Diesmal einen Welpen? Oder doch wieder einen Tierheimhund?

  • Hallo,


    ich habe jetzt sehr viel rumgeschaut nach einem passenden Tierheimhund. Leider habe ich nichts für mich passendes gefunden. Privat würde ich wohl auf Dauer einen Hund finden, der aus z.B. Krankheitsgründen usw. ein neues zu Hause sucht u. dann super passen würde (1 lieben Hund angeschaut, aber die kam nur mit mir einigermaßen klar. Meine Mutter mochte Sie irgendwie nicht. => auf Bitten meiner Mutter weitergesucht...)



    Ich habe mich jetzt aber doch für einen Welpen entschieden.

    • Appenzeller Sennenhund

    Morgen schaue ich beim Züchter vorbei. 2 Hündinnen sind noch verfügbar. Drückt mir die Daumen das eine der Kleinen mich will ;) .


    Die Rasse passt perfekt zu meinen Vorstellungen. Auch möchte ich die Hündin später eventuell zum Rettungshund ausbilden (Davon müßte ich bei den meisten Tierheimhunden abstand nehmen). Das passt auch zur Rasse. Und Sie hat normalerweise keinen Jagdtrieb.


    Habt Ihr noch Tipps worauf man speziell bei dieser Rasse achten sollte?

    Welche Fragen an den Züchter sind wichtig? (Außer den naheliegenden wie Gesundheitsnachweise, Impfungen, Eltern begutachten)


    Freu mich total auf morgen, bin gespannt auf die kleinen :D

  • Sambo71, doch für mich schon (obwohl ich Hündinnen bevorzuge). Für meine Eltern kommt ein Rüde leider auf keinen Fall in Frage. Da der Garten, den auch ich mitnutze, meinen Eltern gehört ist dieser Punkt für meine Eltern leider nicht verhandelbar.


    Beide haben Angst das der Rüde dann Terrassenmöbel, Holzphäle oder die Hauswand anpinkelt. Auch mein Argument, der Hund lernt doch extrem schnell was eher nicht anpinkeln darf zieht nicht.




    Ansonsten war ich frei in meiner Entscheidung.


    Beruflich habe ich bis Januar nächstes Jahr zeitlich viel Freiraum u. hätte wie gesagt Spaß daran den Hund diesmal zum Rettungshund auszubilden. Mit diesem Ziel kann man nicht früh genug angangen die Weichen zu stellen.



    mfg Michael

  • schade :( : Vor allen Dingen, weil es sowieso recht lange dauert, bis die Rüden das Bein heben. Unser Sammy ist jetzt 12 und steht meistens auf allen 4 Beinen beim pieseln. Er markiert sehr selten und im eigenen Garten schon mal gar nicht. Wieso auch? Sind ja keine Markierungen, wo drüber markiert werden müsste.

  • Appenzeller... ok, das wäre jetzt nicht meine erste Wahl wenn ich einen unkomplizierten Begleiter wollen würde :ka:


    Appenzeller sind klassische Rettungshunde? Das ist mir neu.

  • Alles schon mit meinen Eltern durchargumentiert.


    Sie hatten für einige Zeit das Problem das eine Nachbarskatze immer vor deren Haustür (Kater?) hingepinkelt/markiert hat. Das stank schon extrem.


    Seit dem sind Sie in Bezug auf solche Dinge sehr pingelig oder besser verbohrt. Bei Hündinnen sehen Sie komischerweise keine Probleme. Sie mögen ja allgemein Hunde und da wir bisher nur Hündinnen hatten wollen Sie in der Beziehung keine Experimente mehr (vielleicht sind Sie mit mitte 60 in manchen Dingen schon zu festgefahren).

  • Alles schon mit meinen Eltern durchargumentiert.


    Sie hatten für einige Zeit das Problem das eine Nachbarskatze immer vor deren Haustür (Kater?) hingepinkelt/markiert hat. Das stank schon extrem.


    Seit dem sind Sie in Bezug auf solche Dinge sehr pingelig oder besser verbohrt. Bei Hündinnen sehen Sie komischerweise keine Probleme. Sie mögen ja allgemein Hunde und da wir bisher nur Hündinnen hatten wollen Sie in der Beziehung keine Experimente mehr (vielleicht sind Sie mit mitte 60 in manchen Dingen schon zu festgefahren).

    hoffentlich wird eure Hündin nicht so wie unsere Bo. Die ist nämlich eine Rüdin und hebt öfter das Bein und markiert, als unser Rüde :D

  • Eine Hündin teil Freud und Leid mit dir, ein Rüde legt dir sein Herz zu Füssen.


    Ich hab beides. Und habe als absolute Hündinnenhalterin angefangen. Und dann haben die Jungs sich in mein Herz geschlichen...

  • @Rikah: Appenzeller weil eine tolle Hunderasse aus meiner Sicht


    Problemlos ist immer sehr relativ. Meine Schäferhund-Border-Collie-Hündin hat auch viel Auslastung (geistig wie körperlich) gebraucht. Nur spazierengehen hätte Sie unterfordert u. dann war Sie nach einigen Tagen auch unausgeglichener.


    Gibt es die Rettungshunderasse?
    Appenzeller sind ja auch zahlenmäßig deutlich weniger vertreten als DSH, Labrador usw. Trotzdem sollen Sie sich im Rettungshundeeinsatz sehr bewährt haben.





    Aber ich gebe Euch schon Recht: Hätte ich mich z.B. für einen Labrador oder Golden Retriever entschieden, wäre wahrscheinlich kaum einer überrascht gewesen.

  • Eigenständiger, "dominanter" Hund mit viel Wachtrieb? Der öfters ein Problem mit Fremden hat?


    Außerdem sind sie nun ja hauptsächlich Wach- und Treibhunde. Im Gegensatz zu den klassischen Rassen bringen Sie ja eher nicht Will to please, Beutetrieb, Jagdtrieb mit. Was ja nun nicht unwichtig für die Rettungshundearbeit ist.

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