Würdet ihr euren Hund für 100.000€ verkaufen?

  • Die Frage wurde ja nicht mit Hintergrund "es geht dem Halter finanziell schlecht" gestellt,
    sondern "würdet ihr den Hund für 100.000 € verkaufen".


    Also eigentlich "wie geldgeil ist der Halter". xD

  • Ich würde Henry auch nicht für 500.000€ verkaufen...
    Allein ohne den Hund hätte ich deutlich mehr Geld über, aber ums Geld gehts bei mir in Sachen Hund einfach nicht.


    Hier würde ohne Henry was fehlen, was man nicht mit Geld auf dem Konto oder einem hübschen Haus ersetzen könnte.

  • Also eigentlich "wie geldgeil ist der Halter". xD

    Oder wie viel Gutes man mit dem Geld machen oder helfen kann.
    Es gibt z.B. genügend Spendenaufrufe für Kinder die sehr krank sind und eine aufwendige Therapie oder Operationen benötigen, damit sie weiter leben können und die Krankenkasse sagt nein.
    Es könnte auch mal das eigene Kind treffen, dann klammert man doch nicht an seinen Hund wenn man das Geld für die nötigen Behandlungen bekommen kann.
    Man kann von dem Geld auch viel Gutes bewirken, Leben retten.
    Das hat dann mit geldgeil nichts mehr zu tun.
    Für mich persönlich würde ich meinen Hund nicht verkaufen, aber z.B. für eine verzweifelte Mutter, deren kleines Mädchen ohne dieses Geld sterben würde, JA. Mein Hund würde ja weiter leben, wer so viel Geld für Paula ausgibt kann auch sehr gut für sie sorgen und das kleine Mädchen könnte auch weiter leben, Erwachsen werden und eine Zukunft haben.
    Ja, es gibt gewisse Ausnahmen, da würde ich heulend meinen Hund verkaufen.

  • Bei den Tierarztkosten, die mein Montagsmodell von Hund mir schon beschert hat, würde der Deal wohl 1:1 aufgehen und ich komme wohl plus/minus null raus...
    :D
    Aber im Ernst... die Frage kann ich gar nicht beantworten...

  • Ich finde, es kommt auf den Hund an.


    Meinen Boxer: Nein - sie kann sich sehr schlecht anpassen, ist charakterlich sehr schwierig und braucht ihre Schmerzmittel, wenn sie Schmerzen hat, die sie wiederum auf "ihre Art" zeigt.


    Den Vizsla: Ja - sie hat mit neuen Situationen keine Probleme, ist gut zu händeln und hat keine speziellen "Besonderheiten.


    Das gilt natürlich für den Fall, dass die 100.000 Euro mir helfen würden - und in der aktuellen Situation würden sie das. Und natürlich müsste das neue Zuhause rundherum "passen".

  • Man muss doch seinen Hund nicht für 100.000€ verkaufen, um dafür Gute zu tun und zu spenden :???:


    Geht bei mir ganz ohne großen Reichtum, mit Hund, trotzdem noch für 3 Tierschutzvereine sowohl finanziell als auch mit Sachspenden (und meine Organe darf man sich auch nehmen, wenn ich Hops gehe).
    Ob da jetzt noch 5 Vereine dazu kämen, wenn ich meinen Hund für das Geld verkaufe, ist für mich nicht bedeutngsvoll genug, als solch einen Schritt zu machen.

  • Familienmitglieder verkauft man nicht.

    Also meine Hunde würde ich nicht verkaufen.... aber so 2.... 3.... 5.... 10.... Familienmitglieder... doch... ja. Gern. Aber wer kauft schon ein paar erwachsene Frauen und Männer über 40 für 100.000 Euro??

  • Also ausgehend von meiner derzeitigen Lebenssituation, auf keinen Fall.
    Wir sind nicht reich, aber uns fehlt es an nichts. Und selbst wenn es uns finanziell schlechter gehen würde käme das wohl nicht in Frage.
    Chica ist schwierig und alte Bäume verpflanzt man eh nicht (obwohl ich sie schon 100.000 mal zum Mond hätte schießen mögen)
    Emil ist jung, aber sehr reserviert mit Fremden. Und der reiche Gönner wäre ja auch fremd. Und wenn ich mir vorstelle diesen unsicheren, Menschen gruselig findenden Hund weg zu geben, geht gar nicht. Seine Trainerin hat ihn mal einen Vormittag genommen und er kennt sie, seit er 9 Wochen alt ist und fand es sooo gruselig, als sie mit ihm losgezogen ist, dass ich bei dem Anblick wie die beiden abzogen ein paar Minuten heulend in meinem Auto saß |) (ja ich bin bekloppt, das sind die Wechseljahre :hust: )

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