Welpentoilette?

  • Als 13jährige hätte ich auch viel versprochen für einen Hund. Aber dann muss man sich als Elternteil doch mal rational überlegen, ob das wirklich monatelang machbar ist.


    Ich mag mir die Szene gar nicht vorstellen, wie der Welpe heilfroh ist, dass er endlich nicht mehr alleine ist, Gelegenheit bekommt, sich zu lösen, gekuschelt oder bespielt wird und dann wieder alleine gelassen werden soll. Und bei dem Blues soll das Kind dann hart bleiben und den Welpen zurücklassen?


    Wenn der Hund gelernt hat, alleine zu bleiben, mag das Mal eine Möglichkeit sein. Aber direkt beim Einzug des Welpen? Käme für mich niemals zur Diskussion.

    • Neu

    Hi


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    • @MajaDo du hättest vielleicht viel versprochen und dann nicht gehalten, oder es wäre was passiert, was doch abgehalten hätte zurückzugehen oder oder oder ... das heißt aber nicht, dass das hier der Fall sein muss.


      Ich bin ja auch bei dir, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass das nicht funktioniert, aber es ist auch nicht ausgeschlossen, dass das klappt.


      Fraglich ist, ob a.) hier dann überhaupt der Fall eintreten würde, dass es nicht funktioniert oder b.) sich vielleicht eine andere Möglichkeit auftut, die heute gar nicht sichtbar ist ... wie ja zum Beispiel dann die Möglichkeit den Welpen mit ins Büro zu nehmen.


      Oft fügen sich Dinge ja auch so, wie man gar nicht damit rechnet.


      Mein betreuungsbeispiel für die zwei Tage die Woche mit Alfi:


      Ich hatte einen Plan dafür.
      Der hätte aber bedeutet, dass Alfi nach 5 Wochen bei uns an diesen beiden Tagen 3 Stunden hätte alleine sein müssen, dann für 1 Stunde Betreuung gehAbt hätte und dann nochmal für 3 Stunden allein gewesen wäre.
      War ich nicht glücklich mit und dann ergab sich auf einmal was ganz anderes.
      Nun kommt mein Schwiegermutter (von der ich immer dachte sie hasse Hunde) und Alfi ist nur noch vormittags 2-3 Stunden alleine und nachmittags manchmal eine weitere.


      Tatsächlich ist es für Alfi aber auch kein Problem mal 6 Stunden alleine zu sein.
      Aufgrund eines Missverständnisses - bzw. Schlechter Kommunikation meinerseits - haben wir das als er 13 Wochen alt war schon mal ausprobiert *hust*

    • Und bei dem Blues soll das Kind dann hart bleiben und den Welpen zurücklassen?


      Unabhängig jetzt mal von der Gesamtsituation:
      diesen Satz finde ich sehr wichtig.


      Ein empathisches, verantwortungsbewusstes Kind, welches jede Schulpause zum Welpen geht, hat gute Chancen zu "leiden" wnen es den Welpen erneut alleine lässt.
      Bei usn in der Anfangsphase, als Arek noch nicht so gut alleine bleiben konnte, war es für mich manchmal recht schwierig zu gehen.


      Sehr oft habe ich mit einem schlechten gefühl die Wohnung verlassen (klar mussten wir üben, udn lange war er nie alleine),
      aber ich habe mir trotzdem viele gednaken gemacht und es hat schon irgendwo "wehgetan".


      Das wäre für mich ein grund, meiner 13 Jährigen Tochter - gerade wenn sie sehr vernatwortungsbewusst ist - diese aufgabe nicht zu übertragen.
      Ich fände es nicht gut wnen sie jeden tag mit einem schlechten gefühl udn Sorge um den Welpen/Hund zur schule geht. Und keiner kann sagen wie lange diese Phase sein wird, udn wie ausgeprägt der Hund Stresszeichen veim alleine gelassen werden zeigt.


      vielleicht vergleichbar mitdem moment, wenn eine Mutter ihr Kind im Kindergarten agbiebt, und es weint - klar ist es nur kurz - dennoch hat ziemlich jede Mutter dabei ein ungutes Gefühl - allerings weiß die Mama dann auch, dass ihr Kind nicht alleine und (offentlich) gut betreut ist - der welpe bleibt alleine.


      Arek hat immer nur ein bisschen Stress gezeigt - leise gefiept, hinter der tür gestanden. Auf nem vidio was wir aufgenommen haben, habe ich ihn ne ganze Zeit leise jaulen gehört/gesehen. Das fand ich furchtbar!

    • Ich fände es echt toll, wenn man aufhören könnte, hier laufend schwarz zu malen.


      Wir wissen nichts über die Tochter noch über die Schule, die sie besucht.


      Vielleicht ist es für das Kind einfach normal, dass der Welpe nach der Pause wieder alleine ist. Vielleicht hat die Schule gar kein Problem damit, dass die Kleine in der Pause kurz nach dem Welpen sehen geht. Vielleicht hat der Welpe auch überhaupt kein Problem damit, zweimal drei Stunden alleine zu sein.


      Wie gesagt, bei uns lief das früher eins zu eins genauso und es war nie ein Problem.


      Die TE liest eh nicht mehr mit, also kann man nun auch aufhören, ihr das alles madig zu machen!

    • Ich fände es echt toll, wenn du aufhören könntest Bedneken und Erfahrungen als Schwarzmalerei und madig machen zu deklarieren.


      Vielleicht läuft es alles super - wie bei euch.
      Vielleicht läuft es nicht super - wie bei drei Fällen die mir bekannt sind.


      Welches "Vielleicht" hat denn nun mehr Berechtigung?


      Es werden Erfahrungen und Bedneken weitergegeben.
      Es ist nicht verkehrt sich mit einem "Worst-Case-Szenario" auseinanderzusetzen.
      Udn wenn dann nix davon kommt ist doch alles super.


      wenns doch kommt, ist man vielleicht nicht ganz so überrascht udn hat eventuell sogar (wie hier mit der Büromitnahme) auch einen Plan b in pettzo.


      sehe da nix verkehrtes dran.



    • Ausserdem, was soll die Tochter machen, wenn sie in der Pause heimkommt und die Wohung verkackt und vollgepinkelt vorfindet?

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