Diesmal einen Welpen? Oder doch wieder einen Tierheimhund?

  • Dann zitiere doch einfach mal vollständig und beantworte meine Frage.

    Der TS ist bereit einen Problemhund aufzunehmen, mit dem arbeiten kann, wie sein vorheriger Hund.

    Jetzt suche ich wieder einen Hund der mit Zeit u. Geduld ein problemloser Familienhund wird (Hundeschule steht auf jeden Fall wieder auf dem Plan, egal ob nun Welpe oder erwachsener Tierheimhund).

    Man kann sich den Hund doch mal anschauen. Oftmals geben sich " Problemhunde " bei einem anderen Besitzer und Umgebung anders,
    da oftmals die Verständnis nicht passt.


    Warum bist du eigentlich so dagegen ?
    Meinst du nicht, das " so " ein Hund es nicht verdient hat, das man ihn zu mindestens mal kennenlernt, ob es passt ?

  • Hallo,


    erstmal ganz lieben Dank für die vielen guten Tips.


    Ursprünglich war der Plan eigentlich genau der, einen möglichst jungen Hund (aus Deutschland! max. 3-4 Jahre alt) aus dem Tierheim zu adoptieren. Man kann ja mit den Hunden spazieren gehen, kennenlernen usw. dachte ich. Außerdem rettet man einen Hund in ein schönes,glückliches Leben.


    Problem: Bei mir in der Umgebung hatte ich in allen Tierheimen nur ausländische Hunde gefunden (Extremfall: Tierheim Bad Karlshafen => jeder Hund stammt aus ausländischen Partnertierheimen. Die Hunde kennen nichts als Tierheim, eingesperrt sein usw.)
    Und bei älteren Hunden die total unsozialisiert sind sehe ich das Risiko, das wir uns zwar mögen, aber im Extremfall ich dann einen Hund habe der mit vielen Situationen überfordert bleibt (z.B. volles Cafe, Innenstädte usw.). Ein solchen Hund würde Ich deshalb nicht wieder abgeben (könnte ich nicht, wenn ich einmal eine emotionale Bindung habe). Aber er würde mich dann halt sehr im Leben einschränken. Ich fand es toll, dass ich meine vorherige Hündin ausser Haus wenn möglich dabei hatte (Freut auch den Hund wenn er immer mit darf)


    Durch Euch habe ich jetzt gleich gemerkt: Ich muß auf jeden Fall Überregional schauen. Für einen Rassehund beim richtigen Züchter fährt man ja auch oft sogar hunderte von Kilometern.
    Ich hoffe dann finde ich einen Tierheimhund der zumindest einigermaßen sozialisiert ist.


    Aber wieder einen Welpen aufzuziehen würde mir auch gefallen. Muss ich nochmal überlegen.
    Außerdem müssen sich zeitweise auch mal meine Eltern um den Hund kümmern. Und die halten von Rassehunden allgemein sehr wenig, und von einem reinrassigen Schäferhund noch viel weniger. Sie setzten mich schon ein wenig unter Druck, nach dem Motto wenn wir uns auch öfter mal um Deinen Hund wieder kümmern sollen, dann hole dir wenigstens einen robusten Mischling, anstatt einen überzüchteten Rassehund der nachher nur gesundheitliche Probleme hat.
    Auch will meine Mutter wieder einen mittelgroßen Hund, der auch einen Schutztrieb hat, weil Sie sich alleine bei Waldspaziergängen unwohl fühlt.



    PS: Das Border Collies u. Aussi`s oft Jagdtrieb haben ist mir bekannt. Ich mag nur allgemein die Jagdhundrassen nicht so sehr u. halte den Jagdtrieb bei einem Border Collie für händelbarer als bei ausgesprochenen Jägern (Extrembeispiel: Foxterrier; aber auch das bekammen wir über die Jahre in den Griff)

  • Der TS ist bereit einen Problemhund aufzunehmen, mit dem arbeiten kann, wie sein vorheriger Hund.

    Man kann sich den Hund doch mal anschauen. Oftmals geben sich " Problemhunde " bei einem anderen Besitzer und Umgebung anders,da oftmals die Verständnis nicht passt.


    Warum bist du eigentlich so dagegen ?
    Meinst du nicht, das " so " ein Hund es nicht verdient hat, das man ihn zu mindestens mal kennenlernt, ob es passt ?

    Weil er einfach nicht passt, nicht nach dem von dir verlinkten Beitrag. "Ich kenne da einen Hund, der ein neues Zuhause braucht." reicht halt nicht.


    Mal abgesehen davon, dass du wohl einfach nicht bereit bist, meine Frage zu beantworten, um mein Bild von dem Hund möglicherweise zu korrigieren, lese ich die Wünsche der/des (?) TE komplett anders. Cafe-Besuche oder möglichst häufiges Dabeisein sprechen für mich deutlichst gegen die bisher von dir angeführte Beschreibung des Hundes.


    Und zu deiner Polemik am Ende: ""so" ein Hund" = Problemhund war die Beschreibung der Halterin aus dem von dir verlinkten Beitrag, nicht meine! Auch darauf hatte ich bereits hingewiesen. Und gerade Problemhunde brauchen nicht irgendein Zuhause, sondern ein passendes.


    Aber mir reichts an dieser Stelle, ich bin raus. Ist im Endeffekt nicht meine Entscheidung, welcher Hund einziehen wird.

  • Schade, dass deine Eltern so viele Vorurteile haben :(
    Aber es soll ja schließlich dein Hund werden, ich würde an deiner Stelle zum Erwachsenen Hund tendieren oder zum Rassewelpen vom Züchter.
    Wie stehst du zum Labrador? Gut gezogen können das coole Hunde werden, die du überall mitnehmen kannst.


    Von gezielten wirren Mischlingsverpaarungen würde ich Abstand nehmen, da kann charakterlich alles mögliche rauskommen.
    In meinem Junghundekurs gibt es einen BorderCollie-Labrador Mischling den ich nicht mal geschenkt haben wollte

  • Also so ungeeignet finde ich Schäferhunde nicht. Ich hatte immer Schäferhunde und deren Mixe, die sind auch überall dabei, leben mit 2 behinderten Kindern und ich habe Depressionen. Für mich ist der Schäfi trotzdem der perfekte Hund, mit einem Jagdhund, Golden oder Aussie würde ich wahnsinnig werden :p Ich denke das ist halt immer eine Typfrage.

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