Welpe wächst kaum, Ohren stehen nicht

  • Habt ihr irgendwelche Hilfen für mich

    Trixie ist jetzt 2 Jahre alt und hatte 2x Giardien nachweisbar, tlw. habe ich das Gefühl, dass sie wieder da waren, aber sie sind halt leider auch nicht immer nachweisbar. Seit dem ersten Befall gebe ich regelmäßig Kotproben ab. Ich würde zusätzlich zu den Medikament vom Tierarzt noch Usniotica und Enterogan geben, damit habe wir es letztendlich in Griff bekommen. Wir geben heute noch Usniotica vor Stresssituationen, leider kommen diese in Stresssituationen immer wieder. Ich habe jetzt den gesamten Thread durchgelesen und gesehen, dass die Darmsanierung schon sehr kontrovers diskutiert wurde. Ich würde auf jeden Fall dazu raten, bei Trixie wurde heuer im Februar eine Dysbakterie festgestellt, da ihr Kot nach zahlreichen Gaben von Antibiotika und Wurmkuren gar nicht mehr fest wurde, daraufhin haben wir ein großes Kotprofil machen lassen. Wir haben dann monatelang eine Darmsanierung gemacht. Man sagt ja, dass die Gesundheit im Darm liegt und ich denke, da ist jeder unterschiedlich anfällig, Hund wie Mensch.

  • ich versteh nicht wirklich warum du dich wegen der Tabletten ausregst. Er muss doch behandelt werden

    ja er muss behandelt werden. Ich rege mich darüber auf, dass ich eh ungern Tabletten verabreiche und er nun wieder "hartes zeug" bekommen muss.
    Aber mal schauen was der TA morgen sagt

  • Wir haben damals auf Anweisung unserer Barf-TÄ ne Kur von Immundog Para von Ortho Vet gekoppelt mit nur Fleisch gefüttert. So wurden wir die Biester los, die Tablettenkuren vom Schul-TA haben nichts gebracht. Unsere war damals 5 Monate alt, untergewichtig und hatte schon mega Probleme mit dem Ungeziefer.


    Sprich sowas aber unbedingt mit jemandem ab der sich auskennt. Ich hab zB kA ob es Wechselwirkungen zwischen ImmunDog und Tabletten geben könnge. Ich will dir nur einen Gedankenanstoß geben.

  • nur Fleisch füttern ist aber nicht wirklich gut und schon gar nicht für einen Hund im Wachstum. Natürlich sind Tabletten nicht gut aber wenn er was hat muss er behandelt werden. Dieses ESO Geschwafel geht mir echt langsam auf den Keks ein bekannter rennt seit 2 Jahren mit Bronchitis rum weil Ärzte ja so schlecht sind. Gut er kann sich wenigstens bewusst dafür entscheiden das können die Hunde aber nicht.

  • ja er muss behandelt werden. Ich rege mich darüber auf, dass ich eh ungern Tabletten verabreiche und er nun wieder "hartes zeug" bekommen muss.Aber mal schauen was der TA morgen sagt


    was genau regt dich daran denn auf? Wenn der Hund krank ist, muss er eben behandelt werden.. :ka:
    da kann doch der Tierarzt nix für.. der hat deinen Hund doch nicht absichtlich krank gemacht

  • Aber die Giardien-Behandlung war doch im September/Oktober? Und dann macht man erst im Dezember eine Kontroll-Kotprobe?


    Wenn Hund krank ist, muss er behandelt werden. Basta. Da kann ich mich weder über den TA noch über die Medis aufregen. Sondern meine Energie bei Giardien in Putzen, Waschen und Desinfizieren stecken. Ist der Zweithund eigentlich untersucht oder steckt er den Kleinen evtl. immer wieder neu an?

  • nur Fleisch füttern ist aber nicht wirklich gut und schon gar nicht für einen Hund im Wachstum. Natürlich sind Tabletten nicht gut aber wenn er was hat muss er behandelt werden. Dieses ESO Geschwafel geht mir echt langsam auf den Keks ein bekannter rennt seit 2 Jahren mit Bronchitis rum weil Ärzte ja so schlecht sind. Gut er kann sich wenigstens bewusst dafür entscheiden das können die Hunde aber nicht.

    Das ist kein ESO Geschwafel sondern funktionierende Praxis in meiner Erfahrung. Ist die Frage was schädlicher ist, monatelanger Giardienbefall und wiederkehrende Hammermedikation oder kurze Zeit pures Fleisch weil die Biester davon net so gut leben können.


    Ich sagte ja es gehört definitiv mit jemandem abgesprochen der sich da auskennt. Ich habs unter tierärztlicher Anleitung gemacht.


    Die Klinik hatte eine Ewigkeit herumgedoktert und so hoch dosiert dass der Hund gekotzt und Durchfall gleichzeitig hatte und im Endeffekt an Infusionen hing. Viele Wege führen nach Rom und es war die Rede von monate- oder gar jahrelanger nicht-Behandlung.


    Wie gesagt - unter Tierärztlicher Anleitung kann man sowas auch eine Chance geben.

  • nur Fleisch füttern ist aber nicht wirklich gut und schon gar nicht für einen Hund im Wachstum. Natürlich sind Tabletten nicht gut aber wenn er was hat muss er behandelt werden. Dieses ESO Geschwafel geht mir echt langsam auf den Keks ein bekannter rennt seit 2 Jahren mit Bronchitis rum weil Ärzte ja so schlecht sind. Gut er kann sich wenigstens bewusst dafür entscheiden das können die Hunde aber nicht.

    Ich hab meine damals 5 Monate alte Hündin während der Behandlung (2-3 Wochen) auf Anraten unseres TA auch nur mit Fleisch ernährt und wir waren die Biester ratzfatz los. Die Hündin ist heute gut 2 Jahre alt und topfit, keine Mängel, keine Schäden.

  • Ich würde erstmal eine mögliche Reinfektion ausschließen (anderer Hund untersucht? Aufnahme von evt kontaminiertem Kot draußen?...) und dann mit dem TA über die Möglichkeit einer vorrübergehenden "No Carb-Fütterung" sprechen.
    Parallel zur Behandlung.

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