungewiss ist, kannst du dir ja einen anderen Hund aussuchen. Scheidungskinder top erzogen etc, findet man auch im Tierheim. Eine Zeit lang war ich immer mal mit meinen Eltern im Tierheim Gassi gehen und wir hatten ganz viele dabei, die toll erzogen waren und tiefenentspannt mit uns gegangen sind. Ich hätte am liebsten einen Mitgenommen :herzen1: ...aber mein erster Hund sollte nunmal ein Welpe werden und was soll ich sagen, so toll es ist, es ist viiiel mehr arbeit und eine Überraschungstüte. Nur weil der Züchter gute Eltern hat und die einwandfrei sind, kann dein Welpe auch bei noch so tollen Eltern sehr dominant oder von Natur aus etwas ängstlicher sein. Damit würdest du schätzungweise nicht allzu glücklich werden. Also, lass dir Zeit bei der Auswahl deines Hundes und schau dir immer mehrere und auch mehrere Tierheim an! Ich hoffe das dir die Antwort vielleicht etwas gebracht hat und wünsche dir alles gute für die Zukunft. ;)

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